Spülbeckeneinlage zum Aufbewahren / Frischhalten verwenden

Spülbeckeneinlage zum Aufbewahren / Frischhalten verwenden
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Spülbeckeneinlagen aus dem Euroshop halten meine Lebensmittel frisch!

Alle schwärmen von Tupper Frischhaltedosen mit Wellenboden, in dem Gemüse, Salat, Käse usw. lange frisch halten soll. Da habe ich mir gedacht, das geht auch günstiger:

Ich kaufte einige Spülbeckeneinlagen, zerschnitt sie passend und verwende sie z.B. in meinem Gemüsefach im (darunter habe ich zusätzlich Schwammtücher gelegt, die die Restfeuchtigkeit des Gemüses aufsaugen) in meiner Käseglocke (ein paar Nudeln dazu nehmen die Feuchtigkeit auf) und in einer Schale, in der ich täglich Rinderherz für meine Katze auftaue, das sonst im eigenen Blut schwimmt (das ist so nach dem Auftauen und lässt sich auch durch Abwaschen nicht beheben).

Meinem Empfinden nach bleiben die Lebensmittel länger frisch, da Luft von unten heran kommt  - ab und an kommen die Spülbeckeneinlagen in den Geschirrspüler und sind danach sofort wieder einsatzbereit.

Es ist mit Sicherheit ein individueller Tipp, aber wer Nutzen daraus ziehen kann, für andere Gegebenheiten, sollte es ausprobieren.

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91 Kommentare

ich finde den Tipp klasse, nur das Schwammtuch würde ich drunter weg lassen...ist bei Tupper ja auch nicht erforderlich :-)
@SusiundStrolch: ich habe Bedenken, da im 1-€-Laden die meisten Gegenstände einen starken Eigengeruch haben und ich denke, dass die aus minderwertigem Material hergestellt sind.
Ich nehme die nicht mal als Geschirrablage.

Aber jeder, wie er mag.
Das finde ich eine super Idee.

So muss man nicht die teuren Tupper kaufen sondern eine günstige Dose und dazu die zugeschnittene Spüleinlage.

Das Schwammtuch würde ich auch eher weglassen @ susiundstrolch.

Von mir Daumen hoch.
Ich hätte da jetzt auch bedenken bzgl. Weichmacher, die sicherlich in dem Billigplastik verarbeitet ist
Die Idee ist klasse !

Wenn ich bezüglich der Kunstoffqualität Sorge hätte, würde ich auf höherpreisige Ware gehen.

Ich selbst finde, dass der Preis leider nicht mehr immer auf bessere Qualität schließen lässt.

Aber der Tipp diese Matten passgenau zu zuschneiden ist hervorragend und wird umgesetzt.

Danke! Auch für die Fotos, machen es mir nochmal besonders verständlich :-)
@Dora : auch ich bin vorsichtig was die Produkte im Bezug auf Weichmacher angeht. Stark riechende würde ich generell überhaupt nicht kaufen.

Aber in den allermeisten Plastikprodukten sind nun mal Weichmacher enthalten es sei denn sie bestehen aus PE oder PP

Und teuer ist leider nicht immer gleichbedeutend mit erklassig.
Da wäre ich aber auch misstrauisch. Nicht umsonst sind lebensmittelgeeignete Folien, Behälter und Geschirr mit einem entsprechenden Symbol versehen. Solche Dinge würde ich niemals im Billigladen kaufen, das steht in keinem Verhältnis zum Gesundheitsrisiko. Da rentiert sich die Investition für einen vertrauenswürdigen Markenartikel.
Ich finde den Tipp ganz ok.Hätte allerdings auch bedenken bezüglich der Weichmacher.
Und die Hygiene!?Ich persönlich mag diese Einlegematten auch nicht für die Badewanne...ich weiß,man kann sie super im Essigbad reinigen,aber für meinen Kühlschrank ist mir das nicht ausreichend...dann lieber weiterhin mit (Tupper-)dosen...
Die Idee an sich finde ich gut, habe aber auch Bedenken bezüglich der Lebensmitteleignung.
Meint ihr wirklich, dass der Kunststoff in die Lebensmittel eindringen könnte?
Das wäre echt nicht gut und daran habe ich nicht gedacht.

Weiss da jemand genaueres darüber?
@Bollina
nicht der Kunststoff sondern die Chemikalien die als Weichmacher fungieren sind das Problem.
Wenn Du sicher gehen willst das keine Weichmacher in dem Produkt drin sind musst Du beim Kauf darauf achten das es aus PE oder PP besteht ( ist meistens eingestanzt)
Bei Tedi gibt es eine Spüleinlage (PP) und kostet um die 4 ?.
4? meinte ich natürlich.
komischerweise funktioniert das Eurozeichen nicht. Sorry oder liegt es vielleicht an der Währung ;-)
@SusiundStrolchi #11 & co.

Tedi ist ja so ein Euroladen, wie ich ihn meine und genau den habe ich vor der Tür. Vermutlich habe ich die Einlagen sogar dort gekauft.

Die Schwammtücher sind oft feucht und kommen wöchentlich mit in die Wäsche, die Spülbeckeneinlagen in den Geschirrspüler. Hygiene ist also nicht das Problem.

