Salzkartoffeln schneller und besser kochen

Auf einem Teller liegen gut zubereitete Salzkartoffeln, serviert mit Sauerkraut und Schweinefleisch, in einer gemütlichen Küchenszene.
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Mit diesem Tipp kann man Salzkartoffeln schneller und besser kochen und dabei sparen!

Wenn ich Salzkartoffeln koche, dann suche ich immer möglichst große längliche Kartoffeln aus, die ich dann nach dem Schälen längs in Viertel schneide. (Das habe ich vor längerer Zeit mal bei einem Fernsehkoch gesehen.)

Dann koche ich das dafür benötigte Wasser im (das ist kostengünstiger als kaltes Wasser zu nehmen und auf der Herdplatte zu erhitzen!), gieße es über die Kartoffel-Viertel und stelle die Herdplatte sofort auf die höchste Stufe. Erst wenn das Wasser mit den Kartoffeln dann wieder kocht, wird es entsprechend gesalzen, dann stelle ich den Herd auf die kleinste Temperaturstufe ein und lasse die Kartoffeln 25 Minuten kochen, danach stelle ich die Herdplatte ab und lasse die Kartoffeln noch 5 Minuten nachziehen, dann sind sie gar.

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Geviertelt garen große Kartoffeln schneller und auf dem Teller angerichtet sehen sie auch viel schöner aus als z. B. in Hälften geschnitten!

Guten Appetit!    

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87 Kommentare

Das wäre mir echt zu aufwendig,ich koche sie dann lieber nach der herkömmlichen Art.
Ich suche mir immer die kleineren Kartoffeln aus, viertel sie und da die Stücke logischerweise kleiner sind, als von den Riesenknollen, brauchen sie keine 25 Minuten bis sie gar sind.
@Sternenleuchten: So aufwendig ist das nun auch wieder nicht. Das Aufkochen im Topf auf dem Herd dauert viel länger als wie im Wasserkocher. Man spart dabei Energie und Zeit. Ausprobiert habe ich das zwar auch noch nicht aber ich kann mir das schon sehr gut vorstellen.
naja,ich koche trotzdem weiterhin ohne Wasserkocher,mir ist es zu umständlich
@Sternenleuchten: umständlich ist das überhaupt nicht, aber man soll ja niemand zu etwas überreden :-)

Ich koche meine Kartoffeln immer im Schnellkochtopf und nehme dazu auch immer heißes Wasser und schneide sie auch so klein, wie möglich, damit es noch schneller geht.

Aber ich finde es gut, dass backfee44 den Tipp hier eingestellt hat und außerdem sieht es wirklich gut aus, wie die Kartoffeln geschnitten sind,
Wichtig ist, dass die Stücke möglichst gleich groß sind, egal ob Viertel oder Würfel.

Ich koche mit Induktion und Gas - das geht sehr schnell.

Ansonsten würde ich es mit dem Wasserkochen ausprobieren, da es auf jeden Fall Energiekosten spart.
Ich habe meinen Wasserkocher abgeschafft, seitdem ich meinen Induktionsherd habe. Denn dort kocht das Wasser genauso schnell. Aber das soll den Tipp nicht schmälern, ich finde ihn gut.

Nur, warum wird das Wasser erst bei erneutem Kochen gesalzen? Welchen Sinn macht das?

NS.: Meine Kartoffeln brauchen zwischen 15 und 20 Minuten, bis sie gar sind.
@Drachima:

Ich benutze meinen Wasserkocher immer noch täglich, z.B. für Teewasser. Das erspart das Topfspülen bzw. das Abtrocknen ;o))

Es hieß früher, dass Salzen des kalten Wassers den Siedepunkt erhöht, das Wasser also länger braucht, bis es kocht. Das ist aber nicht so bzw. nur so unwesentlich, dass es keinen Einfluss hat. Wichtig ist aber, dass der Deckel aufliegt, denn dann kocht das Wasser wirklich schneller.
die Menge an Energie, die benötigt wird, um einen Liter Wasser auf hundert Grad zu erhitzen ist immer gleich, egal welche Methode man anwendet ... man spart höchstens Zeit
@Agnetha:

