Obst und Gemüse mit Essig waschen

Obst und Gemüse mit Essig waschen
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Obst und Gemüse ist sehr gesund. Die Vitamine stecken vor allem in der Schale. Bei Birnen und Äpfeln beispielsweise sieben Mal mehr als im Fruchtfleisch. Deshalb sollte man Obst und Gemüse nach Möglichkeit nicht schälen.

Doch beim Kauf von Obst und Gemüse aus konventioneller Landwirtschaft befinden sich meistens große Rückstände von Pestiziden und Fungiziden. Außerdem auch oft von Konservierungsmitteln und Wachs.

Experten raten aber davon ab, den Verzehr von Obst und Gemüse einzuschränken, denn die positiven Wirkungen der Inhaltsstoffe sind höher zu bewerten als die Gefährdung durch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln.

Durch richtiges und gutes Waschen von Obst und Gemüse lassen sich diese Substanzen nicht ganz entfernen, aber erheblich verringern. Beispielsweise bei Weintrauben: durch gründliches Abspülen mit kaltem Wasser um bis zu 70%.

Waschen und reinigen von Obst und Gemüse

  • Durch gründliche Reinigung unter kaltem oder lauwarmem Wasser kann ein Großteil der Rückstände von Pflanzenschutzmitteln entfernt werden.
  • Bei gewachsten Äpfeln lässt sich die Wachsschicht nach dem Waschen mit Küchenkrepp oder Mikrofasertuch relativ gut abreiben. Pestizide unter der Schale, also im Fruchtfleisch, können allerdings nicht durch Waschen entfernt werden.
  • Festere Obst- und Gemüsesorten kann man zusätzlich gut mit einer Gemüsebürste abbürsten. (z.B. Zitronen, Limetten, Gurken...)
  • Obst und Gemüse in Essigwasser baden. Essig hat eine antibakterielle Wirkung gegen Bakterien, ein großer Teil der Pestizide kann damit entfernt werden.
  • Obst und Gemüse mit einem speziellen Reiniger behandeln und anschließend waschen. Chemische Rückstände und Bakterien können damit entfernt werden.

Wer sichergehen möchte, sollte zu Bioprodukten greifen, dort ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ganz verboten.

Bio Obst und Gemüse

Aber auch wenn Obst und Gemüse aus biologischem Anbau keine Pestizide und Fungizide enthält, muss alles gut gewaschen werden. Denn es können doch Dinge daran haften, die man nicht mitessen möchte, wie z.B. Pilze, Bakterien, Feinstaub, und man weiß auch nicht wie viele Hände das Obst oder Gemüse vorher schon berührt haben.

Obst- und Gemüsereiniger

Diese werden empfohlen und auch in Supermärkten angeboten. Bei einem gekauften Obst- und Gemüsereiniger könnten aber evtl. Rückstände von Tensiden auf den Früchten zurückbleiben. Wenn man sie selbst herstellt, sind sie mindestens genauso wirksam. Diese Reiniger sind unschädlich und auch günstig.

Herstellung

  • 1 Sprühflasche
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 EL weißer Essig
  • 1 EL Zitronensaft
  1. Die Zutaten gründlich vermischen und in die Sprühflaschen einfüllen.
  2. Das zu reinigende Obst oder Gemüse wird damit eingesprüht, das Ganze etwa 5-10 Minuten einwirken lassen und dann mit reichlich Wasser wieder abwaschen, bzw. abspülen.
  3. Diese Methode schützt die Haut von empfindlichen Früchten, Bakterien und chemische Rückstände werden entfernt. Der Geschmack wird nicht beeinträchtigt.

Wasser-Essigbad für Obst und Gemüse

Man benötigt:

  • 1 Schüssel oder sauberes Spülbecken
  • 1 Teil weißen biologischen Essig
  • 9 Teile Wasser
  1. In diesem Essigwasser wird das Obst und Gemüse etwa 10 Minuten gebadet und dann noch einmal mit sauberem Wasser sehr gut abgewaschen.
  2. Bei Obstsorten mit empfindlicher Haut, wie z.B. Beeren, eignet sich dieser Vorgang nicht unbedingt, hier eher zu der Variante mit der Sprühflasche greifen.
  3. Festeres Obst und Gemüse kann danach auch noch mit einem Mikrofasertuch oder Küchenkrepp abgerieben werden, um noch mehr Rückstände zu entfernen.

