Djuvec Reis einfach selber machen

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:17 g
Kohlenhydrate:83 g
Fette:10 g
Kalorien:495 kcal
Zu den Zutaten
Eine Schüssel Djuvec Reis ist gefüllt mit buntem Gemüse, auf einem Tisch serviert mit Besteck und einem dekorativen Tuch.
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Heute hatte ich großen Hunger auf Reis mit viel Gemüse und Geschmack. Außerdem hatte ich meine nachgezogenen Staudensellerie und Lauchzwiebeln daheim, die ich schon ernten konnte. Deshalb habe ich mich entschieden, mir selbstgemachten, sehr einfachen Djuvecreis ohne Ajvar zu kochen. Das Rezept lautet wie folgt:

Zutaten

3 Portionen
  • 0,5 gelbe Paprika
  • 0,5 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 1 Handvoll Erbsen
  • 1 Karotte
  • etwas Staudensellerie
  • etwas Lauchzwiebel
  • etwas Gemüsebrühe
  • etwas Tomatenmark aus der Tube
  • etwas Knoblauchöl
  • 1 Tasse Langkornreis
  • 500 g passierte Tomaten
  • etwas Salz
  • etwas Pfeffer
  • etwas Olivenöl
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Zubereitung

  1. Das Gemüse in kleine, feine Würfel schneiden und alle in einen großen Topf mit dem Olivenöl geben zum Anbraten.
  2. Etwa 5 Minuten alles gemeinsam anbraten und dann die Gemüsebrühe dazugeben.
  3. Im nächsten Schritt die passierten Tomaten und den ungekochten Reis ebenfalls mit in den Topf geben und etwas Tomatenmark hinzufügen.
  4. Mit Knoblauchöl, Salz und Pfeffer verfeinern und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Wichtig ist, immer gut zu rühren, damit nichts am Topfboden anbrennt. Sollte die Masse zu dickflüssig werden, einfach noch etwas Gemüsebrühe hinzugeben, bis der Reis sich vollgesaugt hat und weich genug ist. 

Varianten und Ideen

An Gemüse ist man sicherlich frei, auch noch andere Dinge hinzuzufügen: grüne Paprika, Mais oder was auch immer einem schmeckt. Zum Djuvecreis esse ich gerne Frikadellen/Fleischpflanzerl/faschierte Laiberl/Buletten oder wie immer man sie in der jeweiligen Region nennt. Alternativ Cevapcici, Schnitzel geht auch und gerne auch noch Salat dazu. 

In die klassische Version gehört auch noch Ajvar, den ich jedoch nicht so gerne mag. 

Aus meinen Mengenangaben wird sicherlich genug für eine 3-köpfige Familie zum Abendessen oder für eine Person zwei bis drei Tage. Wobei ich den Reis auch gerne einfriere in Tupperdosen und dann einfach wieder aufwärme. Auch das ist problemlos möglich. 

Nun wünsche ich allen „Guten Appetit“.

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8 Kommentare

Das Rezept gefällt mir sehr gut, aber der nachgezogene Stangensellerie würde mich interessieren. Kannst Du mir dazu Näheres sagen?
@Springerle: Danke für das Kompliment. Der Staudensellerie - wie auch die Lauchzwiebel - sind das Einfachste, was man nachzüchten kann. Sogar ich ohne grünen Daumen, vorausgesetzt, beides hat den Strunk/die Wurzel. Diese schneidest Du etwa 2 cm oberhalb ab und setzt sie einfach in ein wenig Wasser. Ohne Erde, ohne nichts. Nach wenigen Tagen siehst Du, wie der Staudensellerie wieder neu wächst. Wenn Du alle 2 Tage das Wasser wechselst und evtl. eine Prise Zucker ins Wasser gibst, dann dauert es 7-10 Tage und Du kannst ein wenig "abernten". Gilt sowohl für Staudensellerie als auch für die Lauchzwiebel. Ich habe letzte Woche den gleichen Strunk wieder in Wasser gegeben und es wächst schon wieder, schmeckt super und kostet... nichts.
Ganz lieben Dank für Deine Antwort. Werde ich auf jeden Fall ausprobieren.🤗