Olivenöl gegen Herpesbläschen am Mund

Ein Wattestäbchen, auf dem Olivenöl sichtbar ist, wird in einem neutralen Raum mit pflanzlichem Hintergrund gehalten.

Mein Arzt hat mir geraten, kaltgepresstes Olivenöl auf die Herpesbläschen am Mund zu tupfen.

Das probier ich beim nächsten Mal aus, für die letzte Herpesblase kam der Tipp etwas zu spät.

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19 Kommentare

Das Olivenöl verhindert aber nicht, daß das Herpes nicht ausbricht. Das hat bei mir bisher NUR der Wirkstoff Aciclovir geschafft. Aber wirklich nur, wenn ich es sofort angewendet habe, sobald das verräterische Spannen und Jucken auftritt. Das Öl ist aber hilfreich beim geschmeidig halten und beschleunigt die Heilung der Haut.
Ja, das mag sein. Bin seit Jahren in homöop. Behnadlung und versuche, Aciclovir zu vermeiden. Geholfen hat eine Therapie mit hochdosiertem Vitamin C, jetzt tritt der Herpes nicht mehr beim Urlaub in den Bergen auf, sondern nur nach Verletzung der Haut, wie z. B. nach einer prof. Zahnreinigung.
Ingwer hilft auch gegen Lippenherpes.

Wenn es an der Lippe anfängt zu kribbeln, schneide ich ne Scheibe vom Ingwer ab und halte es an die betroffene Stelle. Es brennt zwar ein wenig, aber es hilft.
ich habe es bei den ersten Anzeichen mit Teebaumöl (mit einem Wattestäbchen aufgetragen) versucht - hat gewirkt; das Kribbeln war weg! Mit Olivenöl klappt das sicher auch.
Bei mir hilft da am besten Zahnpasta. Ein wenig auf die betroffene Stelle und der Herpes trocknet sofort ein und heilt ab.
Wenn man Herpes simplex hat, hat man was fürs Leben.Ich leide auch hin und wieder darunter. Sress, Ekel, ein Zuviel an Sonne lösen bei mir die Bläschen aus.Es tut nicht nur verdammt weh, es sieht zudem uselig aus, wenn sie nässen und verkrusten.Bei mir hilft der DeoKristall (Vater benutzte zu meiner Kindheit schon so einen Stift,um Blutungen nach der Rasur zu stoppen).Und wenn die Herpeswunde trocken ist, kann man sie leicht mit einer medizinischen Creme im Farbton der Haut abdecken.
@gisikatz:
dein Tipp mit dem Teebaumöl ist sehr gut.
Ich benutze dieses Öl (aber nur aus kontroliertem Anbau!!) seit ca. 20 Jahren bei allen kleineren Verletzungen und besonders auch bei Lippenherpes. Es hilft wunderbar und es gibt niiiie Entzündungen.
LG, westwind
Olivenöl muss ich auch mal probieren.

Aciclovir und ähnliches halfen bei mir nur 2-3 x dann nicht mehr.

Bessere Erfolge hatte ich mit Teebaumöl (mit Öl verdünnt - da geht es besser in die Haut), allerdings nur, wenn ichs schon beim ersten Kribbeln genommen habe.

Vllt. ist es die optimale Mischung 100ml Olivenöl mit 10 Tropfen Teebaumöl und 5 Tropfen Lavendelöl (soll auch antivirale Wirkung haben)?

Gut wirkt auch eine Salbe namens Labisan med, das ist eine Lippensalbe für Bergsteiger und Skifahrer - sie brennt allerdings höllisch (dort wo die Lippenhaut aufgesprungen ist oder das Bläschen sitzt, oder bei sonstigen Empfindlichkeiten)

Da ich eine Zeit hatte, wo ein Herpes-Herd den nächsten ablöste, gab mir die Apothekerin ein Mittel namens Lysin zum Einnehmen - für die genaue Anwendung in der Apotheke beraten lassen.
Es hat mir sehr - sehr - sehr geholfen.
@gisikatz:
Das ist ein genialer Tipp, ich schwör sowieso auf Teebaumöl, leider sagt man ihm inzwischen nach, dass es selber Allergien auslösen soll, aber wenn es bei Herpes hilft, das wäre toll. Ich hab nur ganz selten eines, aber grade deshalb nie die passende Salbe zu Hause, Teebaumöl aber schon. Ich hoff zwar, dass es nicht wiederkommt aber wenn doch, bin ich jetzt gerüstet dagegen.
Es kommt drauf an, wie stark der Herpes ist. Ich habe leider erlebt dass Aciclovir nicht hilft bei einer sehr starken Attacke! Auch nicht obwohl ich es sofort drauf ausbrachte und der Herpes trotzdem eitrig wurde. Brauchte dann eine Antibiotika-Salbe, die ich täglich mehrmals applizierte - hat auch so Tage gedauert bis er abheilte. Ich hatte jedes Mal nach zahnärztlicher Behandlung und professioneller Reinigung einen solchen Anfall. In diesem Jahr war ich jeden Monat beim Zahnarzt wegen einem Unfall. Damit will ich nicht sagen, dass der Zahnarzt nicht sauber arbeitet, aber mein Stress war jedesmal maximal.
Huhu,
man kann es ja mit folgendem Tipp kombinieren:
jeden Morgen vor dem Zähneputzen 1 Schluck natives Olivenöl (1 - 2 EL) in den Mund nehmen und das Ganze 3 - 5 Minuten kauen, also ziehen, dann ausspucken (am besten in Papiertücher oder Toilettenpapier). Das tötet Bakterien, Pilze, etc. ab und hilft auch, allen anderen möglichen Krankheiten vorzubeugen. Ist inzwischen erwiesen, dass es auch gegen Herpes hilft. Zusätzlich kann man noch um die Lippen herum Olivenöl auftragen bzw. auf Herpes-Bläschen, wenn sie dann überhaupt noch "rauskommen".
Ich muss mir doch dieses "Ölziehen" mal angewöhnen.... manches kostet eben Überwindung..... aber wenn's hilft.......
Achtung Katzenfreunde, Teebaumöl ist für Katzen toxisch. Sonst ist das Zeug toll.
@ilka1: Ich creme ,wenn ich beim Zahnarzt bin, v o r der Behandlung die Lippen und etwas
drum herum(besonders die Mundwinkel) gut mit Melkfett ein,das verhindert bei mir
kleine Risse . Eine Mini Dose mit Melkfett habe ich sowieso immer bei mir.

