Seit meiner Kindheit quälen mich im Frühjahr/Sommer Phasen von Juckreiz durch Insektenstiche, vor allem nachts durch "Bettwärme".
Mehrere Hautärzte diagnostizierten Mückenstiche, empfahlen vorbeugende Maßnahmen, also sich gar nicht erst von den Viechern stechen zu lassen. Na toll, wenn man auf dem Lande lebt ... Salben brachten kaum Linderung.
Jetzt ist es wieder so weit: Beine und Arme zerkratzt, kleine Stiche überall ... An Schlaf ist kaum zu denken trotz Baden im Toten Meer Badesalz, Salben mit und ohne Cortison, Zitrone, Essig, Eispacks. Es ist eine einzige Qual!
Verzweifelt suchte ich Hund und Katze nach Flohtieren ab, vergeblich. Googelte, putzte, wusch und staubsaugte: Kein Floh und keine Mücke zu sehen.
Da mein Fenistil fast aufgebraucht war, ging ich zur Apotheke. Die Apothekerin meinte wie selbstverständlich, das sind keine Flohbisse, die Übeltäter sind Grasmilben! Wenn man im Garten oder in der Wiese unterwegs ist, befallen die einen.
Etwas skeptisch googelte ich die Viecher, und siehe da: alle Symptome stimmten! Ich habe bis gestern noch nie von diesen Tierchen gehört! Warum weiß das kein Hautarzt? Ich bin froh, dass ich die Ursache endlich gefunden habe, und werde jetzt vorbeugend Autan o. ä. vor der Gartenarbeit anwenden!