Schweinebraten in zwei Phasen

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:53 g
Kohlenhydrate:11 g
Fette:40 g
Kalorien:616 kcal
Zu den Zutaten
Schweinebraten in zwei Phasen
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Seit vielen Jahren bereite ich Schweinebraten, bzw. Schweinerollbraten, in zwei Phasen für uns zu. Der Braten gelingt immer. Ausschlaggebend für die 2-Tages-Prozedur war für mich, dass sich der über Nacht gekühlte Braten, am nächsten Tag wunderbar schneiden lässt. Man braucht dazu auch kein Elektromesser. Wenn man Besuch bekommt, hat man viel weniger Stress, da man durch das Fertiggaren am Samstag, am Sonntag nur noch das Fleisch schneiden und die Soße bewerkstelligen muss. Gleichzeitig kann man in Ruhe Klöße und Salate zubereiten. Es ist für mich auch wichtig, dass man nicht erst bei Tisch den Braten schneiden muss, wenn man das bereits vorher erledigt.

Zutaten

4 Portionen
  • 1 kg Schweinekamm
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Karotten
  • 1 Wurzelpetersilie
  • 200 g Sellerie
  • 1 TL Salz
  • 5 Prise(n) Pfeffer
  • 1 TL Kümmel
  • 1 TL Majoran
  • 1 Pck. Bratensoße
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Zubereitung am Samstag

  1. Fleisch kurz waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
  2. Karotten und Wurzelpetersilie schälen und mit Sellerie sowie Zwiebeln in Stücke schneiden. Zuunterst in den Bratentopf legen.
  3. Schweinefleisch mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Majoran gut würzen und auf das Gemüsebett legen.
  4. 30 Minuten bei ca. 160° anbraten.
  5. Mit etwas Wasser aufgießen, Deckel aufsetzen und den Wecker auf mind. 2,5 Stunden stellen.
  6. Wenn die Bratenzeit zu Ende ist, das Fleisch entnehmen und abkühlen lassen, um es später über Nacht in den Kühlschrank zu stellen.

Zubereitung am Sonntag

  1. Fleisch mit einem scharfen Messer in gleichmäßige Scheiben schneiden.
  2. Soße erhitzen, mit dem Schnellmixstab pürieren - einige Karottenstücke lasse ich ganz.
  3. Soßenpäckchen mit Wasser anrühren und zu der Grundsoße geben, da wir immer sehr viel Soße brauchen.
  4. Nun kommen die Fleischscheiben und ganzen Karottenstücke wieder zu der Soße und werden nochmal erhitzt.
  5. Inzwischen hat man Zeit, Klöße und Salate zuzubereiten. Sobald die Klöße fertig sind, kann serviert werden.

So zubereitet, erhaltet ihr den besten und ohne Stress zubereiteten Schweinebraten.

Manchmal gebe ich die Bratensoße auch durch ein Sieb, was ein bisschen mühsamer ist. Die mitgegarten Karottenstücke sind bei uns am Tisch auch immer heiß begehrt. 

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4 Kommentare

Deine Methode klingt nicht schlecht Das meint die fahrradmaus
Liebe Tortelini, so mache ich es seit Jahren. Egal ob Schweine-, Rinds- oder Wildbraten. Alle Braten, außer mit Schwarte, werden am Tag vorher gebraten und am nächsten geschnitten und aufgewärmt. Man erspart sich Nerven. Liebe Grüße Uschi
Die Methode klingt nicht nur 'nicht schlecht', sondern richtig gut.
Ich finde ohnehin, dass Schmorbraten und viele andere Gerichte aufgewärmt viel besser schmecken.

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