Ich habe zwar immer noch viel Wäsche, aber doch bestimmt weniger als die meisten. Hierzu einige Tipps:
1. Als die Kinder klein waren, haben sie noch im Schlafanzug gefrühstückt und im Schlafdress zu Abend gegessen. Die Schlafanzüge sind wesentlich pflegeleichter, müssen gar nicht gebügelt werden und ein kleiner Fleck drauf ist nicht weiter tragisch.
2. Sobald ich von der Arbeit nach Hause komme, ziehe ich die Büroklamotten aus und Sachen an, die nicht oll oder schmutzig sind, sondern z. B. einfach nicht mehr aktuell sind oder an denen man sich satt gesehen hat. Ich habe ein extra Schrankfach für so Klamotten, die zu schade zum entsorgen sind, aber auch nicht mehr bürotauglich. Diese Klamotten sind meistens auch viel bequemer. Wenn ich z.B. nur einkaufen gehe, sind die Klamotten o.k. Gehe ich aus oder treffe mich mit Leuten, mache ich mir allerdings die Mühe, und tausche ratzfatz die Sachen gegen bessere aus.
3. Meine jugendlichen Kinder machen das meistens genauso, für zu Hause "umgammeln" ziehen sie gerne ganz gemütliche Jogginghosen und T-Shirts, die nicht mehr modisch sind, an. Sie haben schon längst gemerkt, dass zu viel waschen - abgesehen von unnötigem Zeitaufwand und der Umweltverschmutzung - die Klamotten viel zu schnell leiden lässt; wie schnell verblassen die Farben oder die Form lässt nach. Sie möchten schließlich lange Freude an ihren (leider oft angesagten, aber qualitativ nicht besonders hochwertigen) Sachen haben.