Tipps

  • Obst und Gemüse immer erst kurz vor dem Verzehr reinigen, da nicht nur chemische Rückstände entfernt werden, sondern auch die natürliche Schutzhülle.
  • Auch Produkte, die zum sofortigen Verzehr verkauft werden, sollten immer gewaschen werden. Beispielsweise bei Salatmischungen in Plastikverpackungen können sich Bakterien und Pilze vermehren.
  • Wird Obst oder Gemüse geschält, sollte es trotzdem vorher gut gewaschen werden. Rückstände, die beim Schneiden auf das Messer gelangen, werden sonst in die Frucht oder das Gemüse befördert.
  • Geschirrspülmittel sind nicht dafür geeignet, um Obst und Gemüse zu waschen.

Salate waschen

Damit Blattsalate ihre wertvollen Nährstoffe nicht verlieren, sollten sie immer erst kurz vor dem Verzehr zerteilt werden und in stehendem kalten Wasser kurz gewaschen werden. Danach in einer Salatschleuder o.ä. vorsichtig trocknen. Erst zum Schluss die Blätter in mundgerechte Stücke zerpflücken. Wird Salat unter fließendem Wasser gesäubert, senkt das den Vitamin C-Gehalt.

Wenn man also darauf achtet und das Obst oder Gemüse immer vor dem Verzehr gut reinigt und wäscht, lassen sich sehr viele Rückstände entfernen.

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Das alles erinnert irgendwie an die amerikanischen Chlorhühnchen,
besonders das Wasser-Essigbad für Gemüse. Kein denkender Mensch z.B.legt wegen der sich verflüchtigendenn wasserlöslichen Vitamine Gemüse so lange ins Wasser usw. usw.
"Experten raten aber davon ab, den Verzehr von Obst und Gemüse einzuschränken, denn die positiven Wirkungen der Inhaltsstoffe sind höher zu bewerten als die Gefährdung durch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln."

Die "Experten" setzen wir dann mal in eine Neurologie, wo die Parkinsonkranken behandelt werden. Mein Vater ist davon betroffen, eine bekannte ist letztens daran verstorben, nach langem Siechtum. Die neurologischen Medikamente haben sie dann gegen Ende abgesetzt, und nur noch Morphium genommen. Sie konnte nur noch im Rollstuhl bewegt werden.

Wer so ein Geblubber von sich lässt, handelt verantwortungslos bis ins Unendliche. Dänemark z.B. hat den privaten Gebrauch von Pestiziden verboten! Die Schäden, die auftreten, sind erst Jahrzehnte danach bemerkbar. Ich will keine Lanze für ökologischen Anbau brechen, aber die Gefahren sollen offen ausgesprochen werden.

Mittlerweile ist das mit den Pestiziden so, dass die Grenzwerte meist eingehalten werden. Klingt gut? Wenn man das Hintertürchen kennt, ist es Hohn. Anstatt einmal Pestizid A zu überdosieren nimmt man die Hälfte vom Erlaubten von Pestizid A, Pestizid B, Pestizid D, Pestizid E usw. Paprika, Kräuter und Erdbeeren sind am Allerschlimmsten betroffen. Generell sind Importe aus Spanien oder Südamerika empfindlich höher mit Giften behandelt. In manchen Discounterproben von Obst und Gemüse befanden sich teilweise mehr als 13 verschiedene Pestizide, alle innerhalb der Grenzwerte. Stellt Euch vor, Ihr nehmt 13 verschiedene Beruhigungsmittel, die Hälfte der Höchstdosis!!!! Genauso verschlimmert sich die Wirkung bei Pestiziden, wenn man mit mehreren Pestiziden kontamnierte Nahrung zu sich nimmt.

Hier geht es um Eure geschätzte Gesundheit und nicht die Gesundheit von heute, sondern wie es Euch in 30 Jahren geht. Wenn der "Experte" sich getäuscht hat, wer kräht noch nach dem Geschwätz in 30 Jahren.

