Auberginen-Pfannkuchen

Auberginen-Pfannkuchen
Fertig in 

Ihr Lieben, gestern habe ich mal wieder ein wenig experimentiert und habe mich im Anschluss geärgert, dass ich nebenbei keine Bilder gemacht hatte. So habe ich euch hier leider nur ein Bild vom angerichteten Pfannkuchen. Das Ergebnis finde ich super lecker. Ich hatte 2 Auberginen aus der Rettung, die schnell verarbeitet werden sollten. So habe ich mir überlegt, wie die wohl in einem Pfannkuchen schmecken? Gedacht, getan ... irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man Auberginen erst salzen und dann den Saft, den sie ziehen, wegschütten soll. Man macht das wohl wegen den Bitterstoffen und die Auberginen sollen dann auch weicher sein, das sind sie danach in der Tat. Ich hatte das mit dem Salzen schon einmal gemacht und damals fand ich dann das Gericht extrem salzig, deshalb wollte ich es nun besser machen. Ich fand meine Vorgehensweise irgendwie lustig, aber es ging flott und schmeckte super.

Zutaten

6 Portionen
  • 200 g Mehl
  • 200 ml Milch
  • 3 Eier
  • 1 Prise(n) Salz (für den Teig)
  • 2 Auberginen
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 50 g Schnittlauch
  • 2 EL Salz
  • 100 g Käse
  • 2 EL Olivenöl
Nährwerte pro Portion
Proteine:10 g
Kohlenhydrate:30 g
Fette:17 g
Kalorien:316 kcal

Zubereitung

  1. Als Erstes habe ich meine 2 Auberginen geschält und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten.
  2. Diese Scheiben dann auf einer Seite salzen und da die nächste Scheibe drauflegen. Dies im Wechsel, so hatte ich dann einige Auberginenscheiben-Stapel.
  3. Alles in eine Schüssel mit Deckel geben und ca. 15 Minuten stehen lassen, damit sie Saft ziehen.
  4. Solange die Auberginen Saft ziehen, habe ich Mehl, Milch, Eier, 1 Prise Salz und 1 EL Sonnenblumenöl zum Pfannkuchenteig gerührt.
  5. Schnittlauch und geriebenen Käse zum Pfannkuchenteig geben.
  6. Jetzt den Saft bei den Auberginen abgießen und die Schüssel mit Wasser auffüllen, sodass die Auberginenscheiben im Wasser schwimmen. Dies fiel mir so ein, damit das Gericht später nicht versalzen schmeckt.
  7. Dann das Wasser abgießen und die Auberginen gut ausdrücken. Beim Ausdrücken merkt man schon, dass die Auberginen nun ganz weich sind.
  8. Anschließend die Auberginen in kleine Würfelchen schneiden.
  9. Die Auberginenwürfel in 2 EL Olivenöl gut anbraten, dann zum Pfannkuchenteig geben.
  10. Eine Pfanne mit kleinem Durchmesser habe ich gewählt, weil der Teig ja etwas schwerer und stückig ist. Ich dachte mir, bei kleinerem Durchmesser wird das mit dem Wenden besser unfallfrei funktionieren und so war es auch.
  11. Je Pfannkuchen ca. 0,5 EL Sonnenblumenöl in die Pfanne geben und maximal 1 Kelle mit Teig.
  12. Den Teig noch etwas zum Rand ausstreichen, damit er nicht ganz so dick ist. Mit einem Gummi-Pfannenwender ging das ganz gut.
  13. Ein Mal wenden und dann genießen.

Je nach Pfannengröße gibt es ca. 5-6 Pfannkuchen. Wer mag, kann sich dazu gerne auch noch einen Salat machen, ich denke, das würde gut passen.

Weshalb habe ich die Auberginen erst extra angebraten? Weil ich Angst hatte, dass die Pfannkuchen dann zu dunkel werden, wenn ich die Auberginen gut angebraten haben will.

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2 Kommentare

Ich finde, das mit dem Anbraten, ist eine sehr gute Idee. Ich liebe Auberginen und werde es bald testen. Danke dafür und liebe Grüße Uschi
Ich sage danke schön für dieses Rezept! LG von der Fahrradmaus ❤️
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