Creme für leichte Verbrennungen

Creme für leichte Verbrennungen

Ja, jetzt wird gerade heiß diskutiert, wie das ist mit Werbung. Doch diese Empfehlung dachte ich seit längerer Zeit schon einzustellen und hatte gerade einen aktuellen Fall.

Eigentlich verwende ich die Rescue Creme (Bachblüten, ähnlich der Homöopathie) immer wieder bei leichten Verbrennungen, wie sie in der Küche auftreten. Zuerst halte ich die verbrannte Stelle 1-2 Minuten unter kaltes Wasser und tue dann die Creme (aus der Apotheke) drauf. Sie brennt kurz, doch dann zieht sie sehr gut ein, im Gegensatz zu anderen Cremes, die ich auch ausprobiert habe. Nach einem Tag ist nichts zu sehen. Einmal tat ich die Creme nicht drauf, die Stelle tat am nächsten Tag weh. Eine Arbeitskollegin hat sie einen Tag nach der Verbrennung genommen, auch dann heilte die Wunde sehr gut aus.

Und kürzlich war ich unterwegs und bin ganz doll auf mein Knie gefallen. Ich hatte gerade diese Creme dabei, tat diese drauf, und das Knie tat am nächsten Tag kaum weh. Also, ich möchte nicht 100%ig behaupten, dass es an der Creme lag, aber beim nächsten Mal werde ich es auf jeden Fall noch einmal ausprobieren.

Probiert es einfach selber aus, das mit den Verbrennungen ist sicher, mit stumpfen Verletzungen noch nicht ausgereift, aber auf jeden Fall ist sie einen Versuch wert, besonders da so gut einzieht...

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5 Kommentare

Ähm ... als Sanitäterin würde ich gerne etwas korrigieren. Die verbrannte Stelle ca. 5-10 unter kühles (nicht ganz kaltes) Wasser halten (es hat auch schon Unterkühlungen gegeben - allerdings bei großflächigen Verbrennungen ... bei einem Finger ist das nicht so tragisch). Bei Blasenbildung bitte nicht öffnen - dort können Bakterien eintreten. Wenn nach den 10 Minuten kühlen eine Salbe aufgetragen wird ... was wir als Sanitäter nicht dürfen wegen der entsprechenden Ausbildung (nur Rettungsassistenten dürfen Medikamente verabreichen) ... ist das schon ok. Wenn die Erfahrungen damit gut sind ...

Sollte die Blase aufgehen - bitte mit Pflaster abkleben, damit sich die Haut der Blase wieder auf die Wunde legen kann. Das ist der beste Schutz und lässt die Wunde schneller heilen als wenn man die Haut der Blase entfernt.

Mehl, Butter u.ä. Hausmittel von früher bitte nicht anwenden. Fenistil, was man auch bei Mückenstichen verwendet, ist auch eine Möglichkeit ... im Zweifelsfall mal in der Apotheke nachfragen (fals man verschiedene Salben zu Hause hat kann man das ja auch telefonisch in der Apotheke seiner Wahl tun).
Hallo, ich benutze die Rescue-Creme auch. Haben se einige zeit sogar in der kita bei den kids angewendet. Bis dato hab ich nicht wirklich an den Zaubereffekt geglaubt. Aber dann hab ich mich gaaaaaaaanz böse am Regal an der Schulter gestoßen. Salbe drauf und es ist nichtmal blau geworden und tat den nächsten Tag auch nicht mehr weh. Und ich bin 1. ne kleine Memme ;) und 2. blaue Flecken-Kandidat.
Und jetzt mit Kind werd ich sie bei den ein oder anderen Wehwechen wohl auch nutzen, die Zaubersalbe :)
Hier hilft zusätzlich Cantharis D6 von der DHU. Ist ein homöopathisches Mittel und wirkt wunderbar bei Verbrennungen, Sonnenbrand oder Brennnesselkontakt. Anfangs kann man jede Stunde eine Tablette lutschen, bis das schlimmste vorbei ist. Wirkt Wunder bei Mensch und Tier.
bei blauen Flecken oder stumpfen Verletzungen schwöre ich auf Arnica ... als Salbe und/oder Kügelchen

die Rescue-Salbe kenne ich noch nicht ... bisher bloss als Tropfen oder Gummibärchen ... haben allerdings bei mir keinerlei Wirkung *schade*
wer sich in der Küche die Finger verbrennt, sollte mal probieren cremigen Blütenhonig daraufgeben, das kühlt sehr gut und es gibt keine Blasen.

Blütenhong vom Imker aus der Nachbarschaft
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