Wer Bedenken hat, sollte auf das PE/PP Siegel achten - ich muss gestehen, dass ich da eher etwas nachlässig bin und auch viele Vorrats- und Gefrierdosen besitze, die diesen Stempel nicht haben. Die Spülbeckeneinlagen hatte aber vielleicht einen: Ich weiß es nicht.
@bollina: _Wissen_ tue ichs nicht, aber ich _glaube_, dass mit jedem Waschgang in der Spülmaschine die Gefahr - sollte es eine geben- gemindert wird. Ich kanns nicht beweisen, aber ich könnte es mir vorstellen. In der Dusche wäre es ja auch nicht angenhem, wenn sich Weichmacher etc. verflüchtigen.... Anfangs hatte ich zB auch Bedenken, Silikonbackformen zu benutzen. Inzwischen möchte ich nicht mehr anders backen... LGR
Einen Eigengeruch hatten die Einlagen, die ich verwende, nicht.

Vielleicht hätte ich dann Bedenken gehabt, so bin ich auf Weichmacher gar nicht gekommen.

Aber denkt ihr nicht, dass Spülbeckeneinlagen "lebensmittelecht" sind? Sie kommen doch mit Geschirr in Kontakt - auch wenn das jetzt weit hergeholt ist.
@SusiundStrolch & @ Rovo1

Vielen Dank für eure Antworten.
Muss mal schauen ob meine Kunststoffdosen dieses PE/PP haben und beim Kauf von neuen Dosen selbstverständlich auch darauf achten, dass sie so gekennzeichnet sind.
@SusiundStrolch (# 13)


4 €
Man kann auch das große 'E' nehmen ;)


Auf meiner Tastatur liegt '€' auf dem 'Ee', auf der linken Tastaturseite. Für '€' muß ich die 'Alt Gr'-Taste gedrückt halten und gleichzeitig auf 'Ee' tippen.

'?' + 'ß' befinden sich bei mir auf der rechten Tastaturseite auf einer Taste.

'Hoffe, daß ich Dir behilflich sein konnte.
@Rovo1: Korrektur: Ich hatte Spülbecken einlagen mit Duschbeckeneinlagen verwechselt! Da ich das nun weiß, häbe ich noch viel weniger Bedenken, die Dinger zu benutzen!! LGR
Ich habe noch eine ganz andere Frage: Von Spülbeckeneinlagen habe ich noch nie gehört. Auch die Dinger auf den Bildern kommen mir nicht bekannt vor. Warum/wofür/wogegen nutzt man die?
@Bluestar:


Hallo,

ich vermute, dass diese Einlagen das Hin-und Hergerutsche des Geschirrs sowie eventuelles Zerbrechen dünnwandigen Geschirrs/Gläser beim Spülen verhindern sollen.

Es dämpft wahrscheinlich auch den "Aufprall" wenn man Teller und Tassen mit Schwung ins Spülwasser wirft ;-)

Passt dies als Erklärung ? Sonst fällt mir nichts dazu ein. Habe allerdings auch keine Spülbeckeneinlage.
@Teddy
Super lieben Dank für Deine ausführliche Erklärung. ..
nur mein Problem bestand darin das ich mit der Samsung Tastatur meines Handys schreibe und eigentlich hat auch alles geklappt ? hat eine eigene Taste und bei mir im Display ist auch alles bestens. Keine Ahnung warum die Übermittlung dann nicht funktioniert.
Aber trotzdem noch mal ganz lieben Dank :-)
Ich find die Idee klasse, muss man erstmal drauf kommen, manchmal liegt das Praktische doch so nah !!!
Spülbeckeneinlagen nutzt man um die Edelstahlspüle vor Kratzern und/oder Verfärbungen zu schützen ( natürlich auch Granit-und Acrylspülen).
Weichmacher sind doch fast überall im Kunststoff vertreten, deshalb wäre das für mich eine geringe Sorge!
#22 SusiundStrolchi:

Mit Samsung und handy hat das gar nichts zu tun:

Es liegt einfach daran, dass der Euro grundsätzlich sch****** ist!

DM schreiben ging immer und überall - DM war ja auch 1000x besser!

;-))))))))))))))
@xldeluxe
Wie recht du hast!!!Alle Daumen hoch!!!
Ich lege in die Gemüseladen mehrere Schichten der Küchenrolle, hilft auch gut gegen Feuchtigkeit.

Aber nichts gegen den Tipp, der klappt sicher auch sehr gut. Es führen schließlich immer mehrer Wege nach Rom. Oder war es Athen?
@Tilla: Hauptsache Italien, was? ;)

(Ich hoffe es sind genug Fußballfans unter uns...:) )
@Tilla:

Es war Rom.

Nach Athen kann man Eulen tragen ;-))))
Ich hätte Bedenken wegen Pilz- und Schimmelbildung.


Die Matte - bei diesem ganzen Geschnörkele- muss immer gründlich sauber gehalten werden u. das "Drumherum" auch...

Ansonsten... gutes Gedeihen....
@susiundstrolchi #22 du klickst auf der Samsungtastatur links unten auf 123 und blätterst dann von 1/3 auf 2/3. da ist das ? Zeichen links in der 2. Reihe. hoffe ich konnte dir helfen. liebe grüße
@Piri-Piri:

Bei mir gibt es keine Pilz- und Schimmelbildung.

