Pistazien-Tiramisu mit Pistaziencreme

Zubereitung

1. Schlitz die Vanille der Länge nach auf und kratz das Vanillemark heraus.
2. Frischkäse, Mascarpone, Schlagsahne und Zucker wandern in eine Schüssel und werden mit der Pistaziencreme geschmeidig geschlagen. 
3. Jetzt ziehst du die Löffelbiskuits einzeln durch die Milch, legst sie in eine geeignete Form und deckst sie mit einer Schicht von deiner Creme zu. Diese Schritte wiederholst du so lange, bis dir die Masse, die Löffelbiskuits oder die Form ausgeht. 
4. Damit dein Tiramisu nicht nur nach Pistazie schmeckt, sondern auch danach aussieht, kannst du es noch mit Pistaziencreme und fein gehackten Pistazien verzieren.
5. Die Nusscreme habe ich dafür etwas in der Mikrowelle erhitzt, damit sie sich gut verteilen lässt. 
6. Jetzt darf sich dein Tiramisu erstmal im Kühlschrank für mindestens 3 Stunden ausruhen und dann vernascht werden. Du kannst das leckere Dessert aber auch einen Tag vorher vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank lassen.  

Fazit: Wir fanden das selbstgemachte Pistazientiramisu-Rezept mit Pistaziencreme super lecker, schön cremig und nicht zu süß. Zitat aus dem Büro „Mmmmmmh“. El Chefe hat sich gleich eine zweite Portion gegönnt. Ein weiterer Pluspunkt: Dieses Tiramisu ohne Alkohol und Kaffee ist auch für Kinder geeignet. Da die Pistazien aber relativ teuer sind, wird es bei mir wohl eher ein Ausnahme-Dessert bleiben. 

Kleiner Tipp: Die ausgekratzte Vanilleschote nicht wegwerfen. Pack sie in deinen Zucker, dadurch bekommt er ein leichtes Vanillearoma. Bei Bedarf kannst du die Schale in eine Mühle geben, mahlen und zum Würzen verwenden oder du kochst sie aus.  

Schon gewusst: Tiramisu heißt übersetzt „zieh mich hoch“. Der Klassiker mit Alkohol, Koffein und Ei kommt aus der italienischen Region Venetien. Wie die Nachspeise entstanden ist, darüber streiten sich die Geister bis heute. Aber eins ist klar: Mit Pistazien schmeckt es fast genauso gut.