Stromrechnung: Monatlich Stromabzähler ablesen

Ein Stromzähler misst den Verbrauch von elektrischem Strom, sichtbar in einem Wohnraum oder Büro.

Einmal im Jahr erhalten wir ja eine Abrechnung vom Stromanbieter. Manchmal bekommt man was zurück und manchmal soll man eine Menge nachzahlen. Da heißt es erst einmal, bevor man nachzahlt, dass man wirklich alle Strom fressenden Geräte wie hier schon an anderer Stelle beschrieben kontrolliert, und mit empfohlenen Tipps behandelt.

Das Wichtigste aber ist die Kontrolle der jährlichen Stromrechnung. Es passiert nämlich des Öfteren, dass diese Rechnung nicht stimmt. Das kommt daher, dass Strom-Ableser falsch ablesen oder falsche Werte eintragen.

Deshalb mache ich es so: Am Abend des letzten Tages im Monat lese ich meinen Stromzähler ab und notiere es in einem kleinen Notizheft. Wenn dann die jährliche Stromabrechnung kommt, vergleiche ich es mit meinen Notizen. Schon 2 x ist es passiert, dass demnach mein angeblicher Stromverbrauch höher war. Ich sollte also nachzahlen und zukünftig monatlich etwas mehr bezahlen.

Da ich aber sehr wenig Strom verbrauchen muss und auch noch stromsparende Geräte habe, kann ich nicht mehr verbraucht haben. Ich habe dann die Stromrechnung telefonisch angefochten und die monatlichen Stromeinheiten wurden mit meinen Notizen verglichen. So habe ich einmal um die 200 € und einmal 540 € zurück erhalten.

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5 Kommentare

Wird nicht nur einmal im Jahr abgelesen? (Bei uns ist das so.) Dann bräuchtest du ja auch nur einmal im Jahr kontrollieren, und zwar um die Zeit, wo die Ableser im Haus sind.
Ich habe allerdings auch schon festgestellt, dass die Ableser manchmal Zahlendreher in ihren Angaben drin haben. Wir haben ein Haus, daher muss ich die Ableser ja rein lassen und bin beim Ablesen dabei, da schaue ich denen auf die Finger.
Bei uns lesen wir schon seit Jahren die Zählerstande selbst ab (Strom, Gas, Wasser). Die abgelesenen Werte werden dann per vorgedruckter Antwortkarte eingeschickt bzw. neuerdings online gemeldet. Der Tipp von Marilse ist trotzdem ok, ich kontrolliere meine Zählerstände auch monatlich und erfasse alles in einer Excel-Datei. Zum einen kann man so merken, ob z.B. die Gasheizung extrem viel verbraucht und eine Reparatur ansteht oder oder oder .... Am interessantesten ist allerdings die Erkenntnis, dass unser Verbrauch immer ähnlich ist, manchmal sogar weniger, die Jahreskosten allerdings immer höher werden ... tja, ja
Wir geben die Verbrauchsstände auch 1x/Jahr online durch.
Trotzdem ist der Tipp sinnvoll, weil man durch monatl. Kontrolle sicher bewußter mit Stromverbrauchern umgeht, denke ich.

PS: natürlich sollte man dann die Abrechnung mit den eigenen Angaben noch einmal gegenkontrollieren...