In Deutschland gibt es die folgenden Standardgrößen von Kopfkissen: 60 x 60 cm - 80 x 80 cm - 40 x 60 cm und 40 x 80 cm. Die kleineren, schmalen Kissen, in der Größe 40 x 80 cm bezeichnet man auch als Nackenstützkissen, weil dadurch bei Seitenschläfern der Höhenunterschied zwischen der Schulter und dem Nacken ausgeglichen werden kann, da der Kopf auf dem Kissen liegt und die Schulter auf der Matratze. Dadurch wird der Nacken entlastet und ein Abknicken der Halswirbelsäule beim Schlafen verhindert. Durch die gerade Lage der Wirbelsäule kommt es nicht zu Verspannungen im Nacken und Rückenbereich und man kann ohne Schmerzen schlafen.
Wir benutzen schon seit längerer Zeit solche Kopfkissen (40 x 80 cm) und möchten sie auch nicht mehr missen. Allerdings haben fast alle unsere Bettbezüge nur normale Kopfkissenbezüge in der Standardgröße 80 x 80 cm. Dadurch gibt es immer das Problem beim Beziehen dieser schmalen Kopfkissen. Man bekommt zwar einzelne Kopfkissenbezüge in der passenden Größe, aber man möchte doch auch die zum Bettbezug passenden nutzen. Bisher habe ich dann immer die Hälfte des Bezugs einfach nach hinten umgeschlagen, aber dabei verrutscht diese Hälfte dann meist. Einmal hatte ich auch einfach mal die Hälfte nach innen abgenäht, aber das war auch keine so gute Lösung.
Vor einigen Tagen sah ich nun einen TV-Tipp zu diesem Problem. Es geht so einfach: Man bezieht das Kissen ganz normal, also man steckt es in die obere Hälfte des Bezuges. Von der unteren Hälfte werden dann die beiden Ecken (C + D) nach innen gewendet und in den Bezug unter das Kissen innen in die oberen Ecken (A + B) gesteckt - also die linke untere Ecke [C] in die linke obere Ecke (A) und die rechte untere Ecke [D] in die rechte obere Ecke (B). Dadurch kann nun nichts mehr so leicht verrutschen, das ist wirklich eine sehr gute Lösung. Ich weiß nicht, warum ich noch nicht darauf gekommen bin? Vielleicht geht es ja mancher/m von euch ähnlich!