Viel Erfolg!
Noch einen schönen Sonntag !
Molly
Seit ich jeden Tag eine Zinktablette nehme, hatte ich kein Herpes mehr. Das war für mich der beste Tip, den ich je bekam !
@SusanneKatharina:
Denkst Du, dass Katzen sich für das Zeugs interessieren, so abartig wie das riecht? Kann ich mir nicht vorstellen und für meine Katzen hab ich es noch nie verwendet.
@moonriver:
Das kenn ich schon seit vielen Jahren und wüßte dass es gesund sein soll, aber ich kann mich damit nicht anfreunden. Vielleicht sollte ich mich mal überwinden.
Ist es denn erwiesen, dass es so hilft wie versprochen?
Ich verwendeauch keines der hier empfohlen Mittelchen mehr, mit Olivenöl hab ich keine Erfahrung, werd es aber probieren. Bisher hatte ich den besten Erfolg mit Honig vom Imker, den ich auf die betreffende Stelle tupfe und nach zaca 15 Minuten mit einen sterilen feuchten Tuch die Zuckerreste entferne. Es wirkt Antibakteriel und entspannt die Haut.
@HeideB:
Hallo, Heide,

also helfen soll es wirklich extrem, wird von ganz vielen Heilpraktikern empfohlen. Wird sogar in einigen meiner vielen Bücher positiv erwähnt.
Aber ich stimme Dir zu, habe es auch mal versucht, mir ist es ziemlich schnell vergangen, weil ich aber auch in der Beziehung etwas zu bequem bin - und ganz ehrlich, so toll fühlt es sich auch nicht an. Tatsache ist aber, dass sich in der Mundhöhle extrem viele Bakterien und andere Schadstoffe befinden, durch dieses Ölziehen werden sie gebunden.
Also, man zieht das Öl minutenlang durch die Zähne, es wird dabei dickflüssig und weißlich. Das sind dann die ganzen Schadstoffe, die sich im Öl befinden, deswegen sagen Heilpraktiker, man darf das dann auf keinen Fall im Waschbecken ausspucken, weil es wie gesagt hochgradig schadstoffbelastet ist. Also ins Toilettenpapier spucken und wegspülen. Danach sofort gründlich die Zähne putzen. Es soll wirklich Wunder wirken, ist ja eigentlich auch logisch, wenn man sich überlegt, dass die negativen Dinge in der Mundhöhle minimiert werden. Das können ja auch Giftstoffe durch Zahnfüllungen, o.ä. sein. Also, wenn man diese Prozedur jeden Tag durchführt, ist das sicher sehr hilfreich.
Man muss eben den "inneren Schweinehund" überwinden und sich diese Prozedur zur Gewohnheit machen, dann wird man ja irgendwann mal merken, ob und wie gut es hilft.
Man soll ja sogar jeden Tag 1 EL gutes Olivenöl schlucken und für die Hautpflege soll es auch sehr gut sein.
Google doch mal, Du wirst sicher Erfahrungsberichte übers Ölziehen, aber auch über die vielfältigen Heil- und Pflegewirkungen des Olivenöls finden.
@moonriver:
Du hast recht, ich habe das schon vor Jahrzehnten gehört, kenne aber niemand der es durchgezogen hat und dadurch gesünder geworden ist?
Weil Du schreibst, man darf es nicht ins Waschbecken spucken, weil es hochtoxisch ist, dann aber mit einem Papiertuch ins Clo und runterspülen??? Wo ist da der Unterschied. Ich würde sagen in ein Papiertuch spucken und dann in den Müll weil der verbrannt wird, anders macht es keinen Sinn, falls es wirklich so giftig ist. Aber alleine Öl verunreinigt schon das Grundwasser egal ob toxisch oder nicht, allein durch die Konsistenz, weil sich Fett nicht mit dem Wasser verbindet, brennen tut es aber sicher sehr gut.
Ich denk mal drüber nach, vielleicht wäre es einen Versuch wert.
Wo hast Du diesen Tipp her, ist der überhaupt noch aktuell, weil es wird doch so viel erzählt und nach ein paar Jahren heißt es dann das Gegenteil?