Säuberung der Arbeitsplatte in der Küche

Die Küchenarbeitsplatte ist nach dem Gebrauch voller schnell festgetrockneter Reste, wie Soßenflecken, Panade, etc.?

Die sofortige Feuchtreinigung ergibt Schmiererei, also erst gilt: Den groben Schmutz mit einem breiten Edelstahl-Malerspachtel entfernen, dann kann wie gewohnt gereinigt werden. Und ruck-zuck ist die Küche wieder sauber.

Der Spachtel hat einen Kunststoffgriff und kostet ca. 6 Euro im Baumarkt.

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22 Kommentare

Wie??? An die Arbeitsplatte mit einem Spachtel rangehen??? Ich bekomme meine immer mit warmem (Spül)Wasser tadellos sauber. Dazu brauche ich keinen Spachtel...
Was muss man denn tun, um die Küche soweit zu kriegen, dass solch Werkzeug nötig wird? Wenn man beim/nach dem kochen eben feucht drüberwischt ist doch alles sauber. Mir reicht da Lappen und Spülwasser
@georgie: Genau meine Rede!!!
Nee, den Spachtel brauch auch auch nicht. Ich hätte auch Bedenken, dass die Platte damit auf die Dauer zerkratzt.
Ich benutze ja auch Schneidebretter u.ä., deshalb reicht bei meiner Platte auch der feuchte Lappen oder Küchenkrepp.
Wie kochst DU denn? *ggg*

Ab und zu - wenn nötig - mal den Lappen schwingen, dann brauchste auch keinen Spachtel für 6 €
*wow* - so arge bekommt es meine Küche trotz täglicher Kocherei nicht ab.

Ich habe beim Kochen immer einen feuchten Lappen zur Hand - zwischendurch aufwischen was daneben tropft und wenn alles auf dem Herd köchelt einmal über die Arbeitsplatte und die ggf. freien Herdplatten wischen.
Bis das Essen fertig ist ist alles wieder tippi toppi sauber.
Der Tipp kann nur von einem Mann kommen, der nicht ohne seinen Spachtel auskommt... Und wer besorgt mir eine neue Arbeitsplatte wg. der ganzen Kratzer? Da ist ein feuchtes Tuch doch irgendwie billiger!
@DieManu: Leider ist Ulliken weiblich.
Ich brauch für meine Küche auch keinen Spachtel.
@mamamutti: Das mag sein - ich meinte auch eher den Kommentar für sich genommen... ;-)
Ich versteh den Tipp anders. Ulliken läßt den Schmutz NICHT erst eintrocknen, sondern schabt ihn mit dem Spachtel im feuchten Zustand weg und wischt dann nach.
So dumm finde ich das gar nicht, den Panade oder Teigreste pappen ja nicht nur gut an der Arbeitsfläche, sondern auch am Lappen oder Spülschwamm. Immer wenn ich Teigreste vom Plätzchenbacken o.ä. feucht abwische, klebt das wie Schwein am Schwamm. Der wird auch durch wiederholtes Auswaschen nicht richtig sauber, meist werf ich ihn dann weg. Also wär die Spachtelmethode nicht schlecht.

Und zum Verkratzen der Arbeitsfläche: wenn man den Spachtel im richtigen Winkel hält und nicht steil von oben her herumkratzt, passiert da auch nix. Allerdings kann man ja auch eine Plastikspachtel ( hab eine Teigkarte ) nehmen, dann passiert garantiert nix.

Also ich mach meinen Dreck auch gleich weg, aber Ulliken hat es auch sicher nicht so gemeint.
Ich wische die Teigreste (vom Plätzchen- oder Brotbacken) immer erstmal mit einem angefeuchteten Küchentuch weg... um meinen Schwamm wäre es auch zu schade.
Ich habe aber auch weder einen Malerspachtel noch einen Plastikspachtel, die ich nehmen könnte (wüsste jetzt auch nicht, wo ich den zweiten bekäme, und beim ersten sage ich mir, warum sollte ich für eine Sache raussuchen, wo der nächste Baumarkt ist und wie ich dahin komme)
Es gibt schon manchmal Sachen die echt hartnäckig sind (dicke Soßen,rohes Ei) ich nehm dann zur Not mal den Glaskeramikfeldschaber bevor ich ewig rumwische, also ist der Tipp gar nicht so schlecht.
Mein Teigschaber funktioniert fast wie ein Duschabstreifer und lag beim Kauf einer Springform mit bei. Besonders nach dem Brötchenbacken, möchte ich ihn nicht mehr missen.
Wenn ich Mürbteigreste auf der Arbeitsfläche kleben habe, vom Plätzchenausrollen oder so, dann kratze ich die auch ab. Aber mit einem Plastik-Teigschaber (? heißt das so?) - so ein weißes halbrundes Ding ohne Stiel.

Dann muss ich die Teigreste nicht mühsam aus dem Spülschwamm auswaschen.

das ist aber auch die einzige Gelegenheit, wo der Spülschwamm nicht "ausreicht".
Bei Metallschabern wäre ich auch vorsichtig wegen Kratzern. Ansonsten... warum nicht.
@Ribbit: Das Teil nennt sich im Küchendeutsch: Teigkarte. :-)
Wir sagen aus irgendwelchen Gründen "Dorn" zu diesen grifflosen Teigschabern.
Also ich benutze auch für Teigreste die "Teigkarte", sonst den Spülschwamm, der ja auch sone grobere Seite hat. Während das Essen kocht,wird die Arbeitsplatte sauber gemacht.
Auch stelle ich alle Utensilien, Rahm,Gewürze und sonstiges (auch Geschirr, was ich nicht mehr benötige) sofort an seinen Platz oder in die Maschine, dann siehts nie so sehr chaotisch aus.
Das hat mir meine Mutter so beigebracht, und ich wundere mich immer, wenn manche Leute alles stehen lassen bis zum Schluss und sich dann über das Durcheinander beschweren.
@Dobby: das passiert nur, wenn mein Mann kocht, leider. der hat als Student mal in einem Restaurant gearbeitet, wo hinter ihm her sauber gemacht wurde. Jtzt wird erst gegessen, dann kann ich an die Küche, und ich sag euch ... Reste von Ei und Mehl u.a.m.
Da muß man mit dem Spüllappen öfter drüber und das Spülwasser auch öfter erneuern, glaubt mir!
@Helfe-Elfe: so geht es mir persönlich auch. Dazu hab ich auch noch Spülwasser fertig und alle Hilfsutensile gespült.
@DieManu: der Tipp stammte tatsächlich von meinem Mann. Die Arbeitsplatte verkratzt übrigens nicht dabei
@Zartbitter: danke! ja, nach dem backen u.ä. übernehm ich den Tipp meines Mannes auch, dann kann ich entspannt weiter säubern.
Von einer Kühenkraft im Restaurant kenne ich den Spachtel für Eingebranntes im Topf. Keine schlechte Idee.
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