Die Giftlobby ist STARK und die Manager werden Öko-Food kaufen und denen ist völlig egal, ob es Euch mal irgendwann dreckig geht. Es geht nur um den Umsatz.

Außerdem sind uns die Arbeiter, die mit dem Gift in Berührung kommen egal? Durch unseren Kauf von dem mit extremster Giftchemie aufgehübschten Gemüse investiert Ihr sauer verdientes Geld in das Weiterbestehen der ganzen Maschinerie.

Und normal waschen reicht auch. Wenn ein paar Bakterien drauf sind, egal. Wenn man alle Bakterien vermeidet, kommt man doch irgendwann mit welchen in Berührung und dann ist die eigene Abwehr nicht mehr in der Lage, einfachste Bakterien abzuwehren. Ich möchte nicht in einem gekachelten Sagrotanraum sitzen, wo gefilterte Luft eingepumpt wird.

Was wirklich gefährlich ist, wenn man im Eiscafé sitzt, im heißen Sommer, und ein Passant läuft durch getrockneten Hundekot und die Eier der Bandwürmer in ihrer Überdauerungsform wirbeln durch die Luft und landen auf dem eigenen Eis, so winzig klein, dass man sie nicht sieht. 8 Wochen später hat man kiloweise Würmer im Bauch. Da hilft einem Nothing. Vielleicht sollte ich noch weiter ausführen, wie viele Cestoda-Arten es gibt, und wieviele neben den bekannten 3500 Arten man noch nicht entdeckt hat, vielleicht geschätzte 20% sind bekannt. Mit Hakenkränzen und Saugnäpfen halten sie sich fest usw. usf.

Gehe ich deswegen nicht mehr ins Eiscafé oder streichele keinen Hund mehr?

Frederick Sanger, Biochemiker, der als einziger ZWEIMAL den Nobelpreis in Chemie erhielt, konstatierte, dass Öko-Äpfel Krebs verursachen, weil durch den höheren Preis und die Angst vor Pestiziden der volksweite Konsum von Äpfeln zurückgehe und durch die fehlende gesunde und krebsverhindernde Wirkung von Äpfel sei zu erwarten, dass mehr Krebs entstehe, im Umkehrschluss also erzeugen Öko-Äpfel Krebs. Aber als er das konstatierte, war noch nicht bekannt, dass Parkinson aus Pestizid-Noxen auf Neuronen hervorgeht. Und Parkinson ist ja auch nicht Krebs. Der Trick mit den multiplen Pestizid-Cocktails war ebenfalls noch nicht gängig. Heute ist aber heute.

Die Wahrheit über Pestizide kann man überall im Netz lesen. Namenlose Experten, lobbyistisch finanzierte gefakte Statistiken und hunderte von Forschungen, die den Verkauf von Pestiziden fördern sollen usw usf existieren, aber die Wahrheit und die Realität (jedenfalls meine) sind aber anders.

Und das ist das Schlussstichwort: Es geht auch anders!
Gut gebrüllt, locker! Und Dauemn hoch für dich!
Die Liste der zugelassenen Pestizide für Bio-Bauern ist knapp 70 Seiten lang. Darunter befindet sich auch BT-Toxin (Bestandteil von genverändertem Mais) und giftiges Kupfer . Der Unterschied liegt darin, dass die "bio"-Pestizide wasserlöslich sind - ergo, es läuft nach jedem Regenschauer ins Grundwasser und muss somit jedesmal neu gespritzt werden. Bio darf lediglich nicht mit synthetischen Mitteln bespritzt werden
Ich wasche mein Obst und Gemüse kurz mit Wasser ab und gut. Manchal auch garnicht, wenn ich unterwegs bin. Die permanente Angst vor Pestiziden, Feinstaub, Schimmelpilzen, Bakterien und dem anderen ganzen Schrumms schwächt den Menschen mehr, als die schädlichen Stoffe selbst. Lasst euch nicht verrückt machen von den "Experten" und verpimpelt nicht auch noch Eure Kinder. Ein bißchen von allem muß ein gesundes Körperchen schon vertragen. Wir haben eine Lebensmittelverordnung die mit unzähligen Paragraphen das Ganze doch ziemlich eindämmt.
@manuela2303: Schaffett und Rapsöl ist wasserlöslich? Hmmm, ergibt eine völlige Neuordnung der gesamten Wissenschaft. Eigentlich ist die Liste 89 Seiten lang, aber die meisten Stoffe sind auch zig-fach doppelt. Zur Komplettierung die Quellenangabe: http://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/04_Pflanzenschutzmittel/psm_oekoliste-DE.pdf?__blob=publicationFile
Neemöl, Eisen, Ethylen, Kali-Seife, KaliumbicarbonatSchaffett, Paraffinöl, Pflanzenöle, Rapsöl, Chrisantem-Extrakt, Mikroorganismen uvm. Ich denke alles in allem sind es 2-3 Dutzend verschiedene Stoffe.

