Eigenes Essen zu Hause und im Garten anbauen

Eigenes Essen zu Hause und im Garten anbauen
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Während wir momentan die meiste Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen, hat draußen definitiv der Frühling angefangen. Selbst wenn du keinen Garten hast, kannst du mit der Natur ein bisschen in Kontakt kommen - entweder auf dem Balkon oder am Küchenfenster.

Um dein eigenes Essen anzubauen, musst du nicht unbedingt Samen kaufen. Viele Küchenabfälle eignen sich hervorragend, um einen kleinen Garten zu starten!

Die Strünke von Salat, Karotten, Frühlingszwiebeln oder Lauch können in einem Behälter mit etwas Wasser angezogen werden. Nicht zu viel Wasser verwenden und das Wasser täglich wechseln.

Ingwer, Ananasblätter und Avocadokerne kann man mit Zahnstochern auf einem Wasserglas positionieren, sodass sie nach einiger Zeit Wurzeln schlagen. (Wobei es hier sehr lange bis zur Ernte dauern würde ?).

Ingwer, Ananasblätter und Avocadokerne kann man mit Zahnstochern auf einem Wasserglas positionieren, sodass sie nach einiger Zeit Wurzeln schlagen.

Auf einem Küchenpapier kannst du Erdbeersamen, Tomatensamen, Orangensamen, Kiwi- oder Paprikasamen trocken und dann später einpflanzen.

Auf einem Küchenpapier kannst du Erdbeersamen, Tomatensamen, Orangensamen, Kiwi- oder Paprikasamen trocken und dann später einpflanzen.

Anzuchterde kannst du im Supermarkt, Baumarkt oder Online kaufen. Alternativ kannst du deinen eigenen Kompost verwenden oder damit anfangen. Gerade mit Kindern macht das Spaß. In den Kompost kommen viele Küchenabfälle: Gemüseschalen, Eierschalen, Teebeutel u. v. m..

Als Pflanzentöpfe lassen sich wunderbar alte Plastikdosen und -Behälter verwenden und Eierkartons eignen sich hervorragend als "Anzuchtstarter", die man dann später einfach in die Erde pflanzen kann.

Als Pflanzentöpfe lassen sich wunderbar alte Plastikdosen und -Behälter verwenden und Eierkartons eignen sich hervorragend als

Es hängt natürlich von den Samen ab, aber es kann ein paar Wochen dauern, bis etwas passiert. Es gibt meiner Meinung nach nur wenige Dinge, die so befriedigend sind wie kleine Keime sprießen zu sehen.

Am besten beschriftest du die einzelnen Pflanzentöpfe. Falls du das Projekt mit deinen Kindern machst und sie noch nicht lesen können, lass sie kleine Bilder malen mit den Dingen, die sie gepflanzt haben. So süß!

Und zum Schluss: Nicht vergessen deine Babys jeden Tag zu gießen. Diese Aufgabe kann man sich wunderbar mit seinen Kindern teilen und so Geduld üben.

Was züchtet ihr so in euren Gärten und Küchen?

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10 Kommentare

Tomaten, neu dieses Jahr: Wassermelonen! 😀
Kartoffeln und Prunkbohnen ziehe ich neu.
Porree und Frühlingszwiebeln ( gekauft),halte ich länger frisch ,indem ich sie einpflanze.
Ich habe nicht immer so viele Eierkartons, da ich die Eier oft lose kaufe beim "Eierbauer", er hat sie auf Paletten liegen und packt dann die gewünschte Menge in meine mitgebrachten Eierkartons.

Darum hier mein Tipp: Ich nehme Toilettepapierrollen, schneide sie an einem Ende ca. 2-3 cm ein und knicke sie dann nach innen ein, sodass es unten zu ist. Dann mit Erde füllen Samen oder Setzlinge rein und nebeneinander in eine Schale stellen. So kann auch gut gewässert werden. Später kann mit Papprolle ausgepflanzt werden, sie verrottet dann ganz.

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