Die Matte kommt, wie bereits gesagt, bei Bedarf in den Geschirrspüler und die Schwammtücher in die Waschmaschine.

Du kannst ganz beruhigt sein, dass mein Kühlschrank sehr sauber ist und das "Drumherum" auch.
@xldeluxe: Beitrag 14....

klingt echt nach xl- deluxe - 1€.....
@xldeluxe - Beitrag 29:
glaube ich dir sogar! ;)
@Piri-Piri # 32:

Wenn Du wüsstest.........!!!!

Ich nehme Deinen Seitenhieb lächelnd und besser wissend zur Kenntnis!
grübel grübel..

hab grad gesehen dass trotzdem ein Fragezeichen hier erscheint. ..naja jedenfalls weißt du dass die Samsungtastatut ein eurozeichen hat ;-)
Hilfe mein Kommentar ist weg :-(
@xldeluxe: -> 34

besser/ gut so.... ich mag es scharf! :)
@Piri-Piri:

Du magst es scharf? Schärfer als Piri-Piri?

Dann leg Dich mal mit mir an:

Ich bin Bhut-Jolokia ;-))))))))))
@xldeluxe: dann nenne dich doch einfach um, um auf einer Ebene zu sein. :)
.....da nutzt eine Namensänderung nichts:

Du hast noch einen langen Weg vor Dir ;-)))))
aber: xldeluxe nützt dir auch nix :)


-> sorry ziemlich off topic.... zurück zum Thema

Der Tipp ist trotzallem gut! ;)
...na also: Geht doch! ;-))) Gute Nacht!
Ich finde die Idee gut.
genialer tip und ich mache mir keine sorgen wegen der weichmacher etc.
Ich finde ihr jungen Frauen habt wahnsinnig Panik vor bösen Chemikalien und vermutet die überall! Ich bin jetzt 67 Jahre. Meine Mutter hat schon billige Spülbeckeneinlagen benutzt (weil die, auch Wasserstein genannten Becken aus Porzellan oder eben Stein waren - meist Granit) und ich auch. Ich höre auch sonst eher auf meinen Bauch als auf die permanente Panikmache. Und ich bin mopsfidel und kerngesund! Ich habe schon 1000mal gehört und gelesen: "Neueste Untersuchungen haben ergeben..." und dann folgt eine Untersuchung, die alles Bisherige dementiert!
@bestofanna
wie recht du doch hast! wer den tipp nicht mag oder bedenken hat, der soll's halt lassen.
@#20
Spülbeckeneinlagen braucht man (u.a.), damit die Familie nicht beim Fußballgucken gestört wird, wenn Mutti in der Küche abwäscht!
Eine Möglichkeit wäre auch, die Spülbeckeneinlage durch ein anderes Material zu ersetzen. Z.B. könnte man aus der Gartenabteilung diverse Plastikgitter verwenden. Da gibt es ja ganz unterschiedliche Größen. Diese knipst man sich zurecht und nutzt sie. Nur so als zusätzliche Idee.
Ich finde den Tipp klasse.
Für den Tipp gibt's meine Daumen - alle beide!

Mit gutem Gewissen, weil ich das nämlich schon seit Jahrzehnten so handhabe. Und zwar mit zugeschnittenen Plastik-Gittern eines Bodenbelag-Stecksystems aus vormaligen DDR-Zeiten; ... Zeiten, als außer Chemikern noch niemand über Weichmacher gesprochen hat. (Ihr wißt schon: "Plaste & Elaste aus Schkopau" - zu den Leipziger Messen an jeder DDR-Autobahnbrücke zu lesen.)

Viel schlimmer noch: Ich hatte so etwas sogar im Brotkasten zu liegen! Alles wurde bei Bedarf, aber mindestens einmal die Woche gereinigt und mit Essigwasser ausgewischt. Und was ist passiert? Nix - ich bin "bumperlgsund", wie der Bayer sagen würde.

Hysterie bringt hier gar nichts, die vergällt einem höchstens das Leben, dem man (außer durch Freitod) ohnehin nicht entgehen kann.

Nichts gegen Achtsamkeit, aber ich bin der festen Überzeugung, dass das gefährliche Potential in der weitgehend unerforschten Wirkung des Cocktails von Chemikalien liegt, denen wir uns tagtäglich aussetzen (müssen). Bevor ich mich also mit dem Thema Umweltgifte in den Bereichen, die ich direkt nicht beeinflussen kann, beschäftige, fange ich ganz unten an, nämlich bei mir: Putzmittel (ich hab' nur 3: Spüli, Essig, Soda), Körperpflege u. Kosmetik (z.B. Labello & Co.: ich benutze statt dessen einen Tropfen Olivenöl, auch unterwegs), Waschmittel (ich hab' nur zwei: für Weißes und für Farbe; empfindliche Handwäsche wäscht mit Babyshampoo).

