Wir hatten vom Mittagessen noch einen Rest Salat über und vom Grillen am Vortag noch ein halbes Fladenbrot. Um diese Reste zu verwerten und noch etwas Leckeres daraus zu zaubern, kam uns die Idee, daraus einen selbstgemachten Döner zuzubereiten. Neulich hatten wir mal 8 Euro für ein Dönersandwich bezahlt, allerdings war das Fleisch kalt! Selbstgemacht ist also oft besser! Wie das genau geht, folgt nun:
Zutaten
- ½ Fladenbrot
- 250 g Hähnchengeschnetzeltes
- ¼ Eisbergsalat
- ½ Tomate
- ½ Zwiebel
- 5 Scheibe/n Gurke
- 1 EL Mais
- 5 EL Jogurtsoße
- 1 EL Öl zum Anbraten
- 1 EL Gewürze nach Wahl
Zubereitung
- Wir haben das Fladenbrot bei ca. 200 Grad Umluft in den Backofen gelegt, für etwa 5–7 Minuten, damit es warm wird. Dann haben wir es aufgeschnitten, damit wir es später befüllen können.
- Parallel dazu haben wir das Hähnchenfleisch mit ein paar Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Cayenne-Pfeffer und Origano angemacht und in einem EL Öl goldbraun gebraten.
- Der Salat, den wir übrig hatten, war ohnehin mit Joghurtsoße zubereitet. Wir hatten Eisbergsalat, Gurke, Tomate und Zwiebeln in kleinen Stücken bzw. Ringen. Hier haben wir lediglich noch Mais hinzugegeben.
- Sobald das Fleisch durch und goldbraun ist, kann der Döner zusammengebaut werden. Wir haben zuerst den Salat löffelweise in das Fladenbrot gegeben und anschließend das Fleisch auf den Salat gegeben.
Fertig ist es schon!
Varianten
Natürlich ist ein Döner von Bude zu Bude anders. Hin und wieder ist Kraut mit drin, manchmal auch Karotte oder Feta. All das hatten wir nicht, aber das wäre natürlich auch möglich gewesen. Uns ging es in erster Linie darum, unsere Reste weiter zu verwerten und nicht am Abend wieder den Salat essen zu müssen. Der Eisbergsalat fällt dann nämlich mit der Soße zusammen, was jedoch im Döner nicht so arg schlimm ist. Wer hat, kann noch frische Petersilie auf den fertig zusammengestellten Döner geben oder auch Chiliflocken.
Und so schnell und so einfach ist das Essen! Lasst es Euch schmecken!
Liebe Grüße von der Vogtländerin