Möhrenbutter mit Petersilie

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:3 g
Kohlenhydrate:8 g
Fette:84 g
Kalorien:785 kcal
Zu den Zutaten
Dreieckige Brotscheiben, bestrichen mit Möhren-Petersilienbutter, liegen auf einem blauen Teller, garniert mit Petersilie.
3

Ihr Lieben, es ist euch ja sicher längst klar, dass ich ein Butterfan bin. Da habe ich in der Butterkategorie wieder mal etwas, für mich Neues kreiert. Sicher haben dies Vorgänger auch schon gezaubert, aber vermutlich mit anderen, abweichenden Zutaten.

Zutaten

3 Portionen
  • 400 g Möhren
  • 50 g Petersilie
  • 300 g Butter
  • 2 Prise(n) Zitronengraspulver
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Ingwerpulver
  • 1 TL Knoblauchpulver
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Zubereitung

  1. Die Möhren waschen, schälen und etwas kleiner schneiden.
  2. Petersilie waschen, trocken tupfen mit Küchenkrepp und ebenfalls klein schneiden.
  3. Möhren und Petersilie pürieren.
  4. Die Butter mit dem Mixer schaumig rühren und die Gewürze nach eigenem Geschmack hinzufügen.
  5. Möhren-Petersilienmischung zur Butter geben und alles gut verrühren mit dem Mixer.
  6. Nun einfach in passender Gläser oder andere verschließbare Gefäße geben und im Kühlschrank aufbewahren.

Ich lese ja vorab keine anderen Rezepte zu meinen Ideen, wäre aber sicher manchmal hilfreich. So bin ich diesmal noch nicht zu 100 % zufrieden und würde mich wie immer über Verbesserungsvorschläge freuen. Erst informieren ist zwar hilfreich, aber das dauert mir ja meist zu lange, wenn mir spontan so ne Idee im Kopf ist, dann muss ich das meist sofort und vor allem schnell umsetzen. Wie immer kam die Idee dazu, weil ich aus der Rettung diesmal super viele Möhren hatte.

Ich habe meine Möhren-Petersilienbutter mit ungekochten, rohen Möhren zubereitet, und nun habe ich das Gefühl als fehle es ihr etwas an Cremigkeit ... hat da jemand Erfahrung? Ist das eventuell besser mit gekochten Möhren?

Na egal, ich wollte es eh als Brotaufstrich haben und dafür ist sie trotzdem super, vor allem aber bin ich geschmacklich total begeistert und es wird definitiv nicht meine letzte sein.

Ich hatte diesmal Petersilie aus dem Froster, da ich gerade keine frische zur Hand hatte, und meine leckere Knoblauchpaste fiel mir Samstag aus dem und das Glas war selbstverständlich sofort kaputt. Hat mich sehr geärgert, hält eigentlich meist 6 Monate bei mir und ich hatte es gerade erst neu gemacht. So habe ich mir dann heute mit dem Knoblauchpulver ausgeholfen.

Ich liebe die Möhren-Petersilienbutter als einfachen, leckeren Brotaufstrich. Kann mir aber auch vorstellen, dass sie zu Nudeln sehr gut schmeckt, als so eine Art Pesto

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4 Kommentare

Liebe @honey64,
ich musste bei deinem Nachsatz schmunzeln, denn tatsächlich hatte ich beim Lesen der Zutaten spontan gedacht ...ohne Zwiebel ???
Hier meine Idee für Update 2.0
ich würde nach wie vor auf jeden Fall rohe Möhren beibehalten "aber" einen kleinen Teil mit in Butter gold angeschwitzten Zwiebeln dünsten und pürieren, auch würde ich weder Zitronengras noch Ingwer und Knobi in Pulverform verwenden
gönne dir mal einen Stängel Zitronengras ...bei 400 g reicht ein gut 10 cm langes und etwa kleiner Finger dickes Stück - wichtig schlage es mit dem Messerrücken richtig "kaputt" ...also es soll noch als Stange zusammenhalten aber an einer Seite der länge nach "aufplatzen", Knobi 1 mittlere Zehe (max wie kleiner Finger bis zum ersten Knick) und Ingwer gleiche Menge (Knobi reicht halbiert oder geviertelt, aber den Ingwer unbedingt reiben und als "Brei" zufügen) ...evt mit einem Schluck Osaft/Wasser ablöschen, dünsten, pürieren - logisch erst kalt unter die Butter rühren
und eine Prise abgeriebene Orangenschale ...in die kalte Butter
allein die frischen Gewürze werden dich in eine andere Geschmacksdimension beamen
Guten Appetit

...ach ja und denk dran, durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt sind die Gemüseanteile in der Butter nicht lange haltbar ...geschätzt würde ich max 1 Woche im Kühlschrank rechnen
gib sie lieber in mehrere kleine Gläser (ca 1,5 cm unterhalb des Randes) und friere sie ein - Marmeladengläser halten das aus - sogenannte Sturzgläser (zB als 125 ml) sind ideal, durch ihre gerade Form bekommt man die Butter wie aus einem kleinen Butterfässchen super wieder raus
Ich bin ein Fan von gekochten Karotten. Die lassen sich süß und herzhaft weiterverarbeiten und sind sehr schnell gar. Daraus mache ich Dips, Cremes, Pralinen oder Pudding. Direkt nach dem Kochen lassen sich Möhren, solange sie noch heiß sind, am besten weiterverarbeiten.
Wenn mir das Ergebnis zu flüssig ist, kommen einfach noch ein paar Schmelzflocken rein. Meistens brauche ich aber sogar mehr Flüssigkeit, dann kommt noch etwas von dem Kochwasser oder Saft dazu. Die meisten vegetarischen oder veganen Aufstriche, die man für viel Geld in kleinen Dosen bekommt, sind eigentlich Puddings aus Gemüse(resten) gekocht. Das bekommt man selbst viel günstiger hin und rettet damit noch Lebensmittel. Ich nehme oft einfach einen Rest von meinem gekochten Mittagessen, püriere es und mache noch Butter, Margarine oder Nussmus dazu und schon habe ich einen leckeren Aufstrich.
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