So als Kontrast vielleicht die Seite von Greenpeace mit den Laboruntersuchungen, jaaaah.

Ach ja, dann gibt es auch noch die Listen für den konventionellen Landbau. Der besteht aus insgesamt 7 Einzelnen Listen. Für Gemüse und Obst ist die Liste alleine 400 Seiten lang. Vielleicht vergleichen wir mal die einzelnen Chemikalien!!!!

Ein weiterer Unterschied ist auch noch, dass beim konventionellen Landbau Mittel zwangsweise eingesetzt werden müssen, d.h. macht das der Bauer nicht, bleibt er auf seinem Produkt sitzen. Es ist da auch egal, ob es wirklich notwendig ist, oder nicht. Hauptsache die Chemie verkauft und wir stopfen es rein.

Darüberhinaus kommen aus dem Ausland teilweise Sachen, die noch DDT drauf haben. Hier mal ein Auszug von den Untersuchungen:

"Greenpeace hat im März bis August 2003 über 100 Lebensmittel-Proben bei einem anerkannten Fachlabor untersuchen lassen. Eingekauft wurde bei:

Lidl
Aldi
Tengelmann (Plus)
Spar
Metro (Kaufhof, Real, Extra)
Rewe (Penny, Minimal, HL)
Edeka
Karstadt-Quelle
Wal Mart


Ergebnis:

Jede dritte Paprika und jede vierte Weintraube überschreitet die Grenzwerte.
So manche Probe enthielt 8 verschiedene Gifte gleichzeitig.
Im extremsten Fall wurde ein Grenzwert um das 63-fache überschritten!

Die Insektizide Dimethoat, Ethofenprox und Buprofezin sind krebserregend.
Das Pilzbekämpfungsmittel Myclobutanil ist Embryo-schädigend.
Und Chlorpyriphos und Fenitrothion sind schon in kleinsten Mengen hormonell wirksam und können die Fortpflanzung stören.

Importierte Lebensmittel sind häufig stärker belastet als in Deutschland produzierte. Zur Zeit können auch Lebensmittel importiert werden, die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthalten, welche in Deutschland nicht zugelassen sind. (sogar DDT!)

Und es drohen noch höhere Belastungen: Zur Zeit werden Grenzwerte für viele Pestizide auf Wunsch des Handels angehoben."

Und natürlich sind wir selbst schuld, weil wir es kaufen, wenn es schön billig ist!
@locker:

Du bist ja gut informiert!
Danke für die Informationen.
Hallo Locker, ich nochmal - man sollte nicht vergessen, dass es Leute gibt, die sich wirklich kein Bio-Essen leisten können. Damit meine ich nicht die Leute, die zwingend einen Zweitwagen, mindestens eine Urlaubsreise im Jahr und jede Saison ein paar neue Klamotten brauchen und deshalb keine Kohle für vernünftige Essen haben, sondern Menschen, die wirklich rechnen müssen wie z. B. Sozialhilfeempfänger.

Für die ist Bernhards Tipp ein echter Tipp, weil sie sich mit der gründlichen Reinigung der Lebensmittel zumindest ein paar gesundheitsschädigende Stoffe ersparen. Ansonsten gebe ich dir 100%ig recht - waschen hilft in dem Fall weniger als umdenken.
hallo locker

habe mir deinen Roman zu Herzen genommen.
Ich weiss das der Gemüsebauer deines Vertrauens die bessere Wahl ist aber eben auch nicht so Geldbeutel freundlich.
was wäre denn deiner Meinung besser um beides unter einen Hut zu bringen? Auch für die sozial schwachen?
Ist doch der Tipp von Bernhard eine alternative.
kaufst du grundsätzlich nur beim Biobauern ein?

