Eine Extraportion Vitamin C können wir gerade alle gut gebrauchen. Wie gut, dass zurzeit Kiwi-Saison ist! Schon zwei von den exotischen, grünen Früchten decken den Vitamin-C-Tagesbedarf eines Erwachsenen. Doch wie wird man die Schale am schnellsten los?
Messer, Quirl oder Löffel?
Es gibt mehrere Anleitungen, um eine Kiwi zu schälen. Natürlich wirst du die Schale mit einem scharfen Küchenmesser los. Auch mit einem Spargel- oder Gemüseschäler gelangst du ans saftig grüne Fruchtfleisch samt Magnesium, Kalium, Vitamin K und Antioxidantien. Allerdings bleibt bei dieser Methode meistens einiges an der Kiwischale hängen.
Manche Kiwi-Fans schneiden die Frucht einmal der Länge nach durch und schnappen sich dann den Quirl von einem Handrührgerät. Damit löst sich die Schale vom grünen Obst im Handumdrehen.
Mein Lieblingstipp: Schneide die Enden der Südfrucht mit einem scharfen Messer ab. Dann schiebst du einen Esslöffel zwischen das Fruchtfleisch und die Schale. Die Wölbung vom Löffel passt perfekt zur Frucht. Jetzt fährst du einfach einmal rund um die Kiwi – und bist die Schale los.
Kiwi mit Schale essen?
In der haarigen, rauen Schale der Kiwi stecken – wie bei vielen Obst- und Gemüsesorten – besonders viele Ballaststoffe und Vitamine. Für die Verdauung und für den Muskelaufbau ist eine Kiwischale deshalb eine gute Sache. Einige Kiwisorten haben außerdem eine weniger raue Schale, die gut essbar ist. Das gilt jedoch nur für Kiwis, die nicht mit Pestiziden behandelt wurden. Der Griff zur Bio-Kiwi ist in dem Fall besonders wichtig. Da sich in der Schale auch Bakterien ansiedeln können, sollten Schwangere und Kinder Kiwis auf jeden Fall schälen.
Neuseeland, China oder Europa?
Viele sind der Meinung, dass die Kiwi eine typische Südfrucht aus Neuseeland ist. Allerdings wurde sie erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts dorthin gebracht – und zwar aus China. Übrigens wachsen die braunen Vitaminbomben inzwischen auch in Europa. Da die Temperaturen hierzulande immer höher klettern, werden sie nicht nur in Griechenland und Frankreich, sondern sogar in Deutschland angebaut.
Tipp: Harte Kiwi nachreifen lassen
Du würdest deine Zähne liebend gern in eine Kiwi schlagen, doch die grüne Beerenfrucht ist noch steinhart? Dann mach dem Reifeprozess Beine: Wickle die harte Kiwi einfach mit einer Banane in Zeitungspapier. Ethylengas tritt aus und beschleunigt das Reifen.
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