Panna cotta kennen wir meist nur in der süßen Version, als Dessert im italienischen Restaurant. Eine Art Sahnepudding mit Puderzucker bestäubt und ein paar Beeren.
Hier habe ich eine pikante Version von Panna cotta, lecker als Vorspeise, nicht teuer und fix gemacht, abgesehen von der Zeit zum Kühlen und Gelieren. Aber da muss man ja nicht danebenstehen. Meine Panna Cotta ist eine vereinfachte Version der typischen italienischen Nachspeise, deren Zubereitung weitaus aufwändiger ist.
Anstelle gekauftem Pesto im Glas kann man auch frische gehackte Kräuter nehmen, z.B. Petersilie und Dill.
Man braucht als kleine Vorspeise für 4 Personen:
- 250 ml Schlagsahne, ungeschlagen
- 2 EL Pesto von Basilikum aus dem Glas oder die entsprechende Menge an frisch gehackten Kräutern.
- Salz, Pfeffer
- zur Garnitur 2 EL Mandelblättchen, in Butter geröstet und mit Salz bestreut.
- 3 Blatt weiße Gelatine, in kaltem Wasser eingeweicht. So lange, bis sie flutschig wird.
- 1 TL Salz
- ein wenig frischer Pfeffer
So geht es:
- Die Sahne wird erhitzt, bis kurz vor dem Sieden. Dann von der Platte genommen.
- Die ausgedrückte Gelatine wird unter die Sahne gerührt. Wirklich gut verrühren, damit keine Klümpchen entstehen.
- Jetzt wird mit Pfeffer und Salz gewürzt. Eine Hälfte der Sahne wird mit dem Pesto bzw. den Kräutern vermischt.
- Die grüne Sahne wird jetzt in Gläser verteilt. Darauf kommt die restliche weiße Sahne.
- Im Kühlschrank erstarrt die Panna cotta jetzt etwa 2 Stunden.
Garnieren kann man noch mit in Butter und Salz gerösteten Mandelblättchen. Und ein wenig frischer Petersilie. Das schmeckt gut und sieht hübsch aus!