Zurzeit gibt es so viel leckere Pflaumen, Zwetschgen, Bühler & Co, dass ich fast jede Woche am Pflaumenkochen bin. Der Renner bei uns ist momentan mein Pflaumenkompott, welches je nach Bedarf mit Grießbrei, Milchreis, Vanilleeis oder einfach pur gut schmeckt.
Zutaten
- 1 kg Pflaumen
- etwas Wasser
- 1 TL Zimt
- evtl. Nelkenpulver
- evtl. Ahornsirup
Zubereitung
Die Pflaumen (ca. 1 kg) werden nur mit ganz wenig Wasser und 1-2 Teelöffeln Zimt auf niedriger Stufe gedünstet. Wer will, kann noch etwas Nelkenpulver dazu geben. Nach 20 Minuten ist es schon fertig. Abschmecken, je nach Bedarf mit Ahornsirup süßen, und genießen. Im noch warmen Zustand oder abgekühlt, alles ist erlaubt und schmeckt.
Und wenn man das ganze etwa 2 Stunden köcheln lässt, verlieren die Pflaumen zwar an Form und Bissfestigkeit, aber dafür hat man schon fast Pflaumenmus. Je länger die Pflaumenmasse kocht, desto dicklicher und süßer wird es. Man darf es nur nicht allzu lang aufbewahren, bzw. sollte es schnell gut verschließen, im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 3 bis 4 Tagen aufbrauchen.
Ein Hoch auf die Pflaumen in diesem Jahr!
Aber vielleicht bekomme ich auf dem Markt noch welche zu kaufen.
Meine Oma hat das nur so gekocht und es war lange haltbar. Hatte halt keine schöne Farbe mehr.
Da die Beeren und die Früchte im Garten reichlich vorhanden waren, aber der Zucker gekauft werden musste, wurde eigentlich alles mit wenig Zucker ganz lange gekocht.
Erdbeermarmelade ist mir auch in Erinnerung, aber die schmeckt mir so lange gekocht nicht mehr gut.
Ich kenn das Zwetschgenmus als POWIDL.
Der Name stammt aus Österreich ??
Übrigens finde ich mit Spätzwetschgen schmecken Marmelade und Kuchen am besten !!!
PS von mir alle Punkte !!!