LG kosmosstern
Ich habe schon einigemale vergessen Früchte und Gemüse vorher zu Waschen und ich lebe immer noch!
@Danilos

Es geht ja auch nicht um das Heute, sondern um Morgen, die Zukunft ;)


@locker

Deine Beiträge finde ich gut und sie beeindrucken mich. Danke.
@locker: ich schließe mich der Meinung von Teddy an.
Aufgehorcht habe ich bei deiner Erwähnung von Parkinson. Ich habe schon lange gedacht, dass das, wie die meisten Krankheiten, auch mit Ernährung zu tun hat.Mein Partner hat Parkinson im Anfangsstadium, es geht ihm relativ gut, sicher auch, weil er das ganze Leben Sport getrieben hat.
Leider sind wir erst ein paar Jahre zusammen, seitdem lebt er gesünder (meine ich).
Ich hab nun einen Riesenschreck bekommen. Welche Medikamente waren das? Könntest du mir eine private Mail auf mein Profil schreiben? Mit Dank im voraus....
Die Untersuchungsergebnisse von 2003 sind nun schon 11 Jahre alt!
Ob es immer noch so ist?
Wenn die Wirkungen der chemischen Mittel wirklich so schlimm sein sollen würde ich heute nicht mehr leben.
Der übertrieben Reinigungs- und Desinfizierungwahn hat meiner Meinung nach dazu geführt,
dass vor allem die Kinder überempfindlicher geworden sind.
Also alles im Rahmen lassen.
LG
Mich würde interessieren, weshalb (laut Bernhard) fließendes Wasser den Vitamin-C-Gehalt senkt, stehendes aber nicht! Weiß das wer?
(Ich wasche übrigens meine Salate und Gemüse in warmem bis heißem Wasser, weil ich irgendwann gehört habe, dass Schmutz und Keime sich dann besser lösen und wegspülen lassen)
das allerschlimmste: sucht Euch mal Berichte,was und wie in China mit den Lebensmitteln umgegangen werden,die dann nach Deutschland importiert werden,ihr eßt kein Obst und Gemüse mehr!Niemand stoppt so etwas!
Muss mal in meiner Fernsehzeitung gucken,ob ich den Beitrag noch habe,dann schicke ich ihn als Link.

