Honigpflaster gegen Blasen

Honigpflaster gegen Blasen
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Honigpflaster bei Blasen wirkt über Nacht: Die meisten von uns werden es wissen, dass man früher und manch einer auch heute noch wassergefüllte, manchmal auch schmerzhafte Blasen mit einer Nadel aufgestochen hat, in der Meinung, dies würde ein rascheres Verschwinden ihrerseits bewirken. In der Zwischenzeit dürfte es sich herumgesprochen haben, dass dies Unsinn ist und man dadurch erst recht eine Infektion riskiert. Denn durch die Nadel, wenn auch vorher mit dem Feuerzeug erhitzt, kann Keime in die Haut bringen, die man nicht will.

Ich sage euch heute, wie ich es „durch Zufall“ selbst entdeckt hatte, dass Honig über Nacht Blasen verschwinden lässt. Ja, ganz normaler Honig, den man täglich am Frühstücksbrot isst.

Nein, der teure Manuka Honig ist nicht nötig! Jeder echte Honig, der von Bienen gesammelt wurde, hat desinfizierende und reinigende Wirkung. Er wirkt sogar als Zugsalbe, wenn man sich einen Speil eingezogen hat. (Ein Löwenzahnhonig aus Zucker und Löwenzahnblüten ist z. B. kein echter Honig. Er verdient meiner Meinung nach nicht annähernd das Wort „Honig“ zu tragen. Auch wenn er seine Vorzüge hat.)

Nun möchte ich aber bei der Blase bleiben. Meist bekommt man sie an Händen von anstrengenden Gartenarbeiten oder an den Füßen von falschem Fußwerk. Wo man sie auch hat, das Honigpflaster hilft!

Für das Honigpflaster benötigt man

  • einen Honig aus der Region, von einem Imker des Vertrauens
  • ein ausreichend großes Hautpflaster
  • einen Kaffeelöffel
  • eine Schere

Honigpflaster herstellen

  1. Zuerst das Pflaster an die Hautstelle anpassen, zuschneiden.
  2. Dann mit dem Stiel des Kaffeelöffels ein wenig Honig auf die Baumwollstelle des Pflasters aufbringen. Und zwar nur so viel, dass es seitlich nicht herausquillt.
  3. Pflaster zukleben. Fertig!

Das macht man am besten abends vor dem Schlafen gehen.

Ihr werdet staunen und euch wundern, so wie ich damals. Am Tag darauf ist der Schmerz verschwunden und die Blase hat sich zurückgebildet! Ja, genau richtig gehört!

Vielleicht gibt es in der Schnelligkeit der Wundheilung einen Tag auf oder ab Unterschiede, das kann sein. Ich bin kein Arzt. Doch wie eh und je hat sich das Volk mit der Naturmedizin selbst geholfen. Leider ist davon vieles in Vergessenheit geraten.

Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag ein Bewusstsein dafür schaffen konnte, um wie viel wertvoller der Honig auf unserem Brot ist, als die meisten denken.

Er kann viel mehr als süß sein. Es gibt noch einige andere Möglichkeiten, ihn für unsere Gesundheit zu nutzen. Vor allem für alles, was die Haut angeht. Doch an dieser Stelle auch angemerkt, zieht stets einen Arzt oder Apotheker zur Seite und experimentiert nicht mit eurer Gesundheit.

In diesem Sinne alles Gute für eure leidgeplagten Hände und Füße, auf dass es ihnen bald wohl ergehe.

Liebe Grüße Sally

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5 Kommentare

Liebe @Sally75: ,

der teure Manukahonig hat in der Wundbehandlung seinen Sinn ....für so "kleine" Probleme, wie eine geschlossene Blase oder als Zusatz zu einer Hand oder Hautcreme reicht in den meisten Fällen der Einheimische.
Aber spätestens in der "höheren" äußerlichen Hautpflege, z. B. bei der leider in mancher Chemotherapie begleitenden Hautabschälung, ist der Manukahonig aufgrund seiner besonderen Inhaltsstoffe (...eigentlich des wesentlich höheren Anteils eines bestimmten Stoffes) vorzuziehen, dabei reicht oft schon die preiswerte Variante mit nur 200 MGO, aber bei großen offenen Wunden ...z. B. kaum normal heilbare offene Beine bei Diabetes ist der Manukahonig DIE Geheimwaffe (in der Familie getestet !) allerdings ist hier auch die erheblich teurere hohe MGO Werte beinhaltende Sorte nötig ... je nach Größe der Wunde ab 400 MGO bis hin zu schwerst heilbaren Wunden mit einem MGO Gehalt von 1000+ (über 200 € pro 250g).
Für die innerliche Anwendung z. B. bei schweren Darmentzündungen oder begleitender Medikamententherapie sind mind 400 MGO besser um 600 MGO nötig, da auf dem Weg zum Darm schon ein Teil des Wirkstoffs im Körper absorbiert wird.
@Tortenhummelchen Hallo, danke für deine Nachricht. Ja der Manuka Honig kann schon einiges. Bzgl. offenem Diabetesbein weiß ich von Bekannten, daß dieser seinen Vater nach erfolgloser Schulmedizin Therapie wo auch immer ein Verband darüber war dann "selbst behandelt" hat. Er hat den Verband runter und seinen Vater täglich in die Sonne gesetzt. (mit Sonnenhut) Das Bein verheilt wieder. Ich habe seine Beine bei der Körperpflege auch selbst gesehen.
Den Manuka Honig habe ich auch zuhause. Aber einfach nur für das Butterbrot mit Honig zum Frühstück. Es ist ein besonderer Honig das stimmt.
Mein Tipp zielt auch darauf hin, daß auch das der einheimische Honig auch heilsam wirkt.
Es sollte nicht so klingen, daß die Wirkung des Manukahonig verleugnet wird.
@Sally75: so habe ich es auch nicht verstanden, ich wollte lediglich den Unterschied des heimischen Honigs und den doch bei "schwierigen" Fällen wesentlich effektiveren Manuka-Honigs gegenüberstellen.

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