Und Zeit ist Geld ;o)))))
xldeluxe_reloaded, ich sehe du hast verstanden :o)
Ich halbiere meine Salzkartoffeln und koche sie 10 bis 15 Minuten im Schnellkochtopf mit etwas Aroma Fond von Kanian, was im Lidl erhältlich ist. Das ähnelt dem Fondor von Maggi.
Ich habe gelernt, dass man jedes Gemüse, das unter der Erdoberfläche wächst ( Wurzelgemüse, Kartoffeln etc.) in kaltem Wasser aufsetzen soll. Alles was über der Erde wächst, sollte in kochendem Wasser aufgesetzt werden.
Hallo @jakobsing, wo liegt bitte darin der Sinn der Sache?
@Sternenleuchten:

Was bitte soll denn daran aufwändig oder umständlich sein?
@RumpelHans: Das möchte ich auch gerne wissen???
@jakobsing:

Hab ich so noch nie gehört, aber darin muss ja ein Sinn liegen.

Wird Gemüse in kaltem Wasser aufgesetzt, laugt es mehr aus und die Brühe ist kräftiger, also das Kochwasser. Will man mehr Geschmack am Gemüse, gibt man es in kochendes Wasser und es gehen nicht so viele Nährstoffe ins Wasser.
@Drachima: "Nur, warum wird das Wasser erst bei erneutem Kochen gesalzen? Welchen Sinn macht das?"

Ich habe neulich gehört, dass ungesalzenes Wasser schneller kochen soll, und wenn man dann das Salz hinzufügt, dauert es nur einen kleinen Moment, bis das Wasser wieder weiter kocht!
Ich habe das in #8 versucht zu erklären........
@NFischedick: Mein Kochfleisch gebe ich ins kochende Wasser damit es nicht so nach dem Tier schmeckt. Aber, Wurzelgemüse kalt aufsetzen, keine Ahnung, was @jakobsing uns damit mitteilen möchte; wir werden es noch erfahren :))

Übrigens, ich schmore mein Wurzelgemüse außer Kartoffeln in Bratfett etwas an um die Röststoffe zu bekommen und gieße mit kochendem Wasserkocher auf.
Ich gebe die gleichmässig geschnittenen Kartoffeln ins kalte Wasser und koche sie so. Das dauert 20 Minuten.
Warum ich die ins kalte Wasser gebe, kann ich nicht begründen.
Ich habs so gelernt.

Dass man Wasser zum Kochen im Wasserkocher erhitzen kann/ soll, um Energie zu sparen hört man immer wieder. Ich habs allerdings noch nie gemacht.
@bollina: so mache ich das auch seit gefühlten hundert Jahren und so mache ich das auch weiter.
Wenn ich mir mal einen Wackelpudding zubereite, gieße ich auch mit kochenden Wasser aus WK auf und verquirl alle Zutaten mit dem Schneebesen. Denn bei der Zubereitung von Götterspeise darf oder sollte die flüssige Masse nicht kochen. :)
ok,hier geht es um Kartoffel kochen und viele machen es ähnlich oder doch wieder ganz anders.Ich habe es in der Schule so gelernt,ähnlich wie es xldeluxe auch schon geschrieben hat, mit zwei fingerbreit Wasser im Topf (je mehr Wasser,desdo länger brauchen die Kartoffeln zum ankochen).Man muss allerdings in der Nähe bleiben und die Kartoffeln beim kochen gleich runter schalten,damit sie nicht anbrennen. Bei Öfen mit nur drei Kochstufen dann auf 1 zurückschalten,bei anderen Öfen ca. auf 1/3 zurück.
Ob das mit dem Wasserkocher wirklich schneller kocht,weiß ich nicht.Ausprobiert habe ich es noch nicht,ist mir ehrlich gesagt auch zu umständlich.
Noch ein Zusatz : es gab mal Töpfe von AMC,da reichte das Waschwasser der Kartoffeln angeblich schon aus (nasse Kartoffeln in den Topf und gut war`s).
LG
Ich überlege mir gerade, was der Grund sein könnte, die Kartoffeln ins kalte Wasser zu geben.

