Reis immer gar auf den Punkt!

Reis immer gar auf den Punkt!

Von einer Squaw zur andern: Die alten Seminoles in Florida haben mir diesen Trick beigebracht, der mich bis heute fasziniert: Fülle die Menge Reis in den , die du brauchst. (Geht mit jeder Sorte).

Nun füllst du Wasser auf. Versichere dich, dass die Oberfläche vom Reis gleichmäßig eben ist. Wenn du jetzt deinen Zeigefinger vorsichtig ins Wasser gleiten lässt, bis dass er gerade so die Oberfläche der Reisschicht berührt, so muss die Oberfläche des Wassers dein erstes Fingerglied erreichen (diese Falte da, du verstehst).

Jetzt bringst du das Ganze zum kochen. Wenns richtig brodelt, ganz kleine Flamme (quasi nur warmhalten, etwa 15 Minuten) und dann, wenn es richtig lecker riecht, vom Feuer nehmen.

Ganz wichtig: Niemals umrühren oder so, weil du dann die Hülle des Korns verletzt, dann wird er pappig. Was mich an der Geschichte so fasziniert ist, dass doch alle Leute unterschiedlich große Finger haben. Egal ob du 2 m groß bist, oder ein Zwerg, es funktioniert immer! Irre, oder? Wenn mir das mal einer erklären könnte, wär ich sehr dankbar. Allerdings haben mir die Indians einige Dinge beigebracht, die ich nicht erklären kann ... also, nie wieder Pappreis!

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57 Kommentare

Interessanter Tipp, Danke!
Aber jetzt bin ich neugierig auf die anderen Dinge, die du angedeutet hast. Erzähl doch mal!
Cool, muss ich mal ausprobieren.
Der sogenannte Pappreis ist mir aber lieber, wenn ich mit Stäbchen esse.
Wenn das klappt dann sei Dir tausendfach gedankt. Reis gelingt mir selten so wie ich ihn will.
Na, auf jeden Fall zum Nachmachen. Bis jetzt bin ich gut gelaufen, und habe etwas weniger als die doppelte Menge an Wasser verbraucht, so wurde er nicth pappig. Aber so geht es leichter, ohne abzumessen. Bin gespannt.
was bei mir immer gut funzt ist einfach nachdem das wasser verdamft ist, ein sauberes tuch oder papier küchentuch zwischen topf und deckel klemmen, so noch 10 bis 15 min stehen lassen und der reis wird locker flockig!
Guter Tipp.Allerdings heißt es First Nation und nicht Indians,nur zur Info.Ist nicht Bös gemeint.
Diesen Kochtipp für Reis habe ich vor ein paar Jahren in einem INDISCHEN Kochbuch gefunden und mache es seitdem auch immer so.
Es funktioniert tatsächlich!
Muss der Finger die ganze Zeit im Wasser bleiben? *lach*
Stimmt, auch hier in Israel kocht man Reis mit dem gleichen Patent und das geht toll so. Komische Sache...
Hat die Frau auch den Spruch verraten, den man dabei abmurmeln muß, damit die Zauberenergie vom Finger auf das Wasser übergeht?

;-)
@Frau-Lich: ...danke für den, du hast meinen Tag gerettet... *lach*
Den Trick mache ich auch allerdings mit dem Daumen, das Wasser muss bis zum Nagelrand stehen und es funktioniert auch imer. Wenn man es pappig mag sollte man Sushireis nehmen oder günstigere Alternative Milchreis aber dann sollte man den Reis ca. 30 min stehen lassen.
Warum es funktioniert weiss ich auch nicht aber ich finds super das es klappt ;o)
Ich fürchte, da ist kein großes Geheimnis dran. Der Reis nimmt soviel Wasser auf, wie da ist (es verdampft also nicht). Dadurch, dass die Menge begrenzt ist, bleibt er auch locker, weil er sich nicht zu Pamps mit Wasser vollsaugen kann. Da er dabei auch noch eine gewisse Toleranz hat, was die Wassermenge betrifft, ist es egal, wie lang Daumennagel bzw. Fingerglied sind.
Schlau erklärt, lieber DirkNB.
Hallo -wink-

danke erst mal für den Tipp!

Allerdings muss ich daruaf hinweisen, dass "Squaw" ein ganz böses Schimpfwort für die Frauen der First Nations bzw. Native Amercans ist!

