Rippchen aus dem Backofen mit Kartoffelstampf

Rippchen aus dem Backofen mit Kartoffelstampf
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Fertig in 

Schweinerippchen aus dem Backofen. Schweineripperl heißen sie bei uns. Diese Art von Schweinebraten ist eine beliebte Hauptspeise zum Sauerkraut. Doch diesmal zum Kartoffelstampf.

Zutaten

2 Portionen

Für die Rippchen und Soße

  • 2 kg Schweinerippchen
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 große Karotte
  • 1 halbe Petersilienwurzel
  • 3 Zehe/n Knoblauch
  • 1 dicke Scheibe Ingwer
  • 3 große Zwiebeln
  • 0,5 Tube/n italienisches Tomatenmark
  • 1 EL Gemüsepaste oder Brühwürfel
  • 1 Liter warmes Wasser
  • 2 TL Soßenbinder

Für den Kartoffelstampf

  • 3 dicke mehlig kochende Kartoffeln
  • 0,5 Liter Wasser
  • 2 Prise(n) Muskat
  • etwas warme Milch
  • etwas Salz
  • 2 große Esslöffel gute Butter
Nährwerte pro Portion
Proteine:166 g
Kohlenhydrate:76 g
Fette:325 g
Kalorien:3.935 kcal

Benötigte Küchengeräte

  • Ein großes Holzschneidebrett
  • Einen großen Fleischbräter
  • Scharfes Messer + Fleischzange
  • Messbecher + Esslöffel
  • Soßenbesen 
  • Eine Kasserolle 
  • Kartoffelstampfer 
  • Eine Bratpfanne 
  • Lochkochlöffel

Zubereitung

Schweinerippchen zubereiten

  1. Fleisch würzen von beiden Seiten. 
  2. Backofen auf 200° anheizen, mittlere Schiene.
  3. Die Rippchen in der Bratpfanne mit etwas Butterschmalz kräftig von allen Seiten anbraten und beiseite stellen.
  4. Das Gemüse wenn nötig schälen und in grobe Stücke schneiden.
  5. Die Hälfte des Tomatenmarkes in ein kleines Schüsselchen drücken, parat halten.
  6. Die Gemüsepaste (selbst gemacht, oder Brühwürfel) mit heißem Wasser aufgießen, bereitstellen.
  7. Fleischbräter auf die Herdplatte stellen und erhitzen. Etwas Butterschmalz im heißen Bräter schmelzen lassen, das Gemüse kräftig anrösten.
  8. Das Gemüse an den Rand schieben, in die Mitte das Tomatenmark geben und leicht anrösten, karamellisieren. 
  9. Mit der heißen Brühe angießen und umrühren, so dass eine sämige Soße entsteht.
  10. Nun lege ich die angebratenen Rippchen so in den Bräter, dass sie von allen Seiten in der Bratröhre gut bräunen können.
  11. Ist ein Deckel vorhanden, bitte auflegen für die erste Stunde.
  12. Nach dieser Stunde den Deckel abnehmen. Brauchen die Rippchen Flüssigkeit, etwas Brühe nachgießen.
  13. Nun können die Rippchen ohne Deckel weiter braten. Die Temperatur kann auf 170° heruntergeschaltet werden. Die Rippchen sind perfekt, wenn sie sich vom Knochen lösen.

Kartoffelstampf zubereiten

Mehlig kochende Kartoffeln eignen sich am besten für Kartoffelstampf.

  1. In einer Kasserolle die geschälten, in kleine Stücke geschnittenen Kartoffeln, mit soviel Wasser bedecken dass alles bedeckt ist. Je kleiner die Stücke, desto schneller sind sie weich.
  2. Zum Kochen bringen und dann erst das Salz zufügen.
  3. Mit einem scharfen Messer prüfen: Löst sich die Messerspitze leicht aus der Kartoffelscheibe, Wasser abgießen und mit etwas Milch angießen (Temperatur wegnehmen).
  4. Muskat aus der Mühle oder Reibe darüber reiben.
  5. Mit dem Stampfer die Scheiben grob andrücken, die Butter dazu geben, mit einem Lochkochlöffel locker umrühren. Warm halten.

Rippchen mit Soße fertigstellen

  1. Die Rippchen auf ein Backblech legen und kurz unter dem Grill nochmal kurz angrillen.
  2. Das Gemüse in ein Spitzsieb geben, sodass die Soße gut in den Bräter ablaufen kann, etwas andrücken.
  3. Die aufgefangene Soße aufkochen lassen und mit dem Soßenbinder zur gewünschten Stärke abbinden. Gerne auch noch mit einem kleinen Stück eiskalter Butter abmontieren. 

Ja das war es dann auch schon. Vielleicht noch einen kleinen Salat dazu, fertig.

Viel Spaß beim Nachkochen, wenn nicht, dann beim Lesen.

Es grüßt das Engelchen1

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4 Kommentare

Das hört sich unheimlich lecker an. Ich muss, lediglich, das Tomatenmark gegen Paprikamark austauschen. Mein Mann verträgt das nicht mit dem Magen. Das Rezept passt auch schon in die Herbstzeit, also werden die Rippen bestellt. Vielen Dank für deine Inspirationen, liebe Grüße Uschi
Das freut mich wirklich sehr.
Ripperl sind einfach eine super Mahlzeit.
Mahlzeit euch beiden. Liebe Grüße von Uschi dem Zoferl
Hallo,
ich hätte noch dazu geschrieben, dass man vor dem würzen und anbraten die Silberhaut entfernen muss, weil sie ungenießbar ist. Die ist wie Kaugummi und nicht zu kauen, auch nach dem Garen.
schönen Sonntag noch

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