Wer viel kocht und auch gerne mit Gewürzen experimentiert, kennt das Problem mit den einzelnen Gewürzgläsern/-dosen. Ständig benötigt man ein anderes Gewürz und das heißt in meinem Fall:
Schublade auf, Gewürz suchen, Glas öffnen, würzen, Glas zu, abwischen und zurück in die Schublade, Schublade schließen. Wenn es ganz hart kommt, dann auch noch Hände vorher reinigen.
Ich habe mir nun einen “Gewürzkoffer” gebastelt, der beim Kochen gut erreichbar in meiner Nähe steht und alles beinhaltet, was ich überwiegend zum Würzen benutze. Natürlich gibt es da noch Unmengen an anderen Gewürzen in besagter Schublade, aber zusammengestellt habe ich mir die, die ständig in Gebrauch sind.
Jeder hat bestimmt eine leere Metalldose oder Kunststoffbehälter mit Deckel. Geeignet sind z.B. Dosen, in denen es Kekse zu kaufen gibt. Sie sind meist quadratisch und nicht sehr hoch. Runde Dosen eignen sich nicht: Es geht zu viel Platz verloren.
Als Behälter eignen sich alle kleinen Kunststoffbehälter; man muss halt sehen, wie es am besten in die Dose passt. Es können Schälchen von fertigen Salaten sein, Ölsardinendosen (ohne scharfe Kante), Minijoghurt usw.
In meine Gewürzdose passten perfekt die kleinen festen Schälchen von Mett (Mettzwerge, 4-er Pack), die ich aufgrund der einzeln abgepackten Portionen und Haltbarkeit gerne mal kaufe.
- Gut ausgewaschen und getrocknet, befülle ich Plastikdosen mit den nötigen Gewürzen.
- Es ist besser, nicht zu viel Gewürz einzufüllen, damit das Aroma im Laufe der Zeit nicht verfliegt.
- Es kann besser jederzeit nachgefüllt werden.
- Während des Kochens steht die Dose in greifbarer Nähe und ich habe immer die Gewürze zur Hand, die ich ständig gebrauche.
- Für abfärbende Gewürze wie Kurkuma ist es ratsam, einen Löffel zu benutzen.