Wenn man sie erst dem kochenden Wasser beigibt, spritzt das doch, wenn man sie ins Wasser macht. Dann ist Verbrühungsgefahr und der schöne Glaskeramik ist auch noch verspritzt. Das spricht doch eindeutig für kaltes Wasser, finde ich.

Also ich bleibe bei meiner Methode. Die hat sich bestens bewährt.
@Schnuff: Die AMC-Töpfe gibt es immer noch - ich hätte gern einen, aber sie sind auch second-hand nicht billig....
@bollina:
Upsi
So mache ich es auch.
Warum es billiger sein soll erst Wasser im Wasserkocher zu erhitzen verstehe ich nicht.
@gudula: ja,das stimmt,sie sind sehr teuer.
@gudula: AMC.- Töpfe hat meine Mutter schon mehr als 30 Jahre und würde sich keine mehr kaufen. Freilich gibt es auch in den Töpfen Erneuerungen. Ich verwende seit einigen Jahren AMT-Gastroguss

Hier der LInk dazu: http://belgusto.de/MARKENSHOPS/AMT-Gastroguss

Diese sind im Gegenteil zu AMC günstiger und es kann auch ohne Fett angebraten werden.
@gudula: ich habe welche und weiß noch nicht mal, wofür die gut sein sollen. Und jetzt sagt bitte nicht, zum Kochen. :) Ja es sind gute Töpfe, aber die weit günstigeren anderen Markentöpfe sind auch nicht schlechter. Ich habe sie übrigens geschenkt bekommen.

Zu den Kartoffeln: meine Oma hat mir beigebracht, daß Nudeln und Reis in kochendes und Kartoffeln in kaltes Wasser kommen. Und was Oma sagt wird gemacht. Auch heute, mit 46 Jahren noch.
Kartoffeln lasse ich je nach Größe ganz, halbiere oder viertele sie. Die Stücke sollten annähernd gleich groß sein. Das IST die herkömmlich Art.

Der Dampf über dem kochenden Wasser ist heißer als das Wasser selbst, es ist also absolut unnötig, dass alle Kartoffeln mit Wasser bedeckt sind. Wasser getrennt zum Kochen bringen kann man machen, ist aber mMn nicht von Vorteil.

Das Salz unbedingt sofort zugeben, die Kartoffeln laugen dann weniger aus (Osmose-Effekt). Und 25 Minuten Kochzeit können zu viel sein, je nach Sorte. Meist genügen 20 Minuten.
Ich dämpfe meine Kartoffeln schon seit Jahrzehnten, genau so wie meine Mutter und deren Mutter, also meiner Geroßmutter, so wird es bleiben und daran ändern auch neueste "wissenschaftliche Erkenntnise" nichts.
Mir und meiner Familie schmekt es...
Katrina macht es richtig ... gedämpft schmecken Kartoffeln einfach am besten ... so machen wir es auch in der Hotelküche
@Agnetha:

