Dafür brauche ich folgende Zutaten:
Kartoffeln, Mehl, Kartoffelmehl, Salz und Toastbrot.
Eine Kartoffelpresse und einen Topf.
Wenn ich Kartoffelklöße machen möchte, dann bereite ich die Kartoffeln und die Croutons schon am Vortag vor. Hat mir die Oma so gesagt, also wird es so gemacht. ;-)
Ich nehme ungefähr 8-10 Kartoffeln. Je nachdem wie groß oder klein sie sind. Diese lasse ich als Pellkartoffeln schön weich kochen.
In der Zwischenzeit schneide ich eine Toastbrotscheibe in kleine Würfel und brate sie in etwas Öl goldgelb an. Mit Salz gewürzt werden sie etwas würziger.
Sind die Kartoffeln weich, gieße ich sie ab und verarbeite sie noch heiß. Ich schäle sie und drücke sie durch eine Kartoffelpresse. Ich mach die Kartoffeln immer in eine schöne große Schale. Sind alle Kartoffeln gepreßt, dann stelle ich die Schüssel bis zum nächsten Tag abgedeckt auf die Fensterbank. (Dort nimmt es mir am wenigsten Platz weg).
Am nächsten Tag dann schnappe ich mir die Schüssel. Da die Kartoffeln ja schön gleichmäßig in der Schüssel verweilt haben, kann ich nun die "Masse" teilen. Ich mache es immer so, dass ich ein Kreuz in die Masse drücke und einen Teil auf den Rest der Masse verteile. In diesen einen, leeren Teil, gebe ich nun Mehl (ich mach es immer genauso hoch, wie die Masse der Kartoffeln ist, also den leeren Teil einfach auffüllen) und gebe 2-3 Esslöffel Kartoffelmehl dazu. Noch mit etwas Salz würzen und schön durchkneten. Wenn die Masse noch sehr feucht ist, dann noch etwas Mehl dazu geben. Es sollte eine schöne, feste, gleichmäßige Masse raus kommen.
Dann fange ich an, die Kartoffeln zu formen. Ich nehme etwas Teig, packe 1-2 Würfel vom Toast rein und forme einen Kloß. Diesen wälze ich dann nochmal in Mehl und lege ihn auf einen Teller. So mache ich es, bis der Teig aufgebraucht ist.
Dann stelle ich einen großen Topf mit Salzwasser auf, lasse ihn aufkochen und wenn das Wasser kocht, lege ich meine Klöße rein. Dann drehe ich die Hitze so weit runter, bis die Klöße nur noch leicht sieden. Dann lasse ich sie 15-20 Minuten ohne Deckel drin. Sind die Klöße gut, schwimmen Sie an der Oberfläche. Dann nur noch rausnehmen und genießen.
Dazu passt z.B. Gulasch mit Rotkohl.
Viel Spaß beim nachkochen. Wenn es nicht auf anhieb klappt, nicht verzweifeln, bei mir klappt es auch nicht immer. Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.. :-)
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