Jeder, der sturzgefährdet ist, sollte auch zu Hause immer sein Telefon bei sich tragen. So kann er im Falle eines Sturzes (... wenn die Person nicht mehr aufstehen kann), sofort nach Hilfe rufen.
Sinnvoll ist es dann, auch die Telefonnummer seines nächsten Nachbarn mit Direktwahl gespeichert zu haben: Er wäre SOFORT da und könnte Erste Hilfe leisten, dem Notarzt die Tür öffnen usw.
Bei diesem Nachbarn des Vertrauens sollte natürlich auch der Wohnungsschlüssel griffbereit deponiert sein!
Aber zuerst natürlich die 112 rufen! :o)
Wir haben gerade vor 4 Wochen bei einer 89jährigen Dame dafür gesorgt, dass sie einen bekommt, weil sie öfter fällt.
Über http://www.notrufsysteme-vergleichen.de/formular/ gelangt man auf eine Internetseite, über die man sich ganz individuell (Anzahl der Personen, Pflegestufe Ja-Nein...) Anbieter von Hausnotrufen anzeigen lassen kann, so dass die Auswahl auf die eigenen Bedürfnisse / die des Angehörigen eingeengt und die Suche effektiv wird.
Der Hausnotrufknopf wird gegen einen monatlichen Fixpreis ausgegeben und besteht aus einem Knopf, der wie eine Kette getragen wird und somit auch bei einem Sturz nicht verlorwen gehen kann. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass der Knopf in Art einer Armbanduhr getragen wird - vielleicht etwas weniger auffällig. Persönliche, medizinische und auf Wunsch auch der Haustürschlüssel können bei dem Anbieter hinterlegt werden. Manche bieten z.B. auch eine "Tagestaste" an: Wird diese nicht einmal pro Tag gedrückt, erkundigt sich der Betreiber umgehend um das Wohlergehen des Kunden!