Öle versorgen den Körper nicht nur von innen mit wertvollen Nährstoffen, sondern sind auch für die äußere Anwendung ideal geeignet. Kalt gepresste Öle enthalten den höchsten Anteil an kostbaren Inhaltsstoffen, die bei der Regeneration helfen. Auch für die Haare sind bestimmte Öle ein kleiner Geheimtipp.
Hier ein paar Tipps zur korrekten Anwendung bestimmter Öle. Vor der Anwendung sollte man sich jedoch stets einen Verträglichkeits- und Allergietest unterziehen!
Tipps zur Anwendung bestimmter Öle
Ringelblumenöl
Die nachgewiesene schmerzlindernde, entzündungshemmende Wirkung der Ringelblume macht diese zu einem wichtigen Bestandteil von Salben und Hautölen. Gerade jetzt im Herbst und Winter kann die Haut auf Kälte und Trockenheit empfindlich reagieren. Hier kann das Ringelblumenöl ausgleichend wirken und auch gegen rissige Lippen eingesetzt werden.
Rosenöl
Eine kosmetische Vielseitigkeit und der Duft machen dieses Öl zu einer begehrenswerten Substanz. Rosenöl kann zu Schmerzlinderung eingesetzt werden. Tipp für einen Umschlag bei Menstruationsbeschwerden: Leinentuch in heißes Wasser tauchen und darauf einige Tropfen Öl geben und auflegen. Als kalte Auflage hilft es gegen Kopfschmerzen. Außerdem verbessert es die Hautdurchblutung und füllt die Feuchtigkeitsdepots auf.
Kokosöl
Eine samtig weiche Haut, rund um gepflegt und mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt, das wünschen wir und doch alle. Ein kleines Wundermittel hierfür ist das Kokosöl. Bei regelmäßiger Anwendung hilft es gegen kleine Falten und bekämpft wegen seiner antibakteriellen Wirkung auch Mitesser und Pickel.
Avocadoöl
Dieses Öl fördert die Zellenregeneration, unterstützt die Feuchtigkeitsbalance und schützt die Haut somit vor dem spröde werden und Austrocknung. Gerade im Winter eignet sich auch die Frucht als Beautyhelfer: Püriert und mit der Handcreme vermischt, kann es als Kurpackung für Hände und Füße verwendet werden.
Kokosöl für die Körperpflege ist ok.