Das soll jetzt keine Negative Kritik an China sein.......
@Teddy: Wer weiss schon was morgen ist und da denke ich ist das Gemüse oder Früchte waschen die kleinste Sorge! Jemand der nur fette Speisen uns Süss- sowie starke Alkoholika zu sich nimmt habe ich eher bedenken an das morgen!
@Danilos: Was willst Du damit sagen?
Wenn ich nicht so viel Fettes und Süßes esse, kann ich ruhig die doppelte bis zehnfache Dosis Pestizide zu mir nehmen?
@Schnuff: Der Bericht würde mich auch interessieren.
@manuela2303: Ist das wahr? Das ist ja zum Heulen!!!
@manuela2303: Hast Du dazu einen Link?
@eremita: Wird Salat nicht lappig, wenn er warm gewaschen wird? I
Obwohl ich auch sehr gut mit meinem Geld haushalten muss, gönne ich mir Bioobst und -gemüse, sofern es erhältlich ist. Dabei greife ich zu heimischen Produkten aus der Region, ist dann nicht so teuer.
Zugegeben, im Winter wird es etwas eintönig, aber Äpfel und Birnen versüße ich mir mit eingelegten Früchten vom Sommer, mit Nüssen, Honig. etc.
Genauso verhalte ich mich beim Gemüse.
Wenn die Natur vorgesehen hätte, dass wir im Winter Erdbeeren essen sollten, dann würden sie auch wachsen.
Wenn ich mir den Alltag ein paar mal im Jahr mit exotischem Obst oder Gemüse aufpeppen will, dann leiste ich mir ein Bioprodukt aus Fair Trade Anbau.
Gewaschen wird es in der Regel unter fließendem Wasser, je nach Beschaffenheit kalt bis heiß.
Von Gemüsereinigern habe ich heute zum ersten Mal gehört, komme allerdings aus Österreich und interessiere mich sehr wenig für neue Reinigungsprodukte die alles keimfrei machen.
Dass die meisten Krankheiten selbst gemacht sind liegt wohl auf der Hand. Zwar nicht unbedingt vom Verbraucher, weil der nicht weiß, was er tatsächlich isst, weil uns die Nahrungsmittelindustrie und die Politiker verschweigen was Sache ist!
Ich ernte jetzt noch zwei Bioparadeiser von meinem Minibalkon und genieße sie mit dem Bioschafkäse vom Bauern.
@Baerbel-die-Gute: Nein, praktisch kein Salat wird lappig (außer vielleicht ganz junge und zarte Spinatblätter)! Ich war beim ersten Versuch auch skeptisch, aber es klappt (seit Jahren!) sehr gut! Sogar leicht angewelkter Salat wurde nach heißer Wäsche und tropfnasser Verwahrung in einer aufgeplusterten und festverschlossenen Plastiktüte im Kühlschrank über Nacht wieder knackig!
@Rumburak: Es geht im allgemeinen um eine gesunde Ernährung und fette Speisen sind ja nun wirklich nicht gesund. Das solte Dir doch auch einleuchten, oder irre ich mich da?!
@maestria: Hinweis, es ist hier von 10 Minuten die Rede! Da solltest du dir evtl.lieber Gedanken machen, wieviel Vitamine flöten gehen, wenn das Obst herumliegt, denn Licht zerstört diese auch.
Ich bin in der glücklichen Lage, einen Garten zu haben, in dem ich alles was geht, selber anbaue. Seit wir dieses Obst und Gemüse essen, mögen wir gar nichts mehr aus dem Supermarkt. Es ist nicht nur ungespritzt, es schmeckt auch viel besser, wer z. B. einmal eine, zugegeben etwas komisch aussehende, Gurke aus einem Garten gegessen hat wird die grünen Wasserstangen aus einem Discounter liegen lassen.
Zu den Spritzmitteln gibt es schon lange Listen in z. B. sogar Tv-Zeitschriften, die genaus auflisten, von wo man kein Obst/Gemüse kaufen sollte. Ich frage mich allerdings, warum wir Obst einfliegen lassen müssen, warum wir rund ums Jahr jede nur erdenkliche Frucht haben müssen? Besser geht es uns dadurch bestimmt nicht?!
Und ob die Landwirte wirklich jedes "Gift", was sie einsetzen dürfen auch einsetzen müssen, ist sicher auch fraglich? Am Ende sind es doch WIR schuld, die wir IMMER glänzende Äpfel, natürlich ohne Madengänge, tadelloses anderes Obst und Gemüse wollen. Warum wechseln Landwirte nicht die Felder wie es jeder Hobbygärtner tut, um möglichst wenig Schädlinge zu haben??Warum wird bei uns z. B. immer möglichst viel Gülle und Dünger ausgebracht, damit man immer wieder Starkzehrer wie Mais oder Kartoffeln auf dem gleichen Feld anbauen kann?? Unsere Landwirte bekommen teure Schulungen zum Umgang mit Pestiziden, zum Entfernen von Wildkräuter etc., warum schult man sie nicht in vernünftiger Fruchtfolge/-wechsel?
Sorry, es ist zu komplex, entschuldigung für mein Abdriften.
Vielleicht ist eine Möglichkeit für die, die sich kein Bioobst/-Gemüse leisten bzw. selbst ziehen können,im Kleinanzeigenteil zu stöbern, Hier bieten ganz viele Leute ihr Zuviel an eigenem Obst&Gemüse an, z.T. kostenlos bei Selbstpflücken. Viele machen es inzwischen wie ich, wenn ich etwas zuviel habe, stelle ich es einfach in einem Korb auf die Wiese vorm Haus. Ein kl. Hinweisschild, dass man es beruhigt mitnehmen darf reicht. Wir haben schon viele "DANKE" bekommen, auch mal eine Schokolade. So kann man auch im Kleinen helfen :)
@alesig: ja,Du hast die Situation erkannt wegen einwandfreiem Obst und Gemüse.Aus diesem Grund und wirklich nur aus diesem werden jeden Abend bei den Discountern eine unglaublich hohe Menge an noch essbarem weg geworfen.Sobald ein kleiner Fleck am Apfel ist,bleibt er liegen.....
Deine Idee mit dem überzähligem Obst/Gemüse finde ich genial! Dass sollte Schule machen!
LG
@alesig: Vollkommen richtig! Aber die meisten Familien und Singls haben diese Möglichkeiten nicht, manche auch keine Zeit, - es gibt natürlich auch noch die Gleichgültigen -. Jeder eben nach seinen Möglichkeiten! In unserer Nachbarschaft gibt es oft auch manchmal Gurken, Tomaten, Salat, Zucchini, Äpfel, die einfach weitergegeben werden. Außerdem haben wir am Ort eine 'Tafel', so wird Vieles gebraucht. Ich wünsch e weiterhin viel Spaß und Erfolg an und im Garten! M.N.
@Gwosdz & Schnuff:Danke für die lieben Wünsche und das Lob!
Aus Kindertagen (um 1970) kenne ich es auch noch, dass wenn man etwas Obst oder anderes zuviel gekauft hatte, weil man z. B. in Urlaub flog, einfach im Haus an die Nachbarn weiter gab.
@alesig

