Leberknödel einfach selbstgemacht

Leberknödel einfach selbstgemacht

Vor ein paar Wochen feierte fast jeder Biergarten das Oktoberfest - selbst in NRW. Eine Spezialität, die man leicht zu Hause nachkochen kann, sind Leberknödel.

Man braucht nicht viele Zutaten - und schwierig ist die Zubereitung auch für Anfänger nicht.

Zutaten für 4-6 Personen

  • 12 alte Brötchen , d.h. mindestens vom Vortag
  • 1/2 L Milch
  • 3 Eier
  • 350 g Schweineleber
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Majoran, getrocknet
  • Salz und Pfeffer

 So geht es

  1. Die Brötchen werden in ganz dünne Scheiben geschnitten. Ganz leicht geht das bei steinharten Brötchen, wenn man sie 1 Minute in die Mikrowelle legt, dann kann man sie gut schneiden. Oder man plant die Leberknödel zwei Tage vorher und legt die frischen Brötchen in eine Plastiktüte. Auch dann kann man sie sehr gut fein schneiden.
  2. Die Brötchenscheiben kommen nun in eine Schüssel. Die Milch wird stark erhitzt und über die Brötchen gegossen.
  3. Wenn die Milch von den Brötchen aufgesogen wurde, werden die 3 Eier untergerührt und dann kräftig gemischt.
  4. Die Leber und die Zwiebel werden in der Küchenmaschine oder - kleingeschnitten - mit dem Rührstab ganz fein zerkleinert, der Majoran wird zugefügt sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack. Da die Leberknödel in Fleischbrühe gegart werden, braucht man nicht viel Salz.
  5. Zum Schluss vermischt man die Leber/Zwiebel mit dem Brötchen-Eierteig.
  6. Alles wird gut verknetet.
  7. Man kocht 2 Liter Salzwasser auf und formt erst einmal einen kleinen Probeknödel. Mit nassen Händen zwischen den Handflächen ein Bällchen rollen, das dann in das Wasser eingelegt wird.
  8. Ist der Teig gerade richtig, dann fällt er nicht auseinander. Wenn der Knödel nicht zusammenhält, dann fügt man der Grundmasse 2 EL trockene Semmelbrösel/Paniermehl hinzu. Woran es liegen könnte, wenn er nicht hält ? Z.B. an der unterschiedlichen Größe der Eier.
  9. Ist das Leberknödelchen von zufriedenstellender Konsistenz kann man alle herstellen.
  10. Sie ziehen etwa 15 - 20 Minuten in dem Sud gar. Das heißt, nach dem Aufkochen schaltet man die Hitze runter.

Ich esse diese Leberknödel sehr gern zu rohem Sauerkraut oder zu kleinen Gürkchen aus dem Glas und dazu eine Brezel mit grobem Salz.

Oder auch als Suppeneinlage in kräftiger Fleischbrühe - die bei Frag Mutti schon sehr gut beschrieben wurde.

Guten Appetit!

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