Verstopfung/Verdauungsprobleme bei Babys

Hallo an alle Interessierten und vorallem Mama's & Papa's!

Ich habe eine kleine Tochter von 2 Monaten und wir hatten bei ihr mit argen Verdauungsproblemen zu tun. Ohne meine Hilfe konnte die arme Maus gar nicht ihr "Geschäftchen" erledigen. Der Arzt verschrieb Zäpfchen (Carum Carvi) und Kümmel-Fenchel-Anis-Tee. Aus der Apotheke gab es noch Mini-Klistiere für den absoluten Notfall.

Einmal habe ich das Klistier benutzt, was natürlich Erleichterung brachte, aber sowas soll ja nie von Dauer sein. Denn der Darm eines Kindes gewöhnt sich an diese Hilfe und arbeitet nicht mehr von allein. Das kleine Menschlein verlässt sich dann irgendwann auf diese Hilfe. Den Tee haben wir mit in die Milchflasche gegeben, aber auch da tat sich nicht viel.

Bis ich von einer Bekannten den Tipp bekam, 1 Teelöffel Obstbrei (ab dem 4. Monat - Williams-Christ-Birne oder Apfel) mit in die Milchflasche zu geben. (Der Hersteller ist dabei egal, es steht auf allen Gläschen das sie stuhllockernd sind).

Und siehe da, meine kleine Maus kann wieder ganz allein zwischen 1-3 Mal am Tag die Windel voll machen. Ganz OHNE Medikamente oder sonstige Hilfe von außen.

Vielleicht versucht ihr das auch mal und habt Erfolg damit!

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7 Kommentare

Ein guter Tipp für Flaschenkinder! Ist aber bei Stillkindern meist nicht nötig. Trotzdem: Daumen hoch.
hätte ich das mal früher gewusst...meine tochter ist ein stillkind und "konnte" trotzdem die ersten wochen nicht.verstopfung gepaart mit koliken....ich sag,euch das war für keinen eine schöne zeit.und unsere kinderärztin wollte leider auch nicht darauf eingehen.die meinte unsere kleine hätte keine verstopfung und würde nur so gut verdauen das kaum was zum rausdrücken übrig bleibt...
ich finde den tipp gut weil es sich nach einem "natürlichen" hausmittel anhört.
daumen hoch
Die Wirkung tritt im übrigen (genau wie bei Medikamenten) nicht sofort ein. Gebt dem kleinen Körper 1-3 Tage Zeit, damit es klappt.

Bei Stillkindern kann man ja zu jedem stillen einen Teelöffel Brei so geben. (Am besten natürlich einen Baby-Plastiklöffel.) Die Kleinen gewöhnen sich so auch schneller an das füttern von Brei mit Besteck.

In die Flasche kann der Brei kalt (muss geöffnet im Kühlschrank lagern) gegeben werden. Zum so füttern Zimmertemperatur. (Aber das weiß man als Mami natürlich auch so.) ;)

Hab dem Arzt das im übrigen auch gesagt, nachdem er fragte wegen der Verdauungsprobleme. Und er hatte keine Einwände was den Brei angeht. Er war davon sogar begeistert. :)

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