Aber ich gebe zu: Auch ich vermeide inzwischen in der Tiefkühlung wenn es irgend geht Plastikdöschen, sondern benutze lieber Glasgefäße (z.B. für meine Fruchtpürrees aus der Erdbeer-/ Himbeerzeit). Die lassen sich zwar nicht so perfekt stapeln, aber ich geb' (auch aus Platzgründen) längst nicht mehr alles in den TK, sondern konserviere Obst u. Gemüse bzw. Lebensmittel, die zum Verzehr ohnehin gegart werden sollen, mehr und mehr durch einst konventionelle Methoden (z.B. Einwecken in Gläsern). Schöner Nebeneffekt: Meine Stromrechnung hat sich sukzessive verringert - mittlerweile um 20 Euro monatlich.

So, "ich habe fertig". Auch leicht "off topic", aber manches kann man halt nicht mit 3 Sätzen umschreiben. Ich jedenfalls nicht - man will ja schließlich eindeutig sein.

Ähm - sagte ich schon, dass ich den Tipp prima finde? Danke, Bhut Jolokia ... ;-)))
@Dora: Hallo Dora, ich sehe das genau so, dazu kommt noch das die Gifte die in diesen Artikel sind auf die Lebensmittel übergehen können.
Hygiene ist im Kühlschrank und in der Küche das erste Gebot.
Es ist schon genug Gifte /E Nummern/ in den Lebensmittel, da sollte man nicht noch mehr in die Küche holen.
Wir Kunden sind es doch, die all diese Dinge Kaufen-- wenn alle darauf achten würden hätten wir nur die Hälfte.
Gruss Giesa
@Giesa: ups. kaum geschrieben, hattest du schon einen "roten".
Na, mal sehen, wie viele jetzt noch für uns folgen werden :)

Du schreibst mir aus dem Herzen. Ja, wir nehmen schon viel zu viel Gifte unbewusst auf. Warum sollten wir es dann auch noch bewusst tun?

Wie immer, kann das doch jeder für sich selber entscheiden und auch die Entscheidung, den Tipp gut oder schlecht zu finden, sollte man doch jedem selber überlassen :)
Hallo, an alle Vorkommentatoren, die sich Gedanken um die Wirkung von austretenden Stoffen aus Plastik machen. Wir sind nicht die Einzigen und letzten Lebewesen auf der Erde, nach uns gibt es auch noch Generationen (hoffentlich!). Es gibt wissenschaftliche Hinweise, dass aus als lebensmittelecht deklarierten Kunststoffen austretende Chemikalien die Erbsubstanz in den Keimzellen (Eizellen und Spermien) beeinflussen können, damit wären die nächsten Generationen betroffen. Diese Stoffe wirken in geringsten Konzentrationen, manche von ihnen werden für die zunehmende Fettleibigkeit der Weltbevölkerung verantwortlich gemacht, manche für Krebserkrankungen. Selbst lebensmitteltauglich gekennzeichnete Kunststoffe geben Stoffe ab, die Werte dürfen ein bestimmtes Maß nicht überschreiten. Dabei sind die gesetzlich vorgeschriebenen Werte sehr oft geschätzte Werte, deren Höhe auf reinen Vermutungen beruhen. Neuesten Untersuchungen zufolge wirken solche Stoffe in kleinsten Mengen besonders belastend, Mengen, die weit unter den gesetzlichen Höchstmengen liegen.
Hier geht´s also nicht um "ich bin bumperlgsund", hier geht´s um "wie bleiben unsere Kinder einigermaßen gesund und das in einer lebenswerten Umwelt".
Wenn sogar lebensmitteltauglich zugelassene Artikel nicht gewährleisten, nicht gesundheitsgefährdend zu sein, wie sollen es dann für Lebensmittel nicht zugelassene Billigprodukte leisten?
@krillemaus:

Prinzipiell gebe ich Dir Recht. Aber wie sieht Deine konkrete Lösung aus? WO ist der schnelle Weg, das zu ändern?

Den gibt es nämlich nicht. Oder wärst Du in der Lage, z.B. momentan ein Leben gänzlich ohne Plastik zu führen??? Obwohl Du doch so akribisch aufführst, wie gefährlich das auch für die Generationen nach uns ist?

Deshalb bringt all das theoretische Hätte-Könnte-Wäre und blanke Verteufeln nichts - viele kleine Schritte sind gefragt. Die werden allerdings auch nicht gemacht, wenn einem das Ziel als so global und riesig schwer erreichbar dargestellt wird.

ICH jedenfalls lade mir nicht all die Probleme der Welt auf die Schultern; ich fange im Kleinen und zwar bei mir an. Und ich agiere auch nicht gutmenschelnd-hysterisch, sondern freue mich ohne schlechtes Gewissen darüber, dass ich gesund bin ...
Wer eine gesunde Zukunft möchte, sollte mal als erstes, - unsere Regierung abwählen!
Ohhhh, ich höre sie schon klatschen, die Ohrfeigen.
Hallo, Antje,

und wen würdest Du stattdessen wählen?
@schwarzetaste:

ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird,
aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.

