Vitamin C hilft bei beginnender Blasenentzündung

Vitamin C hilft bei beginnender Blasenentzündung

Wenn bei dir eine Blasenentzündung im Anmarsch ist, und du nicht zum Arzt kannst, weil vielleicht Wochenende ist, fahre zum nächsten Supermarkt und kaufe ein paar Vitamin C Brausetabletten.

Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, und was der Körper nicht braucht, weil es zuviel ist, wird einfach ausgepieschert. Die Bakterien mögen das Vitamin C gar nicht, was da gerade in der Blase und den Harnwegen ist und machen einen Abgang.

Außerdem natürlich viel trinken, trinken, trinken! Wenn du dann am Montag noch Probleme hast, gehe bitte zum Arzt. Gute Besserung!

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20 Kommentare

Und wenn man eh schon im Supermarkt ist, gleich Cranberry Saft mitnehmen!
alle säfte mit säure sind zusätzlich zu empfehlen, da die säure die bakteiren tötet. gleiches prinzip wie mit den vitamin c brausetabletten.
... und Vitamin C stärkt dabei auch gleichzeitig das Immunsystem - gute Besserung!
So verfahre u h bei den ersten Anzeichen einer Erkältung. Klappt meistens :)

Daumen hoch
Das ist ein guter Gedanke! Bin ich gar nicht drauf gekommen. Ich habe es immer mit viel Tee versucht, wegzubekommen, und ist auch meistens gelungen.
Soweit ich weiß, kann der Mensch nur natürliches Vitamin C verarbeiten. Ascorbinsäure IST künstliches Vitamin C und wird komplett wieder ausgeschieden. Allerdings ist viel trinken schon immer die beste Medizin gewesen. Alles gute!
@famblu: Stimmt so nicht ganz - Vitamin C in Früchten usw. ist nur deshalb viel besser als synthetisches, weil zugleich viele andere gesunde Pflanzenstoffe aufgenommen werden.
Dass "überschüssige" Ascorbinsäure ausgeschieden wird, ist richtig. Aber das ist in diesem Fall ja erwünscht, weil die antibakterielle Wirkung da erzielt wird, wo sie gebraucht wird.

@treuerfreund: Das mit der Stärkung des Immunsystems durch Vitamin C hat sich wissenschaftlich nicht beweisen lassen. Eine Erkenntnis , die von interessierter Seite gern verschwiegen wird. Fest steht: Die Einnahme von hochdosierter synthetischer Ascorbinsäure hilft - dem Hersteller.
Ein saurer Urin wird bei einer Blasenentzündung schlimm brennen und zusätzliche Schmerzen verursachen. Auch kann man damit nicht unbedingt eine Blasenentzündung vorbeugen/heilen, denn manche Bakterien gedeihen gut im sauren Milieu, andere eher im basischen Milieu. Also bei wiederkehrenden BE unbedingt feststellen lassen, welche Bakterien die BE verursacht haben. Bei chronischen BE sind irgendwann wahrscheinlich leider keine Bakterien mehr nachweisbar, die Symptome aber schmerzhaft vorhanden. Dann eher den Urin leicht basisch halten, um das Brennen gering zu halten. Aber das ist von Mensch zu Mensch verschieden, das muss leider jede(r) selbst herausfinden, was lindert.
ich kenne das auch mit den blasenentzündungen, sogar sehr schmerzhafte. mein alleiniges mittel ist viel viel tee trinken, am besten blasen und nierentee. mind einen liter zusätzlich zu anderen getränken. innerhalb von zwei bis drei tagen hatte ich wieder ruhe. ich halte nichts von den gekauften vitaminen, wenn man sich vernünftig ernährt nimmt sich der körper was er benötigt ich esse viel obst und gemüse und im winter viele citrusfrüchte. war zuletzt als kind richtig erkältet und das ist schon ein paar tage her :-)
Ich nehme prophylaktisch seit Jahren jeden Tag 1 g D-Mannose. Das ist ein Monosaccharid (Einfachzucker). Er wirkt aber nur gegen Bakterien, nicht gegen Viren in der Blase. Da aber 80-85% aller Befälle bakteriologisch sind, lohnt sich ein Versuch. Sollte trotzdem mal eine Reizung (oder Anfang einer BE) auftreten, kann die Dosis gesteigert werden, bis zu 1g 2-stündlich (siehe mannose.de). Das weisse Pulver ist in deutschen Apotheken zu 54Euro/100g erhältlich.
Ich möchte noch mal deutlich sagen, dieser Tipp ist für eine BEGINNENDE Blasenentzündung, alles andere gehört zum Arzt! Das Vitamin C in Tablettenform, weil wir es ÜBERDOSIEREN WOLLEN, eine Überdosierung über die Ernährung kann versuchen wer mag, ist halt schwieriger und langwieriger, und wir wollen ja eine SCHNELLE LINDERUNG. Hinzu kommt, dass viele (natürlich NICHT ALLE) Blasenentzündungen entstehen, weil die Trinkmenge ungenügend ist und vielleicht ist die Brause mal eine angenehme Abwechslung zum Blasen und Nierentee? Dann trinkt man vielleicht 'n Schluck mehr? Das Brennen beim Wasserlassen kommt von dem Infekt und ist ein typisches Symptom für den Harnwegsinfekt. Das Vitamin C brennt nicht zusätzlich. Ich habe es selber ausprobiert und meine Teenagertochter auch, und ich sage Euch, pieschern mit Blasenentzündung ist die Hölle, am liebsten möchte man NIE WIEDER etwas trinken, um NIE WIEDER pullern zu müssen. Das ist natürlich FALLIG FÖLSCH! !!
Also Zähne zusammenbeißen, POWERTRINKEN und POWERPULLERN, die beschissenen Erreger müssen herausgespült werden! Ein wenig Heulen ist ausdrücklich erlaubt.
Bei Blasenentzündungen bin ich vorsichtig geworden....eine hat mich mal mit 41,5 Grad Fieber ins Koma gehauen und aufgewacht bin ich im Krankenhaus am nächsten Abend. Diese war aber bakteriell........wer weiß das aber schon, wenn sie beginnt?!??! In den Tagen davor habe ich auch Blasen- und Nierentee sowie Cranberrysaft getrunken und Cranberrys gekaut. War lecker aber wirkungslos.

