Für den Hasenpfeffer brauchen wir einen aufgebrochenen Wildhasen oder einen zerlegten Zucht-/Masthasen.
Falls jemand das selbst erledigen möchte, so schaue er/sie hier: http://www.hegering-leichlingen.de/wildbretgewinnung.html. Ich rate davon ab und empfehle Hasenzüchtervereine oder Jäger, die das Gericht womöglich kennen. (Bilder des Aufbrechens verkneife ich mir hier^^)
Man braucht das Blut des Hasen (mindestens 200 ml) dazu, zu dessen Gewinnung man den Schlachtenden bitte auffordern sollte. Dieses Blut mische man mit ebenso viel Essig (200 ml sind brauchbar).
Zubereitung
- Man brate 2 zerhackte Zwiebeln hart an (fast schwarz).
- Separat brate man die Innereien (Herz und Leber) sowie die Vorderteile (Läufe, Rippenkram, Gescheide/Magen) ebenso hart an.
- Zwiebeln dazu und nun langsam die Blut-Essig-Emulsion dazugeben. Ein Schuss Wasser kann nicht schaden (100 ml). Salz und viel Pfeffer dazu, fertig.
- Falls es zu wässrig scheint, kann mit Mehl angedickt werden.Verfeinern kann man es noch mit Porree oder Pilzen, was so passt.
An sich ist das eine Solosuppe, aber mit mehligen Kartoffeln oder Reis sollte es auch schmecken.