Verarbeitung von Putz- und Mauermörtel verbessern

Eine Hand hält eine Kelle mit frischem Mauermörtel, während sich im Hintergrund eine Steinmauer befindet.

Putz- und Mauermörtel eignet sich hervorragend zum Ausbessern größerer Putzschäden oder Flächen an Wänden im Innenbereich. Er ist günstig und als Sackware in fast jedem Baumarkt fertig vorgemischt zu bekommen.

Um dem Mörtel eine bessere Haftung und höhere Festigkeit zu verleihen, kann man etwas Gipsputz darunter mischen. Auf einen 10-L-Baueimer gebe ich eine gehäufte Kelle Haftputzgips hinzu.

Video-Empfehlung:

Ergebnis:

Der Mörtel wird geschmeidiger und klebt (haftet) bedeutend besser auf dem Untergrund. Zugleich härtet er wesentlich schneller aus.

Das wiederum hat den Vorteil, dass man auf seiner Oberfläche viel schneller weiterarbeiten kann.

Diese Mischung eignet sich aber nicht als Oberfläche in Nass- und Außenbereichen, da sich bei Gips unter Feuchtigkeit leichter Schimmel bildet und er auch nicht frostsicher ist.

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1 Kommentar

Also purer Pfusch. Zement (ist als Bindemittel im Putz- und Mauermörtel drin) und Gips reagieren zu Ettringit. Das der Mörtel dann schneller hart wird stimmt. Nur hat Ettringit meist eine Volumenvergrößerung zur Folge, besonders wenn Wasser nicht dauerhaft abgehalten werden kann. Dann wird alles abgedrückt.