Die Vor- und Nachteile von Stoff- und Kunstlederbetten - Zunächst ein allgemeiner Tipp:
Macht den Test und legt Euch selbst hinein, denn große Hunde wiegen oft so viel wie ein Mensch. Dann merkt Ihr, ob Ihr den Boden spürt, was für Euren Hund nicht angenehmer ist als für Euch. Wenn das Stoffbett ein paar Flecken abbekommen hat, könnt Ihr es abziehen und waschen. Außerdem lässt es sich komprimieren bzw. zusammenlegen, was beim Verstauen Platz spart. Sollte Euer Hund aufgrund von Krankheit oder Alter den Urin nicht halten können, wird es unhygienisch, da der Urin bis ins Innere des Bettes fließt.
Die bessere Wahl ist meiner Meinung und Erfahrung nach ein stabiles Kunstlederbett. Es lässt sich zwar nicht zusammenfalten, aber Flecken lassen sich ganz leicht mit einem feuchten Tuch abwischen. Kunstleder braucht auch kein spezielles Lederpflegemittel. Auch ist Kunstleder sehr kratzfest und reißt nicht, wenn Euer Hund dazu neigt, ein Nest zu bauen. Damit es kuscheliger ist, könnt Ihr eine Decke und ein Kissen hineinlegen. So kann Euer Hund bequem liegen. Die Sachen könnt Ihr leicht waschen.
Das im Video vorgestellte Modell hat einen leicht erhöhten Rand. So kann Euer Hund den Kopf etwas höher lagern. Bei Stoffbetten sind solche Ränder meist zu weich und drücken sich zu leicht zusammen.
Tipp der Redaktion: Bequeme Hundebetten
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In diese Körbe kommt ein passendes Hundekissen - kann man sogar bei 95 Grad waschen - und darüber ein Kissenbezug bzw. ein abgenähter Bettbezug. Das hat den Vorteil, dass man oft die Bezüge wechseln kann, ohne jedesmal das Kissen zu waschen.
Beim Ansehen des Videos habe ich mich gefragt, wie lange wohl die Decke so schön ordentlich auf dem Kunstlederbett liegen bleibt. Wenn der Hund sich bewegt, was ja laufend vorkommt, verrutscht die Decke, und der Hund liegt auf dem Kunstleder. ;-))
Wir sind mit unserer Methode gut gefahren.
Trotzdem finde ich diesen TIpp gut, vor allem den Hinweis auf das Gewicht des Tieres. :-)))
Beides lässt sich gut reinigen, bietet meinem Hund die Möglichkeit, seinen Schnüffel auf den Rand zu legen (wobei ihm der harte Rand der Liegeschale genauso recht zu sein scheint, wie der weiche Rand des Hundebettes), in beide "Körbchen" geht er gleich gerne.
Mein Hund liegt nicht gerne weich, eine etwa 5 cm dicke bezogene Schaumstoffmatratze, die zu dem Bett dazugeliefert wurde, musste ich entfernen, weil er sie immer wieder weggekratzt hat. Auch im Laderaum meines Autos, der seine rollende Hundehütte ist, wollte ich den Liegekomfort für meinen Hund durch eine Schaumstoffmatte erhöhen, auch die hat er weggekratzt. Jetzt liegt auch da eine nicht zu dicke Steppdecke, die er akzeptiert.
Meine Tierärztin meinte dazu, dass Liegeunterlagen, die stark einsinken, vielen Hunden suspekt sind.