Ich habe in meiner neuen Küche auch einen Dampfgarer aber irgendwie schmeckt mir das nicht. Hat was von Schonkost............
das ist merkwürdig ... normalerweise haben die inDampfgegarten Kartoffeln mehr Aroma *grübel*
Kartoffeln sollten kalt aufgesetzt werden.
Der Grund:
gibt man sie in kochendes Wasser, garen sie zwar
schnell von außen, sind dann aber innen noch roh.
@helkate: In etwa das Gleiche hat @jakobsing im Kommentar #13 auch mitgeteilt. Somit ist das der Grund weswegen das Wurzelgemüse mit kalten Wasser aufgesetzt wird.
Super, Dankeschön :-)
Ich koche schon seit Ewigkeiten kein Gemüse mehr in Wasser. Seitdem ich das Dämpfen entdeckt habe, mache ich es nur noch so ;)
Es schmeckt meiner Meinung nach viel besser, da Kartoffeln, Möhren etc. nicht so auslaugen.
Die Größe der Kartoffeln ist eigentlich unwesentlich, wenn man die Stücke auf gleiche Größe bringt.
Ich habe einen Hobel mit Läng- und Quermessern. Damit sehen die Kartoffelstücke ähnlich wie Pommes aus. In dieser Größe brauchen sie keine 10 Min. - mit dem Hobel geht das superschnell und es spart auch noch Kochzeit.
Was für ein Quatsch. Ich brauch für meine Kartoffeln zum kochen keine 25 Minuten. Auch nicht wenn ich sie in Kalten Wasser ansetze. So ein Blödsinn erst im Wasserkocher Wasser heiß zu machen und damit die Kartoffeln ansetzen. Wo bitte spart man da Strom und Geld?
@Bifi3: Schalt mal einen Gang zurück. (Quatsch, Blödsinn).
Es ist erwiesen, dass man Strom spart, wenn man mit dem Wasserkocher das Wasser erhitzt.
Das mal grundsätzlich,
Aber wie er das macht, ist wohl jedem selbst überlassen.
Du machst Deine Methode - und damit gut!
@Spectator# 31: Das angesprochene Auslaugen der Kartoffeln wegen eines Osmose-Effekts ist hier völlig fehl am Platz, weil der Begriff "Osmose" falsch verstanden/verwendet wurde. Unter Osmose versteht man eine Diffision durch semipermeable (teildurchlässige) Membranen. Diese können nur Moleküle bis zu einer bestimmten Größe ohne Energieaufwand durchlassen. Bei Zellmembranen sind das in der Regel nur Wassermoleküle. Je nach Konzentration innerhalb oder außerhalb einer Zellmembran wandern die Wassermoleküle in Richtung der höheren Salzkonzentration.
In lebenden Zellen, also auch in denen der Kartoffelknolle, liegt die Salzkonzentration bei um die 0,5%.
Kartoffelkochwasser wird gesalzen, weil man sich davon verspricht, dass das Salz in die Kartoffeln wandert, was bedeutet, dass es einen höheren Salzgehalt als das Zellinnere besitzt. Fände Osmose statt, würden die Wassermoleküle aus der Kartoffel in Richtung des höher konzentrierten Kartoffelkochwassers wandern, die Kartoffel würde also nicht ausgelaugt, sondern ihre Inhaltsstoffe konzentrierter, das Volumen der Kartoffel würde sich verringern.
Dass das Salz in die Kartoffel eindringt, ist durch Diffusion, nicht durch Osmose möglich, eine ungehinderte Diffusion allerdings klappt nur, wenn die Membranen nicht mehr semipermeabel sind, weil z.B. durch Hitzeeinfluss abgetötet.
Soweit zum Gebrauch des Begriffes "Osmose". Aber wenn´s tröstet: die wenigsten meiner Schüler haben das richtig verstanden!

Zum Küchentechnischen:
Kartoffelwasser wird von Anfang an gesalzen, weil das Salz Zeit benötigt, in die Kartoffeln einzudringen. Solange die Zellen noch intakt sind, klappt das nicht (s.o.), erst, wenn durch Erhitzen die Zellmembranstrukturen zerstört sind, kann das Salz in die Kartoffeln "wandern". Den Garzeitpunkt abzuwarten, bis die Zellmembranen zerstört sind und dann zu salzen, ist küchenorganisatorisch umständlich, daher salzt man von Anfang an.

Kartoffeln werden deswegen in kaltem Wasser aufgesetzt, weil beim Erhitzen des Wassers die Kartoffeln von Anfang an mit erhitzt werden. Man nutzt also die Erwärmung des Wassers schon von Anfang an für den Garprozess der Kartoffeln.
Der vermeintliche Energiespareffekt von kochendem Wasser aus dem Wasserkocher auf kalten Kartoffeln relativiert sich, wenn man bedenkt, dass die kalten Kartoffeln das kochende Wasser (99°C) erst einmal abkühlen ( ~ 40°C, wenn viel kochendes Wasser genommen wird, sonst noch stärkere Abkühlung)) und das Wasser neu wieder erhitzt werden muss, bevor der Gareffekt bei den Kartoffeln einsetzt.
Setzt man die Kartoffeln mit wenig kaltem Wasser auf, benutzt einen gut schließenden Deckel auf dem Topf und reduziert die zugeführte Temperatur nach Erreichen des Siedepunktes des Wassers, kann man Kartoffeln nicht energieeffizienter garen.
Nichts gegen die Nützlichkeit eines Wasserkochers, aber zum Kartoffelwasserkochen nun wirklich nicht geeignet.
Aus der Erfahrung heraus setzte ich die Kartoffen in kaltem, gesalzenem Wasser auf, nach ungefähr 15 Minuten steche ich mit einer Messerspitze ein, um zu prüfen, ob sie schon gar sind. Das Salz vorher ist wichtig, da sonst zuviele Nährstoffe und Vitamine ausgelaugt werden. Aber jeder hat wohl seine eigene Methode..
@krillemaus: wow
@helkate: Durch Kochen in Wasser gart man immer von außen nach innen, gleichgültig, ob heißes oder kaltes Wasser zugeführt wird. Die Wärme wird nun mal von außen dem Gargut zugeführt ( Herdplatte - Topf - Garwasser- Gargut außen- Gargut innen) Will man von innen her garen, muss man auf die Mikrowelle zurückgreifen, da wird die Wärme durch die Bewegung der Moleküle innerhalb des Gargutes erzeugt.

