Schnittblumen / Blumenstrauß retten

Eine Arrangement aus leuchtend gelben Ranunkeln umgeben von zarten weißen Schleierkrautblüten in einer Vase.

Ein Blumenstrauß, den ich geschenkt bekommen hatte, sah schon am nächsten Tag aus als würde er bald anfangen zu welken. Jedenfalls waren die Blumen wohl am Kauftag schon nicht mehr die frischesten. Um doch noch länger was von den Blumen zu haben, kam ich auf die Idee, sie einfach unter den Ultraschallluftbefeuchter zu stellen. Je nach Modell bzw. Auswurfdüse des Verneblers sollten die Schnittblumen so platziert werden, dass der feine Wassernebel die Blumen direkt benetzen kann.

Und siehe da: Nach ca. 30 Minuten erholten sich die Blumen zusehends und sehen jetzt frischer aus als am Tag, an dem ich die Blumen geschenkt bekommen hatte.

Der Vernebler wird den Verfallprozess der Schnittblumen zwar nicht verhindern können, aber deutlich verlangsamen.

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5 Kommentare

Ich fürchte, der Großteil der Frag-Mutti-Besucher hat so einen Vernebler nicht zuhause. Ich weiß, ehrlich gesagt, nicht mal, wozu der normalerweise gut sein soll.
Leider habe ich keinen Luftbefeuchter, aber ich habe gehört, dass man abends die Blumen ganz fest in nasses Zeitungspapier einwickeln und über Nacht an einem kühlen Platz liegen lassen soll.
Wenn es ein großer Strauß ist, teilen.
Alles bekommt dadurch mehr Feuchtigkeit.
Vor allem Rosen mögen diese Wickeltechnik.
Garantie gebe ich aber nicht.
Wir haben solch einen Vernebler zum befeuchten der Luft wenn eins der Kinder starken trockenen Reizhusten hat. (ein ganz einfacher, nicht teuer) Das hilft super. Natürlich hat nicht jeder so was, aber für Leute die eh einen rumstehen haben, ist das doch eine Idee, finde ich... ich werde es jedenfalls bei meinem nächsten Blumenstrauß mal versuchen.