Nach dem Motto: wie ernähre ich meine Familie gesund, ohne dass sie es merkt, kann man so manches geriebene Möhrchen und geraspelte Paprika und ein paar Vollkornhaferflocken nutzbringend in Frikadellen, Hackbraten oder Teigtaschenfüllungen einarbeiten.
Ich kenne Erwachsene, die Salat nicht anrühren würden, und als Gemüse gerade noch Kartoffelbrei akzeptieren. Nun, Kartoffelbrei kann auch bunt sein, wenn Sellerie und durchgedrückte Möhrchen untergehoben werden.
Fisch kann man nicht nur in Semmelbröseln, sondern halb Semmelbrösel, halb Maismehl panieren mit einem Drittel gemahlenen Mandeln. Schmeckt toll und wertet die Panade auf. Auch mit Kichererbsenmehl kann man panieren. Man bekommt es unter der Bezeichnung: Graam im Asienladen.
Und in eine Kartoffeltortilla kann man gedünsteten Lauch und Erbsen mischen, ohne dass diese in Form von Gemüsebeilagen über den Teller kullern.
Der Trick ist, langsam mit der Gemüseunterschiebung anzufangen. Und wenn keine größeren Proteste kommen, die Menge steigern.
So schafft man es, möglichst viele Vitamine in das Familienessen zu bekommen.