Merkwürdige physikalische Vorstellungen kommen in den Kommentaren zu diesem Thema zutage!
@Bifi3 # 42:

Man muss ja leider manchmal Kommentare lesen, um dann zu entscheiden, ob sie gefallen oder nicht.

Ein Wasserkocher (sofern er nicht verkalkt ist) erhitzt das Wasser eindeutig schneller als ein Topf auf dem E-Herd. Bei Gas nur unwesentlich und Induktion nicht.
@krillemaus: eine super - und verständliche Erklärung - die wirklich fundiert ist.
Beim Kartoffelkochen ist der Wasserkocher wirklich nicht rentabel, da gebe ich Dir Recht, aber ansonsten stimmt dieses Prinzip schon.
genau, krillemaus - es ist EnergieVERSCHWENDUNG, das Wasser separat zu erhitzen. Denn die Kartoffeln würden beim Erhitzen des Wassers im Topf ja eigentlich auch schon miterwärmt.
@krillemaus:

#43 Wow. Da hast du dir aber viel Mühe für diese tolle Erklärung gemacht.
Vielen Dank dafür !
Finde ich ser gut. Werde es auch ausprobieren. Das reis koch ich ja auch nur noch im Dampfkochtopf. Wenn der Ring oben ist, audrei stellen und drei min. kochen. Wegnehmen und fertig ist der Reis.Natürlich kommen erst alle Zutaten rein. Zwiebeln, Salz und Wasser. Reis muss einfach gut bedeckt sein.
Zum kalten ., gesalzenen Wasser für Kartoffeln gebe ich immer noch einen kleinen Schuss Öl dann werden die Kartoffeln auch schneller gar.
Da ich Induktion habe käme ich nie auf die Idee zum Kartoffel kochen den Wasserkocher zu benutzen.
@Rosemarie1Dreiner: Habe ich noch nie gehört mit dem Öl, aber man lernt ja nie aus.
Wobei mir nicht ganz klar ist, was das Öl bewirkt, es schwimmt ja auf dem Wasser.
Mir wurde vor sehr langer Zeit erklärt, dass kaltes Aufsetzen der Kartoffeln begünstigt, dass sich die Stärke "entwickeln" kann. Wichtig vor allem bei neuen Kartoffeln, die weniger Stärke haben.

Salz ist wichtig, sonst entweichen Mineralstoffe ins Wasser.

Etwas Öl oder Butter verhindert das Überkochen.
Statt Salz nehme ich manchmal gekörnte Brühe. Das schmeckt zu vielem recht gut.
(Letzteres bremst auch das Überkochen, aber ich bemerke nicht, dass es schneller geht.)

Pellkartoffeln dämpfe ich auch manchmal, oder nehme den Römertopf
Geschälte werden mir beim Dämpfen "glasig", das mag ich nicht so.
@Leomama:

Also Energieverschwendung ist das auf keinen Fall, da irrst Du dich!

(siehe Quelle: http://www.energieverbraucher.de/de/wasserkochen__1868/)

"Schnell und günstig Wasser kochen
In drei Minuten bringt der Wasserkocher das Wasser zum Kochen. Der Elektroherd braucht dafür doppelt so lange – und seine Energiekosten liegen fast doppelt so hoch. Nur der Gasherd ist noch deutlich günstiger als der Wasserkocher.