Erstmal würde ich nichts wählen!
Alles weitere ergibt sich dann!
Schlimmer kann es ja nicht mehr werden.
@Antjeee2: oft frage ich mich, warum das alles von "oberster Stelle" zugelassen wird und warum da nichts durchgreifend unternommen und geändert wird, denn es ist ja alles bekannt.
Geht es denn wirklich nur immer um das liebe Geld???
@Dora: leider ja um Geld! Und um Resourcen, und um Macht, und um Banken!
Es geht jedenfalls nicht um uns! Um das "dumme Volk" geht es nicht!
Was wir wirklich brauchen, was wir uns wünschen, was wir mittragen wollen....darum geht es überhaupt nicht!
@gruppenmuddi: Recht herzlichen Dank für den Tipp mit dem Essigreiniger.Zwischenzeitlich gibt es auch noch preisgünstigere Produkte neben Tupper. Danke auch für den Tipp mit dem Weichmacher.
rose24
@bollina: Wenn jemand etwas genaueres darüber weiß ob diese Weichmacher auf die Lebensmittel übergehen bitte informieren. Danke!
Also, ich finde den Tipp auch gut. Kann man nicht über die Einlage einfach Zewa legen oder würde das den Effekt verhindern????
Es hätte mich auch gewundert, wenn zu diesem Tipp nicht die endlose Diskussion des giftigen "Plästiks" begonnen hätte.
So wie -xldeluxe- es in ihrem Kühlschrank eingerichtet hat, ist es doch in Ordnung.
Und das sie diese Matten sicher nicht Jahre ohne Reinigung liegen lassen würde, ist auch klar.
Immer wieder die gleichen Kommentare wer möchte der soll.
Genauso, aber das muss auch nicht immer wiederholt werden.
Wer mit der Matte nicht zufrieden ist, der kauft sich einfach einen Kühlschrank mit einer 0° Zone, in selbiger liegt eine Kunststoffmatte.
Na aus welchem Material ist die denn wohl??
#61 @Dickechen123:

Na klar kann man. Auch wenn hier geschrieben wurde, dass unter der Spülbeckeneinlage nichts nötig sei: Dem kann ich nicht zustimmen. Meine Schwammtücher sind ab und an etwas feucht. Natürlich geht auch Haushaltspapier. Es ist ja egal, was die evtl. Feuchtigkeit aufsaugt.

Wer bei dem Gedanken an Weichmacher in Panik gerät, kann ja für seine Wurst- oder Käsedosen oder Käseglocke auf die Plastikunterteile von verpackter Wurst zurückgreifen.

Mir fiel heute auf, dass z.B. verpackter Schwarzwälder Schinken/Rohschinken auf treppenförmigen sehr großen Plastikauflagen liegt, die man durchaus auch zurecht schneiden könnte. Damit wären dann alle Weichmacher- und Giftzweifel aus der Welt.
Ich glaube nicht, dass diese Einlagen lebensmittelecht sind, so wie zB Tupper. Ich hätte Angst vor den Stoffen,die aus den Einlagen austreten...
Die Matte ist wohl eher harmlos.
Das Problem ist was auch immer aufsaugendes darunter.
Eine Brutstätte für Keime.
@afina: aber -xldeluxe- hatte ja mit Kommentar #14 geschrieben, dass das Schwammtuch regelmäßig in die Waschmaschine und die Matte in den Geschirrspüler kommt und somit ist auch der Hygiene genüge getan.
Allerdings wem es nicht so heimelig ist, der sollte es dann doch besser lassen.
Die Matte ist nicht neu, der Kühlschrank ist nicht neu, die Schwammtücher sind nicht neu:

Jetzt würde ich gerne mal wissen:

Sieht da irgend etwas unhygienisch aus, nach Keimen, Pilzen, Schimmel?

Keime sieht man nicht - ok - aber bitte mal die Kirche im Dorf lassen.

Denken denn einige, ich mache mir die Mühe, meine Nutzgegenstände fotofein zu polieren, nur damit ich einen harmlosen Tipp einstellen kann? Wer es nicht sauber mag, tut sich das für ein Foto auch nicht an bzw. kommt da gar nicht erst drauf.

Zu den Weichmachern habe ich bereits geschrieben, dass ich mir nicht mal sicher bin, ob die Spülbeckeneinlagen einen Stempel hatten oder nicht und der Preis spielt meiner Meinung nach auch keine Rolle:

Selbst Markenkleidung wird in Billigländern produziert - warum nicht dann auch Spülbeckeneinlagen, die teuer anstatt preiswert im Handel zu finden sind?

Teuer heißt schon lange nicht mehr gut oder besser!

Wer Bedenken hat, liegt durchaus richtig, den Tipp nicht anzunehmen und andere zum Nachdenken anzuregen.

Ich habe ihn eingestellt, weil ich überzeugt von ihm bin, will aber um Gottes Willen keinem hier gesundheitlich schaden ;-)))

Mich wundert, dass zu dem eingepackten Eisbergsalat bisher noch kein Kommentar kam: Der ging doch auch bestimmt durch viele Hände:
Beim Verpacken und im Geschäft......wer weiß, wieviele Kolibakterien daran haften mögen. Und ich habe auch noch 2 eingepackte Schlangengurken auf der Glasplatte liegen....und abgepackte Wurst und Käse....

Wenn ich jetzt so darüber nachdenke.........;-)
super, super idee. wird bei mir sofort umgesetzt. vielen dank
@Xldeluxe
ich finde es klasse wie ausführlich Du hier noch einmal alles wichtige aufgeführt hast....

aber Du hast es eigentlich überhaupt nicht nötig Dich zu rechtfertigen :-)

Dein Tipp ist als Alternative zu Tupper usw. gedacht und sollte auch genauso aufgenommen werden.

