Kabeljau in Currysoße

Kabeljau in Currysoße
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Als begeisterte Fischesserin probiere ich oft neue Zubereitungen aus oder überlege mir auch gern eigene Rezepturen, die ich beim nächsten Fischessen dann ausprobiere. Diesmal hatte ich mir gedacht, dass ein gedünsteter Fisch nicht nur mit Dill- oder Senfsoße gut schmeckt, sondern sicher auch in einer exotischeren Variante geschmacklich gut ankommen könnte.

Also hab ich dann frischen Kabeljau gedünstet und zusammen mit einer würzigen Currysoße und Erbsen-Reis zu einem leckeren Gericht variiert. Meinem Mann und auch mir hat diese Zusammensetzung sehr gut geschmeckt und ich kann sie deshalb zum Nachkochen absolut empfehlen!

Zutaten für 2 Portionen

Für den Sud

  • 500 bis 600 g Kabeljau-Loins (ein Stück Filet ohne Gräten)
  • 3 Lorbeerblätter
  • 3 Pimentkörner
  • 3 Wacholderbeeren
  • Salz, Pfeffer
  • 100 ml Weißwein
  • 200 ml Wasser
  • 150 ml Fischfond
  • Saft einer Zitrone

Für den Reis

  • 1 Portion Vollkornreis im Kochbeutel
  • 150 g TK-Erbsen

Für die Béchamelsoße

  • 30 g Butter
  • 30 g Mehl
  • 100 ml Sahne (oder Kokosmilch)
  • Etwas Sud vom Fisch
  • Hälfte des Zitronensaftes
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Curry
  • Etwas Weißwein
  • 1 Prise Muskat
  • 1/2 TL Chilipaste oder eine halbe Chilischote

Als Beilage

  • Gurkensalat oder anderer Salat nach Wahl

Zubereitung

Sud und Fisch

  1. Zuerst setze ich einen auf, in dem ich das Wasser, die genannten Gewürze sowie den Weißwein und die Hälfte des Zitronensaftes aufkoche.
  2. Die Pimentkörner und die Wacholderbeeren drücke ich mit einem Messer etwas zusammen, damit sie ihr Aroma gut an den Sud abgeben können.
  3. Ist dieser Sud einmal aufgekocht, wird die Hitze heruntergeschaltet und die Gewürze können noch etwa 10 Minuten durchziehen.
  4. Danach gieße ich den Sud durch ein Sieb, gebe ihn wieder in den Topf und nun kommen der Kabeljau, den ich in Portionsstücke geschnitten habe, zum langsamen Garen in den Sud. Keinesfalls sollte dieser noch einmal aufkochen, er wird nur heiß gehalten, damit der Fisch gar ziehen kann.

Reis

  1. Der Reis wird nun ebenfalls zum Kochen aufgesetzt.
  2. Ist er gar, wird er abgegossen und im Reistopf wird ein Stückchen Butter zerlassen. Dort hinein gibt man die TK-Erbsen.
  3. Der abgetropfte Reis kommt zu den Erbsen und wird gut mit diesen vermischt.

Béchamelsoße

  1. Während der Reis noch gart, kümmere ich mich um die Béchamelsoße. Ich zerlasse die Butter in einem Topf und gebe das Mehl auf einmal dazu.
  2. Abgelöscht wird nun mit etwas Weißwein und der Sahne. Wer mag, nimmt statt der Sahne die gleiche Menge Kokosmilch.
  3. Weiterhin aufgefüllt wird mit etwas vom Fischsud, bis die Soße eine sämige, aber nicht zu dickflüssige Konsistenz erreicht hat.
  4. Kräftig gewürzt wird nun mit viel Curry, etwas Chilipaste, Pfeffer, Salz und einer Prise Muskat.
  5. Die zweite Hälfte des Zitronensaftes wird ebenfalls noch zur Soße gegeben.

Zum Anrichten fülle ich den Reis in gefettete Portionsgläser und stürze den Inhalt auf die angewärmten Teller. Die Fischstücke finden ebenfalls ihren Platz auf den Tellern und werden mit etwas von der Currysoße übergossen. Die restliche Currysoße sowie auch noch übrigen Reis gebe ich in Schüsseln und stelle sie zum Nachlegen mit auf den Tisch.

Als Beilage hatte ich einen süßsauren Gurkensalat angerichtet, aber auch ein Feldsalat mit einem leckeren Knoblauch-Dressing oder auch ein Blattsalat passen sehr gut zum Fischgericht. 

Guten Appetit.

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