Quitten-Apfel-Kompott mit Sternanis

Quitten-Apfel-Kompott mit Sternanis
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Heute möchte ich euch gerne mein Rezept „Quitten-Apfel-Kompott mit Sternanis“ verraten! Wer mit Quitten schon einmal gekocht hat, der weiß, dass sie aufgrund ihres sehr hohen Pektin-Gehaltes zu gelieren beginnen. Kocht man z. B. aus ihnen ohne Zugabe anderer Früchte ein Kompott, dann dickt sich hierbei durch den hohen Pektin-Anteil der Saft so stark ein, dass eine Art dicklicher Gelee-Saft entsteht, aber eben kein Saft wie man ihn von herkömmlichem Kompott kennt.

Nun zu meinem Rezept. Zum Ausprobieren schreibe ich daher das Rezept in einer kleinen Menge zum Testen. Jeder kann es kochen und bei jedem wird es gelingen.

Zutaten

Für 4 Personen

  • 2 Quitten
  • 4 Äpfel
  • 1 halber Sternanis
  • 10-14 EL Zucker
  • Ca.1 Liter Wasser

Zubereitung

  1. Damit die Quitten und Äpfel nicht braun werden, kommen sie nach dem Schälen in Wasser, das einen Spritzer Zitronensaft enthält.
  2. Zur Vorbereitung werden Äpfel und Quitten gewaschen. Letztere auch von ihrem Pelz befreit.
  3. Die Quitten werden geschält und entkernt und gleich in kleinere Stücke geschnitten und kommen in das Zitronenwasser. Mit den Äpfeln verfährt man ebenso. (Die Schalen von Quitte und Apfel hebe ich auf und trockne sie für Tee. Dazu schneide ich sie in kleine Stücke.)
  4. Die zerkleinerten Quitten und Apfelstücke werden in einen gegeben und mit Wasser bedeckt, sodass es ca. 2 cm über den Früchten steht.
  5. Das Stück Sternanis kommt als Ganzes hinzu ohne es zu zerkleinern.
  6. Nun kommt eine größere Menge Zucker dazu, denn ohne Zucker wäre das Kompott durch die Säure der Quitten nicht sehr schmackhaft. Mit der Zuckermenge her-antasten. Dazu das Obst 5 Minuten köcheln lassen und kosten, ob es süß genug ist.  
  7. Das Kompott sollte insgesamt um die 20 Minuten lang köcheln, da die Quitten etwas länger als die Äpfel benötigen. Wer möchte, kann auch die Quitten zuerst mit dem Sternanis und Zucker 10 Minuten kochen und dann erst die Äpfel dazu. Mich persönlich stören die zerkochten Äpfel nicht, denn mir schmecken sie genauso sehr gut.

​Den Sternanis nehme ich beim Essen dann heraus, wasche ihn ab und verwende ihn nach dem Trocknen ein weiteres Mal. Dieser enthält noch immer eine Menge an ätherischen Ölen, die das herrliche Aroma verleihen.

Aufbewahrung

Kann man die gekochte Kompott-Menge nicht auf einmal aufessen, kann man entweder das kochende Kompott in heiß ausgespülte Schraubgläser füllen und so konservieren, dann halten diese auch ohne Kühlung.

Oder man bewahrt das Kompott bis zu 3 Tage im Kühlschrank auf und richtet sich jeden Tag eine Portion davon zur Nachmittagsjause/Zwischenmahlzeit her. Auf diese beiden Weisen mache ich das gerne, wenn Quitten-Zeit ist.

PS: Es ist ein großer Unterschied das Kompott mit Sternanis zu kochen, ihr werdet es am herrlichen Geschmack erkennen. Mit Zimtstange oder Nelken schmeckt es auch gut, aber nicht so fein wie mit Sternanis! Probiert es selbst und genießt! Hmmm!!!

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