Für gemütliches am-Frühstückstisch-Zeitung-lesen habe ich leider keine Zeit, weshalb ich sie, wie andere Leute, die ich dort treffe, häufig morgens in der U- oder S-Bahn lese. Je nach Füllstand des Wagens ist das jedoch ein bisschen schwierig, mit ausgebreiteten Armen in der Bank zu sitzen und außerdem rutschten mir dabei regelmäßig Seiten aus der Zeitung auf den Boden.
Jetzt mache ich es anders (und mein Leben ist viel sinnvoller und einfach glücklicher seither (-; ): Von dem Teil, den ich grad lesen möchte, wird, noch im zusammengeklappten Zustand, links ein Streifen abgerissen (siehe Foto), nach einer Woche hat man dann auch den Dreh raus, nirgends in die Schrift zu reißen.
Dadurch, dass die Seiten jetzt nicht mehr am rechten Rand zusammenhängen, man also einfach nur noch einen Stapel Zeitungsseiten hat, muss man die Seiten auch einzeln lesen, jede Seite wird gelesen, umgedreht, gelesen, und vom Stapel genommen und dahinter gesteckt. So muss man seine Arme auch nur halb so breit auseinanderhalten beim Lesen (such ich mir halt einen anderen Frühsport...).
Grade in vollen Bussen und Zügen ist diese Methode sehr praktisch!
Zu den Bildern:
oben links: Der noch unversehrte zugeklappte Zeitungsteil
unten links: Ein Streifen wird abgerissen
rechts: Der Sportteil besteht jetzt nur noch aus aufeinander liegenden unverbundenen Seiten
@suse69sk
Warum findest du den Tipp so absurd??
Ich muss immer lachen wenn irgendwelche Leutchen in der Bahn mit ihrer riesigen Tageszeitung auf engstem Raum die tollsten Verrenkungen aufführen nur um umzublättern und die Zeitung andersherum zu falten um dann festzustellen sie haben sich gerade eine ganze Seite Werbung hervorgeholt.
Ist doch besser mit einer 40 cm breiten Zeitung zu hantieren als mit einer 80 cm breiten.
Ich finde den Tipp jedenfalls ziemlich clever. Da hat jemand mal sein Köpfchen benutzt.