Meine Meinung zu den Weichmachern habe ich schon erläutert und drum gilt wem der Tipp aus welchen Gründen auch immer nicht behagt sollte ihn links liegen lassen....wir anderen sind Dir dankbar das Du uns Gedanklich auf die Sprünge geholfen hast ;-)

Ich wünsche Euch Allen eine wunderschöne Woche :-)
Guter Tipp - dann einfach Matten nehmen, die nicht stinken und zu Anfang bei jeder Geschirrladung mitspülen.
@Dora: Hallo Dora, genau genommen, sind wir Verbraucher schuld an den Wildwuchs der Industrie.

Nur wir Verbraucher haben die Macht.

Lg. Giesa
@OSTHEXE: Gerade dieses "Bei mir selbst Anfangen" Bedeutet doch, mit all dem bewußt umzugehen, was uns in unserem Alltag begegnet. Das heißt, wir sollten schon genau überlegen, was wir unserer Umwelt zumuten, damit auch unsere Kinder und Enkelkinder noch eine lebenswerte Zukunft haben. Der Gedanke, daß die Giftstoffe, die aus Kunststoffen, aber natürlich auch aus vielen Zusatzstoffen in unseren Lebensmitteln in die "Erbmasse" übergehen, den nächsten Generationen stark schaden können, kann gar nicht genug betont werden!
@Antjeee2: Das sind die Richtigen, meckern über die gegenwärtige Regierung, aber dann nicht wählen gehen. Wie soll sich, Deiner Meinung nach, dann was ändern? Mir gefällt auch vieles nicht was die da machn, aber wenn ich wählen gehe habe ich wenigstens das Gefühl, ein bißchen zur Änderung beizutragen.
Am 17.03.2014 11:09, schrieb Frag-Mutti.de:
genau, aber das ist noch nicht so aktuell.
@dorle8: Ein trügerisches Gefühl - und geändert hat sich auch nichts. Oder? Ganz im Gegenteil, würde ich sagen. Übrigens, ich-bin wählen gegangen! Ich habe nur nichts gewählt, weil es für mich absolut nichts zu wählen gab. Gar nichts! Aber ich habe kundgetan, ich sitze nicht auf meiner Couch, auch wenn ich nichts wählen möchte!
Stell dir mal vor, es sind Wahlen und keiner wählt! Es ist wie mit dem Krieg, wo keiner mitmacht!
Zwar könnte sich die Regierung dann selbst wählen, dennoch würde ihnen klar werden, es steht keiner mehr hinter ihnen! Und das ganz friedlich. Könnte mir vorstellen, dass die dann Angst bekommen und vorsichtig das Volk mit einbeziehen.

Ist aber ein sehr ausschweifendes und umfassendes Thema,
was man aber gerne mal im Forum diskutieren könnte, wenn Bedarf besteht.
Am 17.03.2014 08:09, schrieb Frag-Mutti.de:
guten abend, dem kann ich nur zustimmen. glg
Ach, übrigens, von einer friedlichen Kundgebung, am Brandenburger Tor, komme ich gerade.
@pummelelfe: Kleiner Tipp von mir, wenn du dich auf einen Kommentar beziehen möchtest, ist es vielleicht einfacher, die Nr. oben links anzugeben. Dein Kommentar war #76.
Weichmacher sind in jedem Kunststoff (Ausnahme: die Silikone für Back- und Eiswürfelformen etc. sind von sich aus weich und elastisch, was an ihrer Molekülstruktur liegt) enthalten, der irgendwie weich oder elastisch oder auch nur leicht biegsam und griffig ist. Ohne Weichmacher wäre er hart und spröde.
Aber in Kunststoffen, die für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln (oder mit Kindermündern) gedacht sind, sind einige der sonst üblichen Weichmacher nicht erlaubt, weil sie sich sonst eben im Lebensmittel (bzw. im Kleinkind) ansammeln. In einer Matte für die Spüle dürfen sie aber sein.

Dasselbe gilt für Farbstoffe in Plastik - bei Kontakt mit Lebensmitteln müssen die ungiftig sein, in anderen Kunststoffprodukten nicht unbedingt.

Doch selbst die für Lebensmittelkontakt zugelassenen Weichmacher und Farben sind nicht immer völlig ungefährlich. Von vielen kennt man die gesundheitlichen Folgen auch vielleicht noch gar nicht, denn wie weiter oben schon jemand erwähnte: Sie machen sich oft erst nach Jahren oder sogar erst in den nächsten Generationen bemerkbar, und dann ist es oftmals schwer, noch nachzuvollziehen, daß diese Kunststoffzusätze die Ursache der Gesundheitsprobleme sind.

Die Folgen (Verweiblichung von Knaben und Männern, männliche Unfruchtbarkeit, generell Fettleibigkeit und die unterschiedlichsten Krebsarten, teilweise auch kaum zu diagnostizierende Schmerzerkrankungen) etlicher dieser Stoffe, wenn sie mit den Lebensmitteln aufgenommen werden, sind aber auch jetzt schon hinlänglich bekannt, weshalb selbst für Lebensmittel zugelassene Weichmacher und bestimmte Farben und viele diesbezügliche (viel zu hohe) Grenzwerte auch schon seit geraumer Zeit in der Kritik der Verbraucherschützer und vieler Ärzte stehen.

