Jeder kennt das Problem, Terracotta-Töpfe werden mit der Zeit grau und unschön. Das liegt am kalkhaltigen Leitungswasser, welches durch den Topf verdunstet. Der Kalk bleibt dann zurück. Gleichzeitig wird auch der Erde Wärme entzogen (Verdunstungswärme), was für die Bewurzelung und Wachstum der Pflanzen sehr nachteilig ist.
Unschöne Töpfe lassen sich zwar mit einer Stahlbürste reinigen, aber das muss regelmäßig gemacht werden.
Besser wäre da nur Regen- oder Oberflächenwasser zu verwenden, lässt sich z.B. beim nächsten Bach in Flaschen abfüllen. Das Verkalken kann dadurch schon stark verringert werden und die Pflanze wird es Ihnen danken.
Noch besser ist, die Töpfe von innen mit einer Folie auszukleiden und dann erst mit Erde aufzufüllen und die Pflanze einzutopfen. Das hält die Terracotta-Töpfe nicht nur unbegrenzt schön, sondern eine Auskühlung der Wurzeln kann nicht mehr stattfinden, da Wärme und Feuchtigkeit durch die Folie isoliert werden.