Jeder kennt es: die Ellbogen, die Hände oder im Winter die Haut am Schienbein sind trocken, rau und schuppig. Fleissiges schmieren und salben bringt erste Linderung. Und plötzlich kommt man nicht mehr ohne das Cremen aus, es wird immer schlimmer.
Die Lösung für mich war, in Erinnerung an meine Heilfastenzeit: Das Bürsten! Zuerst hab ich Ellbogen und Hände mit einem neuen Nagelbürstchen mehrmals täglich bearbeitet. Weil der Erfolg so klasse war, etwas früher aufstehen und für die Arme & Beine eine Trockenbürstenanwendung - eine Wurzelbürste tut es auch.
Weil mir die kribbelnde Wärme durch die vermehrte Durchblutung so gefallen hat, kamen nach den Händen auch die Arme und die ganzen Beine (mit Füßen) und dann der Körper noch.
Kreisförmige Bewegungen von den Händen und Füßen zum Körper hin. Die Haut wird durch die Bürstenmassage gepeelt, die Durchblutung angeregt, und die Trockenheit schwindet. Und einer täglichen Anwendung steht nichts im Wege.
Anschließend noch Wechselduschen (heiß und kalt) und nur noch hin und wieder mal eine gut duftende Körperlotion, so kann mein Tag richtig gut beginnen.
Das wurde zu meinem Morgenritual, so wichtig wie mein Kaffee.
Bin gespannt ob sich mutige Nachahmer finden.