Aus diesem Grund würde ich auch Kunststoffe, die nicht für Lebensmittelkontakt gedacht sind, erst recht nicht für mein Essen verwenden!
@Erdhexe: Das hat gesessen! :-))
Ab sofort kommt mir nichts lebensmitteluntauglisches mehr in meinen Kühlschrank. Artfremdes Plastik auch nicht mehr!
Woher hast du dein fundiertes Wissen, wenn ich mal fragen darf?
Tut mir leid, aber da kann ich nicht zustimmen! In diesen billig Plastik, ist soviel Weichmacher drin, das du/ihr das Essen auch direkt aus dem Atomlager essen könnt!
Fazit: Keine gute Idee, nur was auch für Lebensmittel geeignet ist, ist gut für Mensch und Tier!
@Antjeee2: Woher ich das weiß? Zum Teil, weil ich (60) mich seit meiner Studienzeit für Umwelt- und Gesundheitsrisiken interessiert und nach meinen damaligen Möglichkeiten informiert habe - damals, als noch kaum jemand darüber nachdachte. Seit ca. 25 Jahren gibt es zunehmend viele TV-Sendungen und Bücher zu diesen Themen, so daß man sich wirklich gut informieren kann, wenn man es will. Und dann sind da noch die Info-Veranstaltungen, Broschüren und Websites von Umwelt-, Tier- und Verbraucherschützern...

Durch diverse Allergien und andere Gesundheitsprobleme blieb mir auch nichts anderes übrig, als mich immer wieder auf dem laufenden zu halten. Unterstützt wurde ich dabei auch noch von Hausarzt, Hautarzt und meinem Lieblingsapotheker.
@Erdhexe: jetzt können wir sagen: Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht ihren Apotheker; fragen Sie Erdhexe. :-))))))
Boing! Boing! Boing!

Das waren jetzt drei hintereinander folgende Aufschläge mit meiner Stirn auf meinem Schreibtisch. Wenn ihr alle nicht so lieb wärt... ich muss schmunzeln, ungläubig den Kopf schütteln und möchte euch mal in die Arme schließen. Heiliger Bimbam... Viren, Keime, Bakterien... Schimmel, Pilze, fiese kleine tödliche Feinde die da überall lauern... Gaaaa...

Der Tipp ist klasse, wird umgesetzt. Die Angst vor irgendetwas ist nicht da. Denn - es gibt immer irgend etwas, egal was ich tue, egal wo ich bin. Schon alleine das Einatmen beschert meinem Körper sicher Dinge wo er das tut, was er 24 Stunden lang täglich tut: kämpfen um zu überleben. Warum das so ist? Nun alles hat seinen Sinn und Zweck. Ich soll nicht ewig leben, denn das hätte fatale Folgen für die Welt, so wie wir sie kennen und schätzen. Also - egal was ich tue, es wird der Natur immer etwas einfallen, damit das was jetzt existiert (nämliche meine eigene Wenigkeit) irgendwann einmal den Weg des unvermeidlichen einschreitet, den Weg des Vergehens. Bereits das Neugeborene wird sofort dem ausgesetzt, von Stunde Null an ist vorprogrammiert das nicht ewig halten kann, was nicht ewig sein darf um neuem Platz zu schaffen. Von daher, nehmen wir es gelassen und die Welt so wie sie sich uns jetzt präsentiert, mit all ihren Fehlern und all ihren Vorzügen, denn auch wir sind ein Produkt von Fehlern und Vorzügen und passen von daher vorzüglich in dieses System. Erstaunlich ist, was solch banale Themen so auslösen, unsere Gedanken sind einfach bombastisch und so weitreichend und ausufernd, das wir hier irgendwann einmal zu der Frage nach dem Wohin und Woher landen und warum der Mars noch nicht bewohnbar gemacht wurde. Und alles fing mit einer Spülbeckeneinlage an. Gaaaaa.....

Vielen Dank für den hilfreichen Tipp.
Ich werde ihn umsetzen.

Liebe Grüße
Saccharin mit der jetzt roten Stirn.
hahahaha @Saccharin:

Lustiger Beitrag, dem ich voll zustimme!
@Saccharin: natürlich müssen wir alle irgendwann sterben, aber warum sollen wir da mit Gewalt nachhelfen? Und vor allem: Wir haben eine große Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen, und da dürfen wir nicht einfach sagen: Mir doch egal, was aus meinem Handeln folgt! Jeder kann sich selbst ja antun, was er möchte, aber unsere Kleinen sind uns schutzlos ausgesetzt, und das sollten wir immer wieder bedenken!
@Maeusel:

Ich bin dagegen, bei einem solch' komplexen Thema die Verantwortung dem Verbraucher aufzuladen. Wer von uns ist denn so spezial-gebildet, dass er da von sich aus fundierte Entscheidungen treffen könnte?