Liebe Grüße,
Winy
Ich koche meinen Reis auch so, habe allerdings kurze Finger und bemesse etwas großzügiger bei der Wassermenge. 20-25mm Wasser sind ideal als Überstand. Es kommt auch manchmal auf den Reis an, wieviel Wasser er mag. Aber eine bessere Art Reis zu kochen gibts für mich nicht!
Hm. Bisher habe ich den Reis immer mit Hilfe einer Tasse abgemessen und die doppelte Menge Wasser genommen. Pro Tasse Reis gab ich einen gestrichenen Teelöffel Salz dazu. Und wie viel Salz nehme ich bei dieser Methode?
Nebenbei bemerkt: Ich finde diesen Tipp trotzdem richtig toll! Daumen hoch!
@Cally: Gern geschehen, wir brauchen ihn ja auch noch. :))
Gute Besserung wünsch ich Dir!
na wenn dir die Indianis so viel beigebracht haben, dann laß es uns Alle wissen, mann(frau)lernt ja nie aus...vielen dank im voraus...:-)
übrigens der tip mit dem Reis ist super....hat funktioniert, liegt wohl daran,den Reis nicht ständig umzurühren, auf warm halten ist gut, da kann auch nichts anbrennen, freu mich auf deine Infos...schönen Sonntag noch...tschüssiiiiii
Man kann auch in dem Moment, wenn es brodelt, den Topf vom Feuer nehmen und ins Bett unter das Federbett bringen. Das geht zu jeder Tageszeit, also schon nach dem Frühstück, zum Mittag kann man ihn dann heiß essen. Er bleibt einige Stunden heiß. So spart man Energie und der Reis ist immer auf den Punkt fertig.
Ich tue auch oft noch eine Zwiebel dazu, die ich mit einigen Gewürznelken spicke, doch das ist Geschmackssache.
@angelralle: danke dir für den tip, wußte ich schon, hat meine omi schon gemacht, mit zwiebel schmeckt auch suppi, bist wohl auch ein hobbykoch?! schönen sonntag :-)
Hört sich gut an, ich nehme beim Reis immer das Verhältnis 1 : 2, d.h. 1 Glas Reis und 2 Glas Wasser. Umrühren vermeiden! Einmal hochkochen und dann auf Sparflamme solange vor sich hin quellen lassen, bis das Wasser weg ist. Dann aber schnell vom Herd, sonst wird die untere Schicht braun mit Röstaromen!
naja das wird auf die reissorten ankommen.
bei uncleBenz ;) mit sicherheit aber wie schaut es mit einem richtigen vollkornreis aus.

es gibt da auch ein einfach tipp.
eine tasse reis = 2 tassen wasser.
eine tasse reis (normale kaffeetasse kein "pot" reicht je nach hunger und essen zum reis für bis zu 4 personen. aber das hat man schnell raus)

grüßle
Ich laß den Reis ca.3min kochen,Deckel drauf,Ofen ausschalten,ca.25 Min auf der Herdplatte stehenlassen.FERTIG!!
ich erinnere mich an meine StudentenWG, wo ein Mitbewohner ein paar Monate versucht hat heraus zu finden wie viel Wasser er nehmen muss um genau dann, wenn der Reia a point fertg ist, kein Wasser mehr abgießen zu müssen. Er hat ein Verhältnis von 5 Tassen Wasser zu 2 Tassen Reis herausgefunden. Dazu muss man sagen dass er Grieche ist und den Reis vor dem Kochen immer angeröstet hat, was wenns klappt das nussige Aroma von Reis verstärkt, wenn nich einfach leicht verbrannt schmeckt :-(.
Na weil der Finger beim Kochen kleiner wird. ;-)
Ich wundere mich immer wieder über das "Gedöns", das ums Reiskochen gemacht wird. Natürlich kann jede(r) es machen wie er es gewohnt ist oder wie es sich individuell bewährt hat. Von Kochbeutelreis kann ich allerdings nur dringend abraten.
Ich persönlich bevorzuge den Reis körnig und trocken, daher nehme ich die Parboild-Variante, z.Zt. den von Tip. Den koche ich nach Vorschrift mit reichlich Salzwasser. Zunächst stelle ich den Zeitmesser auf die "vorgeschlagene" Kochzeit ein. Wie bei Nudeln kann man sich darauf aber nie verlassen, daher nehme ich nach Ablauf immer wieder Kostproben, bis er genau richtig ist. Dann gieße ich mit Hilfe eines Abgießblechs und von Grillhandschuhen das Wasser in eine Schüssel ab (enthält viel klebrige Reisstärke, daher nicht in den Küchenabfluss, sondern später ins Klo).
Die Gefahr, dass mir der Reis anbrennt, ist mir zu groß bei der "genau" abgemessenen Wassermenge. Oder, dass nach dem Verkochen des Wassers der Reis noch zu "härtlich" ist. Nachgießen und wieder zum Kochenbringen gnge zwar, erscheint mir jedoch nicht optimal.
@Oma Duck

"(enthält viel klebrige Reisstärke, daher nicht in den Küchenabfluss, sondern später ins Klo)."