Seither bin ich aber ganz vorsichtig und lasse mich sofort untersuchen und ein passendes Antibiotikum verschreiben. Von alleine bin ich noch nie eine los geworden.

Vitamin C nehme ich aber auch ab und zu und habe das Gefühl, dass es meinen Kopf frei bläst, wenn ich "Hirnarbeit" zu leisten habe. Einbildung? Wenn schon: Eine Dose Ascorbinsäure kostet kaum was und wenn es glücklich macht: Warum nicht ;-)))
Mich wundert es nicht, dass ein Hausmittel bei den einen hilft und bei anderen nicht. Jeder Mensch ist und reagiert anders. Manchen hilft vllt. eine kurzfristge Vitamin-C-Überdosierung, andere haben mit Cranberrys Erfolg, vgl. FM-Tipp
"Bei Neigung zu Blasenentzündungen: Cranberry-Marmelade (vorbeugend und akut)".

Hauptsache, man findet (s)einen Weg, um vorzubeugen, bzw. beginnende Beschwerden schnell zu kurieren, und braucht Antibiotika möglichst selten. Denn je häufiger man Antibiotika nimmt, desto mehr steigt leider das Risiko, dass sie irgendwann nicht mehr wirken.
Eine Harnwegsreizung, weil man zu wenig getrunken hat und dann der Pipi brennt, ist eine Harnwegsreizung und keine Entzündung. Hier hilft natürlich viel trinken, egal was. Wenn frau sich verkühlt hat, dann hilft vielleicht auch Wärme, Bettruhe, wie oben viel trinken, bestimmte pflanzliche Produkte. Wenn man allerdings Harnwegsinfekte so kennt wie ich, morgens aufwachen, mit Schmerzen aufs Klo, Urin ist blutig...da gibt es nur noch den Weg zum Arzt, und hier am besten zum Facharzt. Der kennt nämlich die speziell für Erreger und Bereich der Entzündung abgestimmte Medikamente, die den Organismus so wenig wie möglich belasten. Es gibt sehr viele Frauen, denen wegen wiederkehrender HWIs nur eine Dauermedikation hilft, also allabendlich eine wohldosierte Tablette. Eine Neigung zu HWI zu haben ist eine fiese Sachen, das belastet sehr die Psyche.
An dieser Stelle die Bitte: stellt eine leichte Reizung nicht mit einem Infekt oder Blasenentzündung gleich. Das ist so, wie bei leichten Spannungskopfschmerzen von einem Migräneanfall zu sprechen.
Bei einem echten HWI den Helden zu spielen und über mehrere Tage mit Teechen rumzudoktorn kann sehr gefährlich sein, die Keime steigen auf, und du liegst mit einer Nierenbeckenentzündung komplett flach. Da kannst du dann ein Leben lang was davon haben. Mal ganz abgesehen davon, dass das Gewebe von Blase und Harnröhre verletzt wird und vernarbt und dadurch immer anfälliger wird für neue Infekte.
@Stopfnadel: 'stellt eine leichte Reizung nicht mit einem Infekt oder Blasenentzündung gleich' Falsch. Ein Infekt beginnt gewöhnlich mit einer leichten Reizung. Ich hatte, als ich noch als Labor-MTA arbeitete und zwar in der Mikrobiologie, immer wieder Harnwegsinfekte und habe meinen Urin jeweils selbst untersucht. Auch geringfügiges Brennen war beileibe nicht nur 'Einbildung', sondern ein Infekt mit Nachweis von massenhaft Bakterien. (Mittelstrahl-Urin ist normalerweise fast keimfrei).
@mayan: Achtung, "falsch" ist es mit Sicherheit nicht, denn wie du meiner Beschreibung entnehmen kannst, begannen bei mir die Infektionen nie mit einer leichten Reizung! Jeder Mensch ist anders, so können auch die Symptome einer Erkrankung bei jedem anders sein. Von Einbildung habe ich auch nichts geschrieben.
Es kann dir jeder Urologe bestätigen, dass z.B. bei chronischen HWI schlimme Symptome auftreten können, ohne dass überhaupt Bakterien nachweisbar sind. Einfach, weil das Gewebe schon so gelitten hat. Da sind saure Getränke dann nur noch eine zusätzliche Qual (darum geht es hier ja).
Es gibt bei dieser typischen Frauenkrankheit viele Erscheinungsformen, und darüber viele verzweifelte Frauen mit teils jahrelangen Krankengeschichten, schau nur mal in die entsprechenden Foren. Über mich persönlich möchte ich an dieser Stelle nicht noch mehr schreiben.
Mein Katastophentag, der auf der Intensivstation endete, fing ganz normal an: Hausputz, Einkaufen...dann wurde ich müde und begann zu frieren. danach Schüttelfrost, danach Koma und das alles innerhalb von 3-4 Stunden.

