Ihr Lieben, ich hoffe, das ist okay als Tipp, denn eigentlich ist es ja auch ein Rezept, nur eben nicht zum Essen. Ich hatte das vor ewiger Zeit mal wo gelesen, gehört oder erzählt bekommen. Dann auf einem kleinen Zettel notiert und nie dazu gekommen. Nun flog mir dieser kleine Zettel wieder in die Hände, und weil ich gerade, wenn es so schwüles Wetter ist, oft Probleme mit dem Schwitzen habe, dachte ich mir, ich teste das jetzt einfach mal aus.
Und zwar geht es um Deo-Creme, die man einfach, simpel und schnell auch mal selbst herstellen kann. Mit meinem Orangenöl bin ich mir jetzt nicht so sicher, ob das ein ätherisches Öl ist, da man es aber auch für kosmetische Zwecke anwenden kann, wird es wohl so sein. Zumindest hatte ich bis jetzt keine Hautprobleme damit, und meine Haut schlägt meist sofort Alarm, wenn ihr etwas nicht passt. Ich hatte mich für Orangenöl entschieden, weil ich Orangenduft sehr gerne mag, ihr könnt da individuell irgendein ätherisches Öl nach euren Vorlieben verwenden. Sehr beliebt ist auch Lavendelöl, aber Lavendelduft mag ich einfach gar nicht an mir. Im Garten und zum Anschauen liebe ich Lavendel aber.
Zutaten
- 2,5 EL Kokosöl
- 2 EL Speisestärke
- 2 EL Natronpulver
- 4 Tropfen ätherisches Öl
- 1 Cremedose
Deo-Creme aus Kokosöl und Natron selber machen – so geht's
- Zuerst gibt man das Kokosöl, Speisestärke, Natron und das ätherische Öl in ein Gefäß.
- Nun die Zutaten zu einer homogenen Creme verrühren.
- Weil mein Kokosöl ein wenig Kokosflocken drin hatte, habe ich es einfach nochmal durch ein kleines Haarsieb gestrichen, um keine kratzenden Kokosflocken in der Creme zu haben.
- Dann habe ich die Deo-Creme in drei kleine Dosen mit je 20 g abgefüllt. Hier könnt ihr natürlich auch nur eine große Dose nehmen, was man halt gerade zur Verfügung hat. Meine Döschen hatten noch kleine Spatel dabei, mit denen man die Deo-Creme toll aus den Töpfchen entnehmen kann.
Nun fragt mich bitte nicht, wo man diese Creme-Döschen bekommt. Ich denke in der Apotheke oder online wird es viele Anbieter geben. Ich habe meine sicher schon 7 Jahre im Schrank.
Da Kokosöl ja sehr gut und pflegend ist für die Haut und durch die Laurinsäure antibakteriell und auch entzündungshemmenden Effekt hat, gefällt mir das Rezept sehr gut. Die Anwendung ist simpel, einfach mit den Fingern in den Achselhöhlen auftragen.