Erhitzen Sie insbesondere kleinere Mengen heißes Wasser für z.B. eine Tasse Tee in der Mikrowelle, mit einem Wasserkocher oder gar mit der Kaffeemaschine. Steht Ihnen heißes Wasser aus dem Hahn unmittelbar ohne Vorlaufzeit zur Verfügung, nutzen Sie dies beim Kochen aus. Um einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen, braucht ein Wasserkocher 100 Wh und ein Elektroherd 150 Wh. Auch Omas Tauchsieder spart gegenüber dem Elektroherd Energie."

@krillemaus:

. . . . und dass die kalten Kartoffeln das kochende Wasser erst einmal abkühlen, das ist unwesentlich, denn sie sind ja nicht "eiskalt" und außerdem müssen sie beim Kochen auf dem Herd ebenfalls mit erhitzt werden.

Da sich die Herdplatte selbst erst erhitzen muss, ehe sie die Kartoffeln und das Wasser erhitzen kann, damit lässt sich die Zeit- und Energieeinsparung auch erklären!
Wir geben die Kartoffeln in eine mikrowellengeeignete Schüssel, Kartoffeln rein, Salz und wenig heißes Wasser drüber, einmal schwenken, damit das Salz sich verteilt, 12 Min. garen, Messertest, evtl. nachgaren, fertig.
Kartoffeln in den Drucktopf mit kleiner Finger breit Wasser, Druck ist in zwei Minuten aufgebaut. Nach weiteren sieben Minuten, bei mittelgroßen Kartoffeln, ist alles gar. Jetzt nur noch pellen,dann ist alles fertig, in einer guten viertel Stunde. Es geht wohl kaum schneller.

Jeder hat so seine "Rituale" beim Kartoffelkochen, wobei das natürlich nicht das ganze Essen ist
@Ringelstrumpf:

Das wollte ich immer schon mal ausprobieren und Du hast mich daran erinnert.
@Talkrab:

Öl erhitzt sich schon schneller und höher als Wasser, aber nur, wenn ein sehr hoher Ölanteil im Wasser ist. Und das macht wohl niemand. So ein Schuss nutzt absolut nichts und man kann ihn sich sparen.
ein kleines Tröpfchen Öl oder Butter ins Kochwasser und die Kartoffeln können nicht überkochen mache ich schon immer so.
@xldeluxe_reloaded: so dachte ich es mir auch, dann war meine Überlegung wohl richtig.
Es geistert ja auch immer noch das Gerücht, dass man bei Nudeln Öl ins Wasser geben soll, damit sie nicht zusammenkleben. Bringt genauso wenig, weil das Öl oben schwimmt. Eher das Öl nach dem Kochen über die Spaghetti geben.
Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Dass dadurch das Wasser nicht überkocht, ist dann schon eher ein Argument.
@Talkrab:

Etwas kochendes (Nudel-)Wasser reicht auch aus, damit Nudeln nicht zusammenkleben.

Gegen das Überkochen soll es helfen, aber mir sind Kartoffeln so gut wie nie übergekocht. Das passierte mir früher nur, wenn der Deckel komplett auflag, also von alleine von "Kipp" wieder zurück rutschte.
@Talkrab: . . . Öl schießt bei den Nudel die Oberfläche, somit nimmt die Nudel keine Soße mehr auf. "Zusammengeklebte" Nudeln lösen sich in der Soße voneinander.
@schneckebetz: hat aber heute z. B. Alfons Schuhbeck wieder empfohlen in seiner bay. Kochschule.
@xldeluxe_reloaded: mir sind sie auch noch nie übergekocht, höchstens, dass es mal Deckel ein bisschen geblubbert hat. Und dann reicht es ja schon, den Deckel kurz anzuheben.
@Talkrab: Da würde ich dann doch lieber auf die Nudelexperten hören - die Italiener, ohne dem Herrn Alfons Schuhbeck zu nahe treten zu wollen.
Probier es doch einfach selber aus.
@schneckebetz: ehrlich gesagt, nehme ich kein Öl, weil ich versuche, Fett und Öl einzusparen, auch wenn es gutes Olivenöl ist.
Ich werde mal schauen, ob ich als Rentnerin noch in Abendkursen ein Studium absolvieren kann: "Kartoffelkochen: So machen Sie es richtig!"