Dann gehört das Wasser auch nicht ins Klo.

Man kann auf Abgießblech und Grillhandschuhe verzichten, wenn der Reis in ein Sieb abgegossen wird.



Meine Mutter (Jahrgang '27) hat den Reis, wie Kartoffeln, mit viel Wasser aufgesetzt und gekocht. Anschließend wurde der Reis in einem Sieb abgegossen.
Klo nur deshalb, weil mein Küchenabfluss zur Verstopfung neigt.
@Oma Duck

Regelmäßig Gebißreiniger oder Geschirrspültab in einem Gefäss mit heißem Wasser auflösen, dann in den Ausguß gießen und über Nacht oder etliche Stunden stehen lassen. Anschließend mit heißem Wasser nachspülen.
So kann man auch das Knie der Toilette reinigen.
Super! Das interessiert mich natürlich jetzt auch, was die ANDEREN Tips waren, bin ja grosser Fan der indianischen Kultur.
Wieso abgießen?
Je nach Reisart braucht man doppelt so viel Wasser oder 2/3 (das steht netterweise auf der Verpackung) und davon bleibt nichts übrig.
Schwierig wird es nur mit dem Solarofen und der Simmerzeit, schließlich kenne ich den energiesparendsten Ofen aller Zeiten noch nicht. (Heute würde es mit kurzkochendem Gemüse etwas ;). Ich mag Reis auch lieber klebrig, esse mit Stäbchen.
Das habe ich nicht gekannt.Ich nehme immer 1Tasse Reis und 2 Tassen Wasser.Man lernt nie aus.
Und für Milchreis 1 Tasse Reis und drei Tassen Milch. Aber hier rühre ich.
@angelralle: Mit dem Reis unters Federbett, freuen sich die Miben ganz toll.
Nachdem ich der Meinung bin, dass ein angedünsteter Reis zumindest für mich bekömmlicher ist, hab ich seither auch immer die Tassenmethode genommen, 1 Ta Reis, 2 Ta Wasser wobei ich letzter Zeit der Meinung war, dass der Reis dann irgendwie noch nicht richtig gar war. Die Mischung werde ich mal etwas erhöhen, da ich so auch weiß, wieviel Reis ich für eine 4-köpfige Familie brauche. Das mit dem Umrühren wusste ich nicht, auch das wird jetzt gemacht.
@vinschi: Und wenn ich im Bett liege, freuen sie sich ebenfalls. Dann wird es auch so schön huschelig.
Jedenfalls brennt im Bett nichts mehr an. ;-)
@angelralle: ...ähm... Du LÄSST nix anbrennen oder kein Feuer mehr?






*lach*
Hallo angelralle,

ich koche meinen Reis auch immer einmal auf und stelle ihn dann in den Backofen bei ca. 100 °. Zeit je nach Anweisung auf dem Reispaket.
Geht auchh prima mit Milchreis (ca. 1 Stunde, einmal umrühren).
Lieber im Backofen "nichts anbrennen lassen" als im Bett.

Gut koch

pusemuckelmalen
Wir kochen viel Reis und haben deshalb schon zig Methoden probiert...
Hier eine ganz andere: im Schnellkochtopf klappt's immer.
Ungelochter Einsatz , Verhältnis 1:1
Lorbeerblatt, etwas Salz , wer will Zwiebel.
10 Minuten beim 2. Ring, vom Herd nehmen und dann 15-20 min stehenlassen.
Geht auch mit asiatischen Sorten .
Manchmal dünste ich die Zwiebel auch, dann den Reis rein und auch etwas rösten. Variante: mit der entsprechenden Menge trockenem Weißwein ablöschen, dann erst Sico.
Kochbeutel- na ja...
manno... so viele reaktionen hab ich nicht erwartet, nur wegen REIS zubereiten...was geht denn da ab wenn hier mal das tema nr. 1 angesprochen wird...grins...wünsch euch ALLEN einen guten wochenstart...bis zum nächsten mal...tschüssiiiiiiiiiiiiii
Thema nr. 1 - der perfekte Schweinebraten??

