Obstsaft ohne Einkochen haltbar machen

Obstsaft ohne Einkochen haltbar machen

Wenn man frischen Obstsaft oder Tomatensaft etc. haltbar machen möchte, ohne Kochvorgang, dann geht das wie folgt:

Man füllt den entsprechenden Saft in Flaschen mit schlankem Hals ab, bis ca. 2-3 cm unterhalb der Öffnung. Dann füllt man den Zwischenraum mit einem guten Olivenöl auf und verschließt alles entweder mit Klarsichtfolie oder mit dem Verschluss der Flasche. Es sollte darauf geachtet werden, dass nun nicht mehr die Flasche gekippt werden darf. Für die spätere Verwendung, einfach etwas Küchenkrepp in den Flaschenhals stecken und das Öl aufsaugen lassen.

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15 Kommentare

Hää?Frisch gepressten Saft mit Olivenoel??Bäää!!
@wollmaus: Hast Du's ausprobiert - oder hast jetzt einfach mal wieder einen von Deinen Bäää-Kommentaren abgegeben? Ich kann mir das gut vorstellen. Das Oel schwimmt ja auf dem Saft auf und bevor der Saft verwendet wird, wird das Oel abgesaugt. Also gibt's gar keinen Saft mit Olivenoel...
Kanns mir zwar nicht wirklich vorstellen,aber ausprobieren sollte man es schon,bevor so einen Tipp verteufelt ! Ist meine Meinung....
Klingt logisch. Macht man bei Pesto etc. ja ähnlich. Kann mir aber nur mit Mühe vorstellen das man das Olivenöl wirklich ganz vom Saft entfernen kann. Bei Möhrensaft kann ich mir das schon eher vorstellen, da soll ja eh ein wenig Öl mit rein und wenn dann was vom ÖL über bleibt ist es sogar gut.
@tabida: Frisch gepresst ist für mich einfach frisch gepresst! Nämlich soviel, wie ich gerade trinken möchte!!Hast Du Dich eigentlich mal darüber informiert, daß im frisch gepresstem Saft die Vitamine voll erhalten sind? Aber, je länger man den Saft aufbewahrt, die Vitamine gleich 0 sind??
@Wollmaus
stell dir vor du hast nen Garten, sowas soll vorkommen, und in diesem Garten stehen ein oder zwei Apfelbäume, vielleicht auch noch einer mehr, krass was? Und dann kommt der Spätsommer und alle Äpfel sind fast zeitgleich reif.
Jetzt lass dir mal was einfallen, was du mit 30 kg oder mehr Äpfeln so ganz spontan anfängst.
Jede Menge verschenkte Äpfel, leckeren Apfelkuchen, oder Apfelmus oder Apfelkompott oder passende Sorten einlagern.
Alles möglich, oder vielleicht auchmal Apfelsaft machen. Wieviel möchte meine 5 Köpfige Familie denn heute? 1-5 Liter, na dann schätz mal deine "kleine Menge" ab. Und was ist wenn was übrigbleibt?
Auf jeden Fall luftdicht versiegeln, damit das Gute im Apfelsaft nich gleich oxidiert und braun wird.
Luftdicht?
clever ---> Öl obendrauf, kommt garantiert keine Luft an den guten Saft. Hilft auch gut gegen evtl. mikrobielles Leben.

Top Tipp!!!
@Wollmaus: Wenn Du erklärst, dass frischer Saft sehr rasch an Vitaminen verliert, dann versteh ich das und kann mir etwas darunter vorstellen. Aber was soll ich mir den unter "Bää" vorstellen? Für mich hast Du hier gerade exemplarisch gezeigt, was ein hilfreicher (die Eklärung) und was ein sinnloser (Bää) Komentar ist.
Ist es bei einer großen Menge Saft, wie sie UliMaus hat, aber nicht doch besser, wenn man sich die Mühe mit einkochen macht? Ich lagere meine Saftflaschen liegend im Keller, da geht das mit dem Öl schon mal gar nicht.
Ich werde es nicht ausprobieren, da ich mir zudem doch vorstellen kann, dass der Geschmack vom Olivenöl in der Flasche bleibt - und ich mag kein Olivenöl.
@Teufelsweib...
naja was bringt es mir 5 Liter Saft einzukochen, wenn ich die wenigstens innerhalb von 3 Tagen verbrauche?
Auf jede Literflasche obenauf etwas Öl ist ja nun wirklich kein Aufwand.

Und grad bei Apfelsaft ist es ein riesiger Unterschied, ob er "frisch" oder gekocht ist.
Geschmacklich gesehen, meine ich.

Kann sein, daß der Tipp nix für jedermann ist, aber an sich ist es gut zu wissen, daß Öl Lebensmittel luftdicht abschließen kann. Nichwahr?
Da frage ich mich:
Warum machen andere den Saft heiß?
Warum gibt es die (teuren) Druckmostfässer?
Warum wird ohne Zutun aus Saft Wein?
Weiß nicht so richtig, ob ich es probieren würde?
Habe es auch noch nie in den unendliche Weiten des www gelesen.

Naja, vielleicht bin ich bloß ein Angsthase, der denkt, dass ihm die Flasche eventuell nach einigen Wochen um die Ohren fliegt. *g*
Das mit dem "Ölverschluss" ist absolut richtig.
Man sollte jedoch anstatt Olivenöl lieber Raps-
oder Sonnenblumenöl verwenden. Diese sind
mehr geschmacksneutral. Wenn dann mal etwas
öl in den Saft gelang, schmeckte man es nicht.
Gruß Jörg
( 0,5 Sternekoch)
Der Tipp mit dem Öl obendrauf ist genial,
aber ich möchte eines klar stellen,
Obst und Gemüse Säfte werden nicht gekocht,
sondern pastorisiert, also 15 bis 20 Minuten bei 75 Grad Celsius erhitzt.

Euer Selbsternanter Einkoch Profi 😉
Der selbsternannte Profi sollte aber wissen, dass das nix mit einem Pastor zu tun hat, sondern mit Herrn Louis Pasteur ;-)
Entschuldigung, du hast natürlich Recht, muss pasteurisieren heißen
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