Fertig in
Gebackene Fleischlaberl/Frikadelle paniere wie ein Schnitzel! Hammer gut! Die Fleischlaberl, wie es in Österreich genannt wird, sind wenn man sie überbäckt auch kalt extrem gut und ein Gedicht.
Zutaten
- 500 g Faschiertes (Verhacktes)
- 2 große Zwiebeln
- 1/2 Pck. Paprikapulver
- Knoblauch je nach Belieben
- Kantwurst, Salami ... ca 100 g (fein zerscheiden)
- ausreichend Salz je nach Geschmack
- schwarzer Pfeffer
- kleines bisschen Oregano
Zubereitung
- Alle Zutaten zusammenmischen in einer Schüssel.
- Danach 2 Eier, nur Eidotter, dazugeben und vermischen, sodass es einen saftigen Eindruck macht.
- Etwas Mehl und Semmelbröseln dazu mischen.
- Wichtig ist, dass es nicht trocken wirken darf, sondern saftig.
- Danach Mehl, Eier, Brösel, wie man es kennt von Wiener Schnitzel. Zu den Eiern dann Prise Salz, ein Schuss prickelndes Mineral und ca 25% Milch extra dazu.
- Danach die Laberl formen, rein in Mehl-Ei-Brösel, dabei nicht sparen mit den Brösel.
- Danach in der Bratpfanne schwimmen lassen, ein paar Mal wenden und oberhalb mit Gabel 3 bis 4 Mal durchstechen, wodurch dann beim Wenden das Öl hineinkommt und es innen besser durchgekocht wird. Maximal 120 Grad, damit es nicht zu schnell brät, sonst wird es außen schwarz und innen bleibt es roh, aber auch nicht zulange, sonst werden die Fleischlaberl innen trocken.
Am frischesten bleiben die Fleischlaberl wenn sie roh eingefroren werden, dauert zwar dann länger in der Pfanne, aber sie bleiben auch saftiger.
Ansonsten beim Vermischen nach Belieben noch würzen, ich bevorzuge es scharf mit Chili.
Am besten passt dazu Püree und abgebratene klein geschnittene Zwiebeln.
MAHLZEIT.