Eiweiß und Eigelb trennen: Lockerer Kuchen

Eiweiß und Eigelb trennen: Lockerer Kuchen

Ich lese immer in den Rezepten: Sie brauchen z.B. 6-4-3-2 oder 1 Ei. Ich als Mann trenne meine Eier immer beim Kuchen backen.

Nachdem ich das Eigelb dazu gegeben habe, schlage ich das Eiweiß immer steif, und hebe es vorsichtig unter. Ganz gleich welchen Kuchen ich backe, er ist seit dem immer locker und leicht.

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28 Kommentare

stimmt genau, das gleiche gilt übrigens auch für Pfannkuchen
Das wäre für mich mal eine ganz neue Erfahrung,
werde ich beim nächsten Kuchen ausprobieren.
Das stimmt sicher, aber ich bin zu bequem dazu. Vielleicht sollte ich es beim nächsten Mal doch probieren. Danke auf jeden Fall für die Anregung/Erinnerung.
super Tipp, ich probiere es beim nächsten Kuchen. Danke....
Danke für den Tipp, das werde ich sicher probieren!!
Alle Achtung, und das von einem Mann :-)

Schade nur, dass es schon eine Weile her ist, seit er den Tipp eingestellt hat, aber vielleicht liest er noch mit.

Ich werde es auf jeden Fall probieren und wenn es hilft dann immer machen, denn auf diese 2 min kommt es dann auch nicht mehr an :-)
Kann ich als Frau das auch? ;)
@Truddel: aber sicher kannst du das. irgendwelche müssen immer die roten daumen geben. eigendlich tun mir diese menschen sehr leid, die so sturkopferd durchs leben rennen.
bloss keinen spass zulassen.
danke für deinen aufmunterden, lockeren spass. danke
gruss vom seppler berthold
Danke, für den Tipp. Ich werde es im jeden Fall beim nächsten Kuchen ausprobieren.
Also....ICH finde das toll, hier solches "Altes Wissen" wieder einmal aufzufrischen...oft gehen ja die Hirn-Schubladen nicht zuverlässsig auf -bei mir jedenfalls- und dann bin ich froh, wenn ich sowas nochmal hier lesen kann.
Vielen herzlichen Dank....!...gerne öfter....
Ich rühre jedes Ei ein paar Minuten einzeln, also nach und nach in den Teig, das gibt schon beim Rühren eine unglaublich cremige Masse, und der Kuchen wird auch schön locker. Dies nur als Tipp für alle, die keine Lust haben, die Eier zu trennen.

Liebe Grüße

Mariannchen
@mariannchen: jetzt musste ich aber herzlich lachen, lust eier zu trennen oder eier einzelnd zu rühren kommt doch fast aufs gleiche raus.. du trennst die eier ja auch, nur eben anders ;)

ich habe noch nie gerne gebacken, aber seit dem der watte-napfkuchen hier als tipp eingestellt wurde doch öfter. vleicht sollte ich mich mal an einen "grösseren" ranwagen, da kann ich ja die eier-trennung auch beherzigen. also lieben dank herr viko ;)
@mariannchen

stimmt, mache ich heute auch so, hab früher auch die Eier getrennt, ist mir heute zu viel Aufwand ...
geht auch umgekehrt ...
beim Rührkuchen zuerst die ganzen Eier in der Maschine schaumig rühren, dann die übrigen Zutaten nach und nach hinzu geben, der Kuchen wird genauso locker ...
Wenn man die Eier trennt und das Eiweiß (Schnee) unterhebt,kann man auch auf das Backpulver verzichten.Habe ein Rezept für Rehrücken,da wird nur das geschlagene Eiweiß unter gehoben,ohne Backpulver.
LG
@Lichtfeder: und ich mache es genau wie du.
Jeder Kuchen wird schaumig und locker im Teig , wenn zuerst nur die Eier ca 1Min. gerührt werden und dann Zucker hinzu kommt und danach alle weiteren Zutaten.
...und alles ohne zu trennen.
Lichtfeder, deine Variante werd ich auch probieren. Aber wie geht das mit der Butter? Die ist doch noch recht fest, wie kriegt man die dann weich?
@mariannchen

keine Ahnung, da bin ich jetzt überfragt, backe ohne Butter, eigentlich z.Z. auch selten mit Eiern ;-)))
dann wohl besser auf deine Weise ... zuerst die Butter schaumig, usw. .. LG
es war auch nur ein Ersatz-Tipp, um sich das Tennen der Eier zu ersparen.
@mariannchen: Butter einfach bei Zimmertemperatur stehen lassen :-)
@Vati: das ist mir schon klar. Aber wenns mal schnell gehen muß, schneid ich die Butter, wie beim Mürbteig klein und rühr sie dann in der Schüssel mit den Rührbesen, das geht ganz gut. Ich entscheide mich nämlich meist spontan zum Backen und da ich auch noch ziemlich schusselig bin, ist nichts da wo ich es brauch.
Sorry, aber ich WILL gar keinen watteartigen Rührkuchen - ich esse auch gern Kuchen, den man "beißen" muss (was nicht "hart & trocken" heißt).