Das ist bei uns heute noch so.

Wenn ich weiß, wann meine Nachbarn zurückkommen, kaufe ich das nötigste für sie ein. So müssen sie nach der Ankunft zu Hause nicht noch zum Einkaufen.
Schon vor vielen Jahren (in den 90igern? oder früher?) wurden in der Hobbythek von Jean Pütz schon über die Hygine in der Küche Tipps gegeben.
So auch zum Abwaschen des Obstes und des Gemüses. Es gab dann im "Spinnrad" das Geo-Wash". Das Waschmittel für Obst und GEmüse. Aber Pütz wies auch darauf hin, dass ein normales Handspülmittel genau so gute Dienste leistet.
Auch der Salat sollte mit warmem Wasser gewaschen werden. Ich habe das viele Jahre so gemacht und mir ist kein Salat lappig geworden.

>Mich ekelt es allerdings sehr, wenn ich sehe, wie die Käufer das Obst und Gemüse erst in den Händen rummähren und die Abdrücke der Fingernägel in den Äpfel vorhanden sind. ...usw.

Auch die Pflücker auf dem Feldern...irgendwo in der weiten Welt, die sind bestimmt auch nicht auf dem neuesten Stand der Hygiene...daher: abwaschen ...beruhigt zumindest das Gewissen.

Ich habe eine Obst- und Gemüsewaschbürste und diese wird benutzt. Was damit allerdings nicht abgeht...kann ich nicht ändern.
@ursula: Die Idee mit der Obst- und Gemüsewaschbürste finde ich super!
@Teddy: SUPER!!! Leider ist das eine sehr rühliche Ausnahme :( Ich koche auch für unseren inzw. 82jähr. Nachbarn ab und zu mit, seit seine Frau gestorben ist, darüber schütteln einige Nachbaranwohner die Köpfe !?
Was ich nicht so toll, ja fast ekelig-unverschämt finde, ist die Wurst-/Käse-/Fleischverkäuferin die die Ware und das Geld ohne Waschen o. Handschuhe nacheinander anfasst. Wenn man sich vostellt, durch wieviele Hände das Geld ging....:(((( Auch auf dem Markt bei Obst/Gemüse ist es nicht anders. Bei meinem, zum Glück eigenen Anbau, waren nur der Regen, die Sonne, und evtl. ein Tierchen daran-man, hab ich es gut !;))) DDeshalb immer gut abwaschen, ALLES. Mit der Obstbürste finde ich 1 gute Idee, wir haben ein Mikrof.tuch als Obsttuch->nach Abwaschen wird damit abgetrocknet...;)
Schönes Wochenende &lG
Das habe ich gestern gerade gesehen in einem wissenschaftlichen Versuch.
Da wurde konventionell angebautes Obst in ein Messgerät gegeben und da wurden Unmengen von Giftstoffen angezeigt.
Dann wurde das Obst in Apfelessigwasser gelegt...nur kurz. Das Ergebnis: keine Giftstoffe mehr.
Also ist dieser Tipp hier gar nicht so abwegig 👍😊
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