Habe zwar studiert, aber das Fach "Kartoffel" war bereits belegt!

;o)))))
@xldeluxe_reloaded: Endlich mal ein lustiger Kommentar! Ist halt ein ernstes Thema...
@Ingrid 771:

Ja. bierernst und ich brauche unbedingt ein Diplom, damit ich was vorzuweisen habe! Als Frau braucht man was, worauf man stolz sein kann ;o)))
Kartoffeln setzt man grundsätzlich mit KALTEM Wasser auf um die Garzeit zu minimieren.
Schält man sie und schneidet sie auf, brauchen die in kaltem Wasser aufgekocht 10-15 Minuten und man erspart sich das ganze Brimborium.
Funktioniert schon seit der Einführung der Kartoffel in Europa so.
@Toeris:

10-15 Minuten Kochzeit?? - das kann doch wohl nicht stimmen, oder nimmst Du Minikartoffeln?
Oder kochst Du die Kartoffeln im Schnellkochtopf, dann brauchen sie aber sogar nur 4-5 Min. (und Pellkartoffeln 6-10 Min.)!
Probier es aus. Sind ganz normal große Kartoffeln.
Wobei ich sehr selten Salzkartoffeln mache. Schade um die Vitamine.
In der Schale kalt aufgesetzt brauchen die 20-25 Minuten. da sind wir noch weit unter der beschriebenen Methode.
Wer Kartoffeln mit heißem Wasser aufsetzt ist selbst schuld.
Was ich auch öfter mache; sei es bei Gemüse aller Art, nur wenig in den Topf, auf höchstes Grad stellen bis es köcherlt, zehn min. klein stellen und dann die Pfanne einfach zugedeckt auf die Seite Stellen. Und sie he da; das Wasser ist alle und die Vitaminen im Gemüse.
@xldeluxe_reloaded: Kartoffeldiplom!
@Ingrid 771:

hahaha genau: Unvergesslich!
@xldeluxe_reloaded: Da bietet sich doch Loriots "Jodeldiplom" an. Gerade für Flachlandtiroler eine stimmliche und akkustische Herausforderung.
Was man gelernt hat, kann man außerdem nutzbringend anwenden, wenn Gäste mal wieder die Besuchszeit überschreiten.
77 Kommentare zum Kartoffel kochen, während ich das alles gelesen habe sind meine Kartoffel verkocht ;-)
Es muss ein Versehen sein denn das hab ich nicht reingetan.
LG Lochimsock
@Lisbeth41: So kann's gehen, aber vielleicht ist es dann ein leckeres Kartoffelpüree geworden..
GertK: Für Kartoffel Wedges (auf Backpapier im Backofen) nehme ich generell kleinere Kartoffeln, aber immer geschält, wenn es keine Bio-Kartoffeln sind. Ansonsten Pellkartoffeln nur für Kartoffelsalat und für Salzkartoffeln schneide ich die geschälten Kartoffeln in etwa fingerdiche Scheiben und es ist egal, wenn die Kartoffel unterschiedlich groß sind. Mit kaltem Salzwasser aufgesetzt sind sie dann auch nach spätestens 15 Minuten gar. Lässt man sie etwas länger kochen sind sie so weichgekocht, dass man sie leicht zu Püree verarbeiten kann. Zum Kochwasser gebe ich oft einen gehäuften Teelöffel Instant-Hühner- oder Gemüsebrühe (meist Kania von Lidl).
Meistens mach ich Pellkartoffeln, erspare mir somit das Schälen
@UtaW2: Warum heißen die wohl Pellkartoffeln? Vielleicht weil sie gepellt werden?
Ich weigere mich, Kartoffelschalen essen, auch wenn das seit einiger Zeit angesagt zu sein scheint.
@DWL Du kannst von selbst geernteten Frühkartoffeln die Schale mit essen . Von gekauften würde ich das auch nicht machen .
@Schnuff: Klar kann ich die Schale mit essen. Ich will aber keine Kartoffelschalen essen. Ich mag sie einfach nicht - ist wohl Geschmacksache. 😁
@DWL: alles klar . War ja auch nur ein Hinweis .