Zürcher Geschnetzeltes mit Berner Rösti

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:54 g
Kohlenhydrate:69 g
Fette:58 g
Kalorien:1.043 kcal
Zu den Zutaten
Zürcher Geschnetzeltes mit Berner Rösti: Ein klassisches Schweizer Gericht, angerichtet mit frischem Salat.
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Das Zürcher Geschnetzelte ist wohl eines der bekanntesten Gerichte aus der Schweiz und es schmeckt immer wieder köstlich. Es ist zudem noch recht unkompliziert zuzubereiten und zusammen mit den ebenfalls in der Schweiz sehr beliebten Rösti ist diese Zubereitung immer sehr willkommen. Ein frischer Salat nach ganz persönlicher Wahl, den ich hier nicht gesondert aufgeführt habe, rundet das köstliche Gericht perfekt ab. 

Zutaten

2 Portionen
  • 400 g Kalbfleisch
  • 1 große Zwiebel
  • 200 g frische, weiße Champignons
  • 30 g Butterschmalz
  • 1 EL Mehl
  • 75 ml Kalbsfond
  • 75 ml Weißwein
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 150 ml Sahne
  • 4 Stängel Petersilie
  • 1 Prise(n) Paprika

Für die Berner Rösti

  • 750 g gekochte Kartoffeln vom Vortag
  • 40 g Butterschmalz
  • 6 EL Olivenöl
  • 2 Prise(n) Salz

Zubereitung

Geschnetzeltes zubereiten

  1. Das Kalbfleisch – man kann Filet, Keule oder Schnitzelfleisch nehmen – wird quer zur Faser in feine Streifen geschnitten und dann noch kurz zur Seite gestellt bis zur weiteren Verarbeitung.
  2. Die Zwiebel wird geschält und sehr fein gehackt. 
  3. Champignons in Scheiben schneiden.
  4. In einer passenden Pfanne wird das Butterschmalz zerlassen und die Zwiebelwürfel werden unter Rühren glasig angebraten. Das Kalbsgeschnetzelte sowie die Champignons gibt man nun zu den Zwiebeln und lässt alles in etwa 6 bis 10 Minuten unter mehrfachem Wenden hellbraun anbraten. 
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  5. Ist dies geschehen, gibt man das Mehl über das Fleisch und die Pilze und rührt es unter. Abgelöscht wird sofort mit dem Kalbsfond – man kann ersatzweise auch eine Fleischbrühe nehmen – und mit dem Weißwein. 
  6. Alles wird noch einmal unter Rühren stark erhitzt, soll aber nicht mehr kochen. 
  7. Gewürzt wird jetzt mit weißem Pfeffer und Salz. Die Sahne gibt man ebenso zum Fleisch wie auch die vorab bereits gehackte, glatte Petersilie.
  8. Die Pfanne stellt man nach einem weiteren kurzen Erhitzen, aber nicht mehr Kochen, entweder auf kleiner Temperatur auf den Herd oder bei 80 Grad im Backofen warm bis zum Anrichten. 

Berner Rösti zubereiten

  1. Die Pellkartoffeln, die man am besten bereits am Vortag gekocht hat, werden nun gepellt und grob geraspelt.
  2. Das Butterschmalz und das Olivenöl werden, am besten aufgeteilt in zwei gleich große Pfannen, erhitzt und man gibt die geraspelten Kartoffeln dann jeweils in gleicher Menge in die Pfannen und brät sie an. 
  3. Während des mehrmaligen Wendens der Rösti werden sie gesalzen und dann nach dem Wenden von beiden Seiten etwas flach zusammengedrückt. Sie sollten am Ende die Form eines dicken Pfannkuchens haben.
  4. Sind die Rösti fertig gebacken, stürzt man sie – möglichst nebeneinander – auf eine Platte und hält sie bis zum Anrichten warm.

Optional: Salat zubereiten

Die Art der Salatbeilage kann man je nach Vorrat, Wunsch und persönlichem Geschmack variieren, weshalb ich auch keine gesonderte Zubereitung aufgeschrieben habe. Ich selbst hatte mich für einen grünen Blattsalat mit einem Joghurt-Dressing entschieden.

Anrichten

  1. Auf vorgewärmte Teller gibt man nun je ein Rösti und seitlich darauf dann eine gute Portion vom Zürcher Geschnetzelten.
  2. Jede Portion wird dann noch mit etwas süßem Paprikapulver überstreut.
  3. Der gewünschte Salat wird in passende Schalen platziert und ebenfalls zum Gericht auf den Tisch gestellt und kann dann gegessen werden. 

Eine Flasche halbtrockener Weißwein komplettiert das Gericht und lässt es zu einem kleinen aber feinen Festmahl werden. 

Guten Appetit

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2 Kommentare

@Barracuda, das klingt sehr gut und wird mit fünf Sternen belohnt. Ich glaube, das kommt immer gut an. Der Salat sollte allerdings unbedingt dabei sein.
Bei uns gibt es statt Rösti oft einfach Bratkartoffeln, mit Knoblauchöl und Meersalz. Oder Bambes, so heißen bei uns die Kartoffelpuffer.
Der Salat wird mit dem gezaubert, was gerade da ist. Uns schmeckt es auch mit braunen Champignons oder mit diversen Gemüsesorten, z.B. Blumenkohl, Brokkoli, Karotten oder Rosenkohl.
Danke für die Rezeptidee!
Liebe Grüße aus dem Vogtland