SO klappt's bei mir immer, ohne das ganze Getrenne (mach' ich nicht mal mehr beim Biskuit ... und der wird auch stets schön locker):

Weiches Fett (notfalls mal kurz in die Mikro) schaumig rühren, nach und nach den Zucker dazu, bis alles weißschaumig ist. Das darf das ruhig etwas länger dauern, hier macht ausdauerndes Rühren noch keinen Schaden. Erledigt bei mir eh alles die große Küchenmaschine, so dass ich zwischenzeitlich anderes tun kann. Dann ein Ei nach dem anderen (ungetrennt!) einarbeiten lassen, zusätzlich die obligatorische Prise Salz zur Abrundung. Wenn alles gut vermischt ist, dann hebe ich kurz das mit dem Backpulver vermischte Mehl unter und ab geht's in Form & Ofen. Wenn man nämlich jetzt zuviel rührt, wird's gefährlich für's gute Ergebnis, weil man irgendwelche Strukturen des Klebers im Mehl zerstört (oder so). Ist ja beim Mürbeteig ähnlich: Zuviel geknetet und er wird "brandig" ...

Also: Vor der Zugabe des Mehles kann gar nicht genug gerührt werden; danach nur soviel wie nötig. Das Eiergetrenne ist m.E. eher bei suffléähnlichen Massen nötig, aber nicht beim Rührkuchen. Unsere Großmütter haben auch nicht soviel Zinnober bei ihrem "Abgerührten" gemacht und geschmeckt hat er immer, stimmt's?
@ quietscheentchen:
das rezept von dem watte-kuchen hätte ich gerne.
wärst du so freundlich und stellst es in einem KOmmentar rein?
Ich ergänze meine Kommentar unter # 21 wie folgt: (Zitat)

RÜHRTEIG
Rührteig wird für Kuchen, Muffins oder Gugelhupf verwendet.

Zutaten: Rührteig besteht im Wesentlichen aus Zucker, Eiern, Butter oder Margarine, Mehl und Backpulver.

Zubereitung: Beim Rührteig werden, wie der Name schon ausdrückt, die Zutaten verrührt. Dadurch wird Volumen in den Teig gebracht, was ihn flaumig macht.

Tipp & Tricks zum Rührteig
Die Konsistenz des Teiges hängt von der Abfolge ab, in der die Zutaten verrührt werden. Wenn Sie Fett und Zucker zuerst schaumig rühren und dann die Eier einzeln beimengen, wird der Kuchen sehr flaumig und leicht. Rührt man Eier und Zucker schaumig und gibt erst dann das Fett dazu, besteht die Gefahr, dass die Eier ausflocken. Bei schweren Kuchenmassen (z.B. für einen Blechkuchen), werden alle Zutaten zusammen verrührt.

In das Mehl eingesiebtes Backpulver macht den Kuchen locker. Das Mehl wird nur mehr unter die Masse gezogen (d.h. mit einigen wenigen Schlägen untergemischt). Rührt man das Mehl zu stark ein, kann der Teig klebrig und der Kuchen speckig werden.

Rührteige werden in der Küchenmaschine ganz bequem sehr schaumig gerührt. Haben Sie nur ein Handmixgerät oder setzen Muskelkraft mit dem Handbesen ein, dann sollten Sie die Eier trennen. Schlagen Sie das Eiklar mit einer Prise Salz separat steif und ziehen Sie dieses unter die Eidotter-Zucker-Fett-Masse. Das erleichtert Ihnen die Arbeit und der Kuchen wird flaumig und locker.

(Nachzulesen bei 3xw.ichkoche.at/backschule-grundteigarten-artikel-2768)

Nix für ungut, Viko - kannst ja Deine Eier gern weiter trennen ... ;-))
@meage: guck mal bei FM unter Watte Kuchen.Das Rezept steht hier drinnen.
Ich mache es mir noch einfacher.
Ich nehme flüssige Margarine, da ich den Buttergeschmack bei Kuchen und Keksen nicht mag. Gebe den Zucker dazu, rühre es kurz in der Küchenmaschine durch. Gebe dann Van. Zucker, ganze Eier, eine Prise Salz und wenn ich möchte, ein Aroma für den Geschmack dazu und lasse das Ganze 10 Minuten auf höchster Stufe rühren. Wenn der Teig weiß ist, hat sich der Zucker aufgelöst und ich gebe das Mehl dazu, wie schon zuvor beschrieben, kurz unterrühren und fertig ist der feine Teig.
Ist übrigens aus einem Backbuch für Sandkuchenteig.
Funktioniert immer, denn mit der Eiertrennung habe ich es auch nicht so.
Das ist sehr konsequent!
den fragmuttiWattenapfKuchen kann ich euch nur empfehlen ... habe ich bereits zweimal gebacken ... sehr lecker
@lm66830: ich liebe den Geschmack von Butter und mag gar keine Margarine, nicht mal zum Braten, da nehme ich Butterschmalz :-)

Bloß gut, dass die Menschen unterschiedlich sind :-)
@Dora:
Ja, ich mag auch den Buttergeschmack in Gebäck und Kuchen. Margarine mag ich nicht in meiner Küche. Ein bisschen Sahne darf es auch mal sein, aber es ist ja nicht jeden Tag. So ab und zu darf man die Figur mal strapazieren, dass nenne ich schönes Leben.
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