Energiespartipps für Heizung, Wasser, Strom und Co.

Energiespartipps für Heizung, Wasser, Strom und Co.

Schon vor der Energiekrise haben wir viele Sparmaßnahmen wegen des Klimawandels umgesetzt.

Im Zuge der aktuellen Energiesparmaßnahmen haben wir in unserem 2-Pers.-Haushalt  (180 m2) Folgendes eingeführt:

  • Unsere 3-Jahre alte Gasheizung wird regelmäßig überprüft und gewartet.
  • Wir haben die Wärmepumpe nachts abgestellt, da sie viel Energie verbraucht.
  • 80 L Warmwasser werden normalerweise mehrmals täglich auf 60 C aufgeheizt.
  • Ich habe das jetzt so eingestellt, dass nur noch morgens 1 x aufgeheizt wird und festgestellt, dass das Warmwasser 24 Std. reicht.
  • Heizungsbetrieb plus Internetrecherche bestätigen, dass keine Legionellen-Gefahr besteht, wenn das Wasser auf mind. 59 C aufgeheizt wird und aus allen Wasserstellen in der Wohnung verbraucht wird.
  • Wir verbrauchen pro Pers. ca. 10 L mit Wasserspar-Duschkopf.
  • Außer bei Hitzewellen duschen wir nur jeden 2. Tag, was der Haut guttut und Energie spart.
  • Keine Wannenbäder – außer bei Erkältungsvorbeugung.
  • Alle Mischbatterien sind auf „KALT“ gedreht.
  • Im Winter werden einige Räume nur zu bestimmten Zeiten beheizt und die ganze Wohnung auf 19 C erwärmt. Ggf. ziehen wir eine Jacke an.
  • Alle Heizkörper sind mit elektronischen Thermostaten ausgestattet, die auf die Nutzbedürfnisse eingestellt sind
  • Das alles geht leider nur bei einer eigenen Heizanlage, ist aber ein erprobter Spartipp.
  • Brot backen time ich so, dass anschließend der Auflauf, ein Kuchen o. ä im Ofen mitgegart werden kann.
  • Die Backtemperatur stelle ca. 12 Min. vor „Backende“ aus, weil die Restwärme zum Garen reicht.
  • Schon immer nehme ich z. B. Salat/Obst-Waschwasser zum Blumengießen.
  • Wir haben unsere LED-Leuchten auf den neuesten Stand gebracht u festgestellt, dass das im Jahr ca. 100 Euro Strom spart.
  • Alle Standby-Geräte sind mit Timern ausgestattet. Das spart zu meinem Erstaunen ca. 85 €. 
  • Wir brauchten eine neue Waschmaschine und ich habe mich für 8 kg entschieden, d.h. im Jahr ca. 35 Wäschen weniger und weniger Waschmittel, Strom und Wasser. Das ergibt ca. 60 € Ersparnis.
  • Der wird – wenn überhaupt im Durchschnitt 10 Min. genutzt, um Hemden und T-Shirts „glatt zu bekommen“. Dann hänge ich alles auf Bügel und muss nicht bügeln.
  • Die Spülmaschine wird nur ganz voll angestellt und es reicht ¾ Teelöffel Pulver, nie Tabs, die viel zu teuer und umweltschädlich sind. Allerdings spüle ich immer bei 60 °C, weil der Techniker bestätigt, dass sich dann im „Innenleben“ weniger Bakterien, Kalk u Fett absetzen, was bei guter Pflege bis zu 4 Jahre längere Maschinen-Haltbarkeit bedeutet. 
  • Wasch- und Spülmaschine werden regelmäßig alle 2 Monate mit Natron und Essig gereinigt.
  • Werden neue Haushaltsgeräte benötigt, informiere ich mich rechtzeitig, was ich für welchen Preis mit guten Bewertungen bekomme. Dann kaufe ich es bei der nächsten Sonderaktion und habe so schon hunderte Euro gespart. Das alte, aber noch funktionierende Gerät verschenke ich oder gebe es ins Sozialkaufhaus.
  • Wir machen 1 x die Woche einen Großeinkauf mit Zettel und sparen so Benzin und unnütze „Zusatzkäufe“.
  • Wir trinken keinen Alkohol mehr und essen wenig Fleisch. Das haben wir seit „Corona“ eingeführt und es tut uns gut.
  • Seit der Toilettenpapier-Knappheit haben wir auch hier noch Einsparpotential gefunden.

Bisher konnten wir uns vom „eingesparten“ Geld immer einen Kurzurlaub leisten oder eine neue Waschmaschine.

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9 Kommentare

Sehr ambitioniert, einiges hört sich interessant an, aber selten baden und 19 Grad in der Wohnung sind inakzeptabel!
Ich mag alle Tipps, auch wenn das ein oder andere bei mir nicht geht und auch "extrem" scheint. Am Ende ist alles ein Denkanstoß und jeder muss für sich selbst entscheiden, was er/sie für die Umwelt, aber auch für den eigenen Geldbeutel bereit ist zu tun. Wichtig ist, dass wir alles das tun, was wir können.
@kobra1985: 19 Grad sind inakzeptabel? Mein wärmster Raum hat im Winter 16 Grad, schon immer. Insofern habe ich erstmal keine Angst vor dem Winter.

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