Laugenbrezeln mit echter Lauge gemacht

Laugenbrezeln mit echter Lauge gemacht
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Diese Laugenbrezeln werden original wie vom Bäcker (zugegeben, mit etwas Übung):

Man macht einen Hefeteig mit:

Zutaten

  • ca. 500 g Mehl
  • etwas weniger als 1/2 Würfel Frischhefe (geht sicher auch mit Trockenhefe)
  • ca. 1/4 L Milch
  • ca. 50 g Butter (ich nehme Kochbutter)
  • Salz

Zubereitung

  1. Den Teig mache ich immer mit Vorteig und knete ihn mit der Küchenmaschine ziemlich lange (ca. 10 Minuten), sonst siehe auch meinen Tipp für Hefeteig.
  2. Dann werden Brezeln oder auch Laugenknoten geformt, die sind auch sehr schön und nicht so kompliziert und verformen sich nicht so sehr in der Lauge.
  3. Die Lauge ist eine Natronlauge 4% aus der Apotheke (1 Liter), die in eine Glasschale gegeben wird (man braucht eigentlich nicht den ganzen Liter, ein halber reicht auch, um die Brezeln zu benetzen).
  4. Die vorgeformten Brezeln legt man dann für jeweils die Zeit, in der man die nächste Brezel formt, in die Lauge ein.
  5. Dann das Teil mit einer Soßenkelle rausnehmen und auf ALU-Folie legen (Backpapier geht nicht, auch stark gefettete Bleche habe ich probiert, stinkt aber und verklebt auch fürchterlich, dann reißen die Böden der Brezeln ab).
  6. Ich backe die Brezeln bei 200°C, bis sie schön braun sind (siehe Foto). Ein wenig Wasser auf den (heißen) Boden des Ofens zu gießen und dann gleich wieder zu, macht die Brezeln schön saftig.
  7. Die Stäbchenprobe ist ja sowieso immer zu empfehlen.

Noch etwas zur Lauge

Keine Angst davor, man muss halt bisschen aufpassen: Nicht in der Nähe von Kindern verwenden, Kontakt mit Haut und Schleimhaut vermeiden, und auf keinen Fall unbeschriftet stehen lassen!!

Man kann die Lauge immer wieder verwenden, bis sie aufgebraucht ist.

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