Letztendlich müssen wir doch alle darauf vertrauen, dass die Unbedenklichkeitsangaben stimmen. Und das tun sie eben oft auch nicht, denn das was uns da so vetrauenheischend als Grenzwert für Dieses und Jenes angeboten wird, ist auch nur menschengemacht und kann morgen schon als viel zu hoch bewertet werden. Alles schon dagewesen - man denke nur an die Beiß-Spielzeuge für Babys, die Sondermüll-Kriterien erfüllt haben ...

Und dieser Irrglaube, als lebensmitteltauglich ausgewiesenes Plastik sei ungefährlich, ist doch auch bloß 'ne Krücke dafür, nicht weiter drüber nachdenken zu müssen. Den schnellen Ausstieg aus dem Dilemma gibt es nunmal nicht.

Möchte echt mal nachschauen, wo in Deinem Gutmenschen-Haushalt überall die Zeitbomben ticken, denn JEDER, der in diesen Zeiten in Europa oder den USA lebt, hat mindestens eine Leiche im Keller und damit das Anrecht auf den erhobenen Zeigefinger verloren.

Diese Schwarz-Weiß-Malerei der selbsternannten Weltenretter und Mahner kotzt mich an. Ich verlasse mich auf meinen gesunden Menschenstand: Ich informiere mich, umgehe Vermeidenswertes wo ich irgend kann und lasse mir von niemand ein schlechtes Gewissen einreden, bloß weil ich nicht ständig von Verantwortung fasele oder gar in Hysterie verfalle (für das gegenteilige Erscheinungsbild gibt's übrigens mittlerweile 'ne Diagnosenummer bei den Krankenkassen).

Das Leben sollte bei aller Verantwortung für das Morgen auch unter den Gegebenheiten heute schon noch ein kleines bisschen lebenswert sein ...
@OSTHEXE: Meinst Du nicht, dasß Du etwas pauschal daherredest? Wer sagt denn, man könne kein lebenswertes Leben mehr haben, wenn man sich Gedanken über umweltfreundliches Verbraucherverhalten und die Folgen für die Nachwelt macht? Das ist doch mit ganz wenig Aufwand
Mein Leben ist wenigstens sehr lebenswert - trotz der Gedanken, die ich mir so mache!verbunden und kann (sollte) zum durchgängigen Handlungsprinzip werden! Daß wir nicht alles, was uns die Forschung sagt, überprüfen können, ist klar. Deshalb wird es immer wieder vorkommen, daß wir im Nachhinein Fehler feststellen müssen, die wir im guten Glauben gemacht haben. Wenn ich nur daran denke (hier geht es jetzt nicht um Produkte, sondern um Verhaltensweisen), wie wir unsere Kinder früher nachts zum Schlafen auf den Bauch gelegt haben, weil das als sicherster Schutz gegen den Plötzlichen Kindstod galt. Und heute heißt es, genau dadurch könne der Plötzliche Kindstod hervorgerufen werden! Da sind wir natürlich auf die Aussagen der Wissenschaftler angewiesen - oder auf unseren "gesunden Menschenverstand"! Aber wie gut der uns so berät, weiß ich nicht immer.
Mein Leben ist wenigstens sehr lebenswert - trotz der Gedanken, die ich mir so mache!
@Maeusel:

Na ja, wenn's bei Dir beim Gedankenmachen schon aufhört, kann ich Deine Selbstzufriedenheit nachvollziehen. Im anderen Fall, dass Du nämlich all die Ergebnisse eines zielführenden Gedankenmachens KONSEQUENT umsetzt, solltest Du eigentlich rund um die Uhr damit beschäftigt sein zu prüfen, zu vergleichen, die wenigen akzeptablen Quellen von unbedenklichem Was-auch-immer ausfindig zu machen und aufzusuchen (natürlich schön umweltfreundlich mit ÖPNV), um dann regelmäßig am Ende eines aufreibenden Tages festzustellen, was alles nicht zu lösen war und wieviele Zugeständnisse letztendlich (auch aus Gründen der Bequemlichkeit) doch gemacht wurden. Und im Hinblick darauf sind all die wohlgefälligen Sprüche von wegen Verantwortung für die Nachwelt und "durchgängiges Handlungsprinzip" doch bloß (ich drück's mal betont höflich aus) absichtsbekundende Augenwischerei. Wenn Du Dich selbst dadurch allerdings besser und aufgewertet fühlst - meinetwegen ...

Zu Deinem Vorwurf des "pauschalen Daherredens" meinerseits:
Wie weit ins Detail hätte ich denn in einem Tipp zu Kühlschrankeinlagen Deiner Ansicht nach noch gehen sollen???
@OSTHEXE: Warum so zynisch? Hier ist ja nun wirklich das Für und Wider des Themas "Plastik und Lebensmittel" rauf und runter diskutiert worden, und wir werden nie zu einem allgemeingültigen Ergebnis kommen, weil man ja jede wissenschaftliche Untersuchung irgendwie widerlegen kann. Mich hatte nur gestört, daß es Dich "ankotzt" (alleine dieser Ausdruck ist schon sehr daneben!), wenn einige Kommentare dazu auffordern, die Folgen von Plastik zu bedenken. Und daß Du meinst, dann könne das Leben nicht mehr lebenswert sein. Das "kotzt" mich nun wiederum an!
Ich finde den Typ gut und werde ihn umsetzen.
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