Zuvor schlug ich mit seit ca. 1 Woche mit eher leicht aushaltbaren Schmerzen beim Wasserlassen herum, mußte auch nicht sehr oft zur Toilette. Ansonsten ging es mir gut. Ich trank viel, aß Cranberries, kaufte Säfte, auch Holunderbeersaft und schwarze Johannisbeere und trank Blasen- und Nierentee. Abgesehen von einem Ziehen beim Wasserlassen, wenn die Blase fast leer war, hatte ich keine anderen Beschwerden.

Gerade darum bin ich übervorsichtig und würde immer sofort bei leichten Beschwerden mit einer Urinprobe zum Arzt gehen.

Ich hatte wahnsinniges Glück:
Hätte mein Mitbewohner (WG) nicht den Notarzt gerufen, wäre es zu spät gewesen. Gott sei Dank bin ich im Bad zusammengebrochen und nicht in meinem privaten Teil der Wohnung, denn sonst hätte er mich nicht entdeckt.

Bei 42 Grad Fieber ist wohl Schluss mit lustig und ich hatte 41.5.....und tagsüber war noch alles in Ordnung...
@xldeluxe: Das ist ja schrecklich, ich hatte bisher nur einmal so hohes Fieber, als Kind bei den Windpocken, da habe ich meine eigene Mutter nicht mehr erkannt.
Ich war die ersten 6 Monate meiner Harnwegs-Geschichte (alle 2-3 Wochen, also durchaus auch chronisch und unangenehm) auch immer brav beim Arzt, hab jedesmal Antibiotika genommen, manchmal drei verschiedene, und es dauerte immer länger, bis es wirkte. Schließlich und endlich war mein hartnäckiger E coli gegen alles immun. (Das ist 20 Jahre her, da war man Antibiotika gegenüber noch nicht so skeptisch wie heute). Da habe ich beschlossen, mir selber zu helfen und beim leisesten Brennen literweise Tee, Wasser, Säfte in mich hineingeschüttet. Ich habe 4-5 Liter am Tag getrunken und irgendwann scheint der Keim kapituliert zu haben, die Infekte wurden seltener, die Schleimhaut hat sich erholt, und heute habe ich nichts mehr, seit 15 Jahren ist Ruhe!
@mayan:
Du hast Deine Mutter nicht erkannt und meine saß in ihrem weinroten Morgenmantel am Bettende - nur dass sie da schon 10 Jahre tot war..............
Mich beschäftigt das bis heute.
@xldeluxe: In vielen Todesanzeigen lese ich immer, Mütter sterben nicht, sie leben in uns weiter. Da ist was Wahres dran, glaube ich, denn immer wenn wir uns besonders hilflos fühlen, dann sind sie bei uns. Ich bin bei meiner Oma aufgewachsen und mir geht es mit ihr ähnlich.
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