Ältere Menschen richtig einhängen und stützen

Ältere Menschen richtig einhängen und stützen

Oft hängen sich ältere Menschen bei uns ein, um mehr Sicherheit beim Gehen zu haben, um mehr Halt zu haben.

Aber, die Älteren sollen sich nicht bei uns einhängen, sondern umgekehrt. Wir müssen die Gehbeeinträchtigten einhängen und somit unterstützen.

Wir müssen ihnen wortwörtlich unter den Arm greifen. Denn sollten sie schwach werden oder stolpern, so können wir sie direkt halten, was im umgekehrten Falle nicht möglich ist.

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12 Kommentare

Klingt logisch.
ganz richtig,nur so kann man sie halten,wenn sie stolpern!
genau!
Also das verstehe ich nicht. Ich kann mich gut erinnern an die Zeit, in der ich mit meinen Großmütten spazieren gegangen bin. Ich habe ihnen immer meinen Arm gereicht und sie haben sich so bei mir eingehakt, dass ihre Hand auf meinen Unterarm lag und sie ihr Gewicht abstützen konnten. So konnten wir spazieren gehen und wenn sie gestrauchelt sind, haben sie sich an mir festgehalten. Wir waren etwa gleich groß. Die Technik Ihnen unter die Arme zu greifen, hätte nur geklappt, wenn ich eine gutes Stück größer als sie gewesen wäre.
Ich erinnere mich deswegen so genau, weil sie mich immer korrigiert haben, wenn ich mich bei Ihnen eingehakt habe. Da hieß es immer „Kind, du ziehst mich ja runter! Ich muss mich bei dir abstützen können.“
Bitte versteh mich nicht falsch. Schön das endlich mal jemand darüber spricht wie man ältere Menschen unterstützt. Aber man sollte ältere oder generell gehbehinderte Menschen unter den Arm greifen, (aber ohne den Oberarm zu berühren) Unterarm auf Unterarm, So ist man im Falle eines Sturzes bereit den Menschen zu halten und trotzdem lässt man den älteren Menschen alleine (ohne gefühltes Stützgefühl) laufen. Denn auch ältere Menschen sollten deren noch vorhandenen Gehfähigkeiten erhalten bzw. verbessern.
Liebe Grüße Marie
@marie_marie: wen meinst du jetzt, wer soll dich nicht falsch verstehen, die Tippeinstellerin oder ich?
Ich gehe davon aus, dass ich dem älteren Menschen meinen Unterarm als Stütze bei Bedarf anbiete, die Hand oder der Unterarm des älteren Mensch liegt locker auf meinem Unterarm und wenn meine Stütze nötig ist, spüre ich das am steigenden Druck und kann entsprechend Halt bieten.
So wie auf dem Bild dargestellt würde ich höchsten einen Menschen, der gar nicht mehr alleine kann ein ganz kurzes Stück stützen. Z.B. vom Rollstuhl ins Bett.
@mafalda ich meine die Tippeinstellerin.
Und wo ist der Tipp, wie man diese Personen richtig stützt?
Ich als Altenpflegehelferin kann den Tipp bestätigen. Nur so ist es richtig.
Wir MÜSSEN GAR NICHTS!
WIESO behandelt man einen alten Menschen wie ein Gepäckstück?
Er oder sie kann im Normalfall reden und sagen, ob und wie er gestützt werden möchte.
Das ist aber unmodern geworden.
Wenn du schon für mehr Sicherheit sorgen willst, dann schau DU dass du nicht in Flipflops bist, dass du keinen Hexenschuss hast, usw usf.
Aber bei Sehbehinderten ist es doch umgekehrt. Wahrscheinlich weil sie sich an unserer Bewegung orientieren. Aber stolpern können sie ja auch.
Zum Glück will und brauche ich noch nicht gestützt werden, wenn auch viele meines Alters schon Hilfe beim gehen brauchen. Ich war im Herbst mit meiner Enkeltochter in den USA und beim klettern im Naturschutzgebiet durch unwegsame Geröllfelder , kam ab und zu die Frage "Omma, kannste noch ?" meine Antwort " klar, alles okay ". Grenzen hab ich mir noch nicht gesetzt, naja, den Everest würd ich nicht mehr besteigen. Sollte das laufen nicht mehr zügig gehen, kauf ich mir nen Rentnerporsche zum schieben. Wenn mich jemand unterhakt, sehe ich das als Liebes oder Freundschaftsgeste. Vielleicht bin ich auch etwas zu eitel oder stolz und möchte noch lange selbstständig bleiben.
Wer natürlich unsicher ist beim laufen und Hilfe braucht, soll sie auch annehmen.
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