Birnen-Apfelmus

Ich hatte spät im Herbst auf einer Streuobstwiese harte, grüne Birnen gefunden. Zum Essen waren sie zu hart. Ich habe die Birnen verlesen aber nicht geschält. Dann habe ich sie zweimal Kochen müssen, weil sie nach einer halben Stunde noch nicht weich wurden. Als zweites Obst habe ich Mandarinen genommen, weil die sich gerade anboten. Mit einem Passierstab wurden die Fruchtstücke und Schalenteile weitgehend zerkleinert und mit etwas Zimt und Birkenzucker abgeschmeckt. Man hätte die Frucht bestimmt auch noch virtuoser Würzen können.
Ich habe dann entschieden daraus Marmelade zu machen.
Weil ich immer viel Fallobst sammele, kann ich es gut für Gelee, Marmeladen und Mus verwenden. Die Schale verwende ich mit und schneide Fehlstellen aus. Die Ernte kann man gut konservieren außerdem sind gekaufte Produkte häufig viel zu süß.

Herrlich. Ich bekomme im Herbst immer von Nachbarn Obst. Die haben viele Obstbäume im Garten, aber die 4 Kinder sind aus dem Haus, als Omi kocht die Nachbarin auch, aber die inzwischen angekommenen Enkel sind nicht so begeistert.So komme ich in den Genuss. Es gibt nichts feineres als selbst gekochtes Apfel-, Birnenmus. Gemischt habe ich es noch nicht gemacht, aber ist notiert. Habe auch Birnenmus mit Tonkabohne verfeinert, wirklich ein Gaumenschmaus.

Huhu 🤗 ich wollte fragen ob du, wenn das Obst weich genug ist, es dann mit dem Pürierstab noch klein machst und ob du die Gläser auch erst auf den Kopf stellst wenn das Mus heiß eingefüllt wurde. Liebe Grüße Claudi