;-)))
lach...wo du recht hast...:-)
@vinschi

Den Reis ins Bett zustellen ist uralt, genauso wie den Hefeteig.
@Teddy: Ich habe den Bettentrick ja auch von Oma.
Ich habe mir aus Asien die Methode mit den Tassen mitgebracht, den Reis in Tassen abmessen und mit der 1,5 fachen Menge Wasser im Topf zum Kochen bringen, ohne Deckel. Wenn es richtig sprudelt, die Temperatur runterstellen und den Deckel drauf und nach einer Weile, wenn das Oberflächenwasser weg ist, stelle ich den Herd ganz aus und lasse den Reis einfach ziehen.
Das mit dem Umrühren braucht man da nicht zu machen, aber dass man dabei das Korn verletzen würde, habe ich auch noch nicht gewusst. Prima, wieder was gelernt, danke!
Übrigens nehme ich für Reis niemals mehr Salz, mir schmeckt er ohne viel besser. Ich finde, da kommt der Reisgeschmack besser durch. Aber meistens koche ich eh nur Basmati.
Den Bettentrick (oder auch Sofakissen und -decke) kenne ich auch, um überhaupt Essen warm zu halten, wenn mal jemand später kommt. Der Tipp ist übrigens von Mutti :o)
Es geht nichts über Großmütter :)))
Wir wickeln den Topf mit den Kartoffeln einfach in ein großes Frottee Handtuch, wenn es warm bleiben soll. Gleicher Effekt....
@Himbeerfleischer:

Chinesen haben ganz anderen Reis, den so genannten Klebreis, damit man ihn mit Stäbchen essen kann. Dieser Reis ist sehr stärkehaltig.

Basmatireis z. B. oder Jasminreis (Duftreis) wird im Orient verwendet und ist körnig.

Für Milchreis oder Paella oder Risotto gibt es spezielle Reisarten.

Je nachdem, was du für ein Gericht machen möchtest, nimmst du die passende Reissorte.
@mamolia: So machen es die Orientalen.
Doppelt soviel Wasser wie Reis, Stück Butter dazu, für Kräuterreis noch getrocknete Gewürze dazu (z. B. Schanbalile = Bockshornklee), Salz dazu, Reis offen ankochen, Tuch zwischen Deckel und Topf und 10 Min. gar quellen lassen mit der Restwärme der Platte.

Wichtig: Nicht spicken. Der Deckel muss draufbleiben.
Der Reis ist fertig, wenn er "Löcher" hat. Die kommen vom Dampf,der aufsteigt.
@wattebällchen: Nicht zwingend. Klebreis ist oft noch einmal eine andere Kategorie/Sorte, und zumindest die Japaner benutzen meist relativ "schlichten" Rundkornreis, der (wie so ziemlich jeder Reis, den ich bisher benutzt hab) von Natur aus "zusammenhaelt".
Also ich war gespannt, auf diese Methode. Gestern hab ich's ausprobiert und das Resultat: Enttäuschend! Sorry. Liegt vielleicht dran, dass ich nur 60 g Reis genommen habe. Wasser bis zur Fingerkuppe kam mir aber echt zu viel vor. Nach 15 Minuten Kochzeit weder feines Aroma, nur pappiger Reis. Klappt viellciht mit mehr Reis. Versuche es nächstes Mal so, aber mit dem Deckel drauf.
Ansonsten lobe ich mir meine Methode 1:2, die klappt immer, und das ohne Deckel ! Nach 10 Minuten ist das Resultat filmreif.
@kaigo: toll dass du dich gegen Rassendiskriminierung einsetzt!Bei uns gabs
seit meiner Kindheit "Negerküsse".Jetzt drücken wir uns politisch korrekt aus.
Es gibt nur noch "Schaumküsse mit Migrationshintergrund".
Was hat das übrigens mit dem wirklich guten Tipp zutun?
grins...mamagela
Hallo!, möchte dazu nur sagen: Ich koche meinen Reis genau so, schalte allerdings die Herdplatte aus und er ist nach 15 Min. super
Weiter so!!!
@mamagela: dieses theater mit der sog. political correctness geht mir so was von auf die nerven.
ein negerkuß ist ein negerkuß!
ich kann auf meiner speisekarte für "zigeunerschnitzel" auch nicht schreiben: Schnitzel nach art einer südosteuropäischen minderheit, die oft auf wanderschaft ist.
und "nonnenfürze" heißen bei mir nach wie vor so und nicht :"kleine kuchen mit afteralen winden einer klosterfrau"!
DER war gut!
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