Die Herrgotts’bscheißerle sind aus dem schwäbischen Alltag nicht wegzudenken, auch den Norden Deutschlands haben sie mittlerweile erobert.
Maultaschen von Oma sind zwar immer noch die besten, aber mittlerweile gibt es die schwäbischen Teigtaschen in allen möglichen Variationen im Kühlregal. Ganz traditionell werden sie in einer kräftigen Brühe gegart, die wahlweise mit Wasser gestreckt wird, wenn sich Gäste ankündigen.
An sommerlichen Tagen hält sich der Appetit auf ein heißes Süpplein aber eher in Grenzen. Wie gut, dass wir hier einen erfrischenden Maultaschensalat für dich haben. Für den extra Knusper-Genuss gibt es noch leckere Brezel-Croûtons mit einer Extraportion Knoblauch.
Zutaten
Für den Salat
- 2 Pck. Maultaschen à 300g
- 1 Paprika rot
- 1 Paprika grün
- 1 Paar Cherrytomaten
- 2 kl. Stück(e) rote Zwiebeln
Für das Dressing
- 1 Schuss Rapsöl
- 1 Schuss Weißweinessig
- 1 Prise(n) Salz
- 1 Prise(n) Pfeffer
Für die Croûtons
- 2 Brezeln (gerne altbackene)
- etwas Butter
- 1 Zehe/n Knoblauch
- 1 Prise(n) Salz
Zubereitung Salat
- Maultaschen in ausreichend Wasser garen, du kannst sie aber auch anbraten.
- Lass sie etwas abkühlen, bevor du sie in grobe Streifen schneidest.
- Jetzt geht’s ans Gemüse schnippeln. Dafür die Paprika entkernen und in grobe Würfel schneiden.
- Cherrytomaten halbieren und die roten Zwiebeln in schmale Streifen schneiden.
- Alles in eine Schüssel geben und mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt heißt es abwarten. Der Salat schmeckt am besten, wenn er mindestens eine halbe Stunde durchgezogen ist.
In der Wartezeit kannst du dich schonmal um die Brezel-Croûtons kümmern.
Zubereitung Croûtons
- Die Brezeln in Streifen schneiden und den Knoblauch fein hacken.
- Butter in der Pfanne schmelzen lassen, die Brezeln dazugeben und schön knusprig braun braten.
- Kurz bevor die Brezeln goldbraun sind, kannst du den Knoblauch dazu geben und mit Salz abschmecken.
Kurz vor dem Servieren kannst du die knusprigen Brezel-Scheiben auf den Salat geben.
Den kalten Salat kannst du nach Herzenslust variieren. Wie wäre es z. B. mit Feta und Rucola? Auch Gurken, Radieschen oder